Marke Du http://www.heiko-kleinhanns.de Sat, 31 Mar 2018 05:02:09 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.14 Vom „wait-out“ zum Start-up mit dem Founder Institute in Bremen http://www.heiko-kleinhanns.de/vom-wait-out-zum-start-up-mit-dem-founder-institute-in-bremen/ Thu, 05 Feb 2015 09:08:51 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=980 Read more]]> FI Bremen

Wer mit dem Gedanken spielt sein eigenes Start-up zu gründen, hat neben einer ersten Idee ganz viele Fragen rund um die Welt des Entrepreneurship. Das Founder Institute mit Sitz in Silicon Valley hat sich zur Aufgabe gemacht Gründer bei ihrem Weg an die Spitze zu unterstützen: einerseits mit gezieltem Wissensaufbau und andererseits auch mit Zugang zu Kapitalgebern. Durch den Erfolg dieses Ansatzes angespornt öffnen nun weltweit Founder Institutes ihre Pforten. So auch in Bremen!

Unter dem Motto „Making the Leap from Employee to Entrepreneur“ findet am Dienstag, 10.02., um 18:30 Uhr die erste öffentliche Veranstaltung statt, zu der alle Interessierten, Gründungswilligen, Junggründer, junggebliebene Altgründer und mehr eingeladen sind. Ort: „Weserwork“, Konsul-Smidt-Str. 8r, 28217 Bremen. Die Veranstaltung ist kostenlos und Anmeldungen können hier erfolgen.

Die Besucher erwartet eine Menge an Gründungs- und Unternehmergeschichten, Tipps und Beispiele von erfolgreichen Entrepreneuren, die ihren bisherigen Job aufgegeben haben um ihr eigenes Start-up zu gründen. Es wird viel Zeit und Raum für Fragen geben. Wie kannst du sichergehen, dass du eine gute Idee hast? Was sind deine ersten Schritte? Im Gegensatz zu herkömmlichen „Gründerinitiativen“ findet sich beim Founder Institute die etwas amerikanischere Art des Gründen: Mit viel Power, wenig Restriktionen und der Erlaubnis seinen Traum zu leben.

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Nicht-lineare Lebensläufe – Ein Interview mit Heiko Kleinhanns http://www.heiko-kleinhanns.de/nicht-lineare-lebenslaeufe-ein-interview-mit-heiko-kleinhanns/ http://www.heiko-kleinhanns.de/nicht-lineare-lebenslaeufe-ein-interview-mit-heiko-kleinhanns/#respond Fri, 02 May 2014 07:44:52 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=902 Read more]]> Heiko Kleinhanns Interview Eulenpost

„Like a Boss – Wie man Chef des eigenen Lebens wird.“, lautete der Titel meines Kurzvortrags an der Waldschule Hagen-Beverstedt über Chancen im Leben, Entscheidungsfindungen und Möglichkeiten ein Leben nach den eigenen Vorstellungen zu leben. Zuhörer waren Schülerinnen und Schüler des aktuellen Abiturjahrgangs. Nach dem Vortrag fand sich die Zeit für ein Interview mit der Schülerzeitung „Eulenpost“. Die Fragen stellten mir Lukas Bothe und Felix Ullrich und die Originalausgabe kann sich hier heruntergeladen werden. Die Veröffentlichung auf meinem Blog erfolgt mit freundlicher Genehmigung.

Am 28. Januar dieses Jahres fand an unserer Schule der „Markt der Möglichkeiten“ statt. Er sollte für die Oberstufenschüler eine Orientierungshilfe bieten und ihnen helfen mögliche zukünftige Arbeitgeber kennenzulernen. Zugleich wurde den Arbeitgebern die Möglichkeit geboten, neue Mitarbeiter anzuwerben und bei den Schülern das Interesse am eigenen Unternehmen zu wecken. Im Rahmen des „Marktes der Möglichkeiten“ wurden diverse Vorträge hauptsächlich von Unternehmensvertretern, die ihre Unternehmen vorstellten, aber auch von Lehrern und ehemalige Schülern der Waldschule gehalten. Außerdem wurde im Kunstraum eine Art Markt aufgebaut, an dessen Ständen sich die Schüler persönlich mit verschiedenen Referenten unterhalten konnten.

Der wohl einzige Unternehmensvertreter, der an diesem Tag nicht darauf aus war, neue Mitarbeiter anzuwerben, war der Mitbegründer und Geschäftsführer der BKM Medien GmbH & Co. KG Heiko Kleinhanns. Der Unternehmensberater hielt Vorträge über sogenannte „nicht-lineare Lebensläufe“. Wir haben ein Interview mit ihm geführt.

Eulenpost: Wie kam es eigentlich dazu, dass Sie einen Vortrag über nicht-lineare Lebensläufe auf unserem „Markt der Möglichkeiten“ gehalten haben?

Heiko Kleinhanns: Ich habe eine Anfrage von Herrn Fierek bekommen, der wiederum meine Adresse vom „Netzwerk Schule Wirtschaft“ hatte. Die Frage war, ob ich nicht meine Firma vorstellen möchte. Zuerst hatte ich abgesagt, weil wir keine Auszubildenden haben und danach, circa eine Stunde später, habe ich ihn trotzdem noch einmal angerufen gesagt: „Doch! Ich mache mit!“ Ich habe zwar keinen Ausbildungsplatz zu bieten, aber vielleicht könnte ich mich einbringen und einfach mal ein bisschen erzählen, wie so mein Lebenslauf vonstatten gegangen ist.

E: Was ist ein nicht-linearer Lebenslauf?

HK: Man lernt und tut vieles, um einen gewissen Weg zu gehen, um ein Ziel zu erreichen. Das fängt an mit einer geordneten Schullaufbahn, dann geht es weiter mit einer geordneten Ausbildung und/oder einem geordneten Studium und endet dann in einer geordneten Festanstellung; danach geht es in die Rente. So ist das gedacht, aber heutzutage funktioniert das nicht mehr ganz so. Es gibt keine Garantie mehr dafür, dass es das, was ich heute anfange, später überhaupt noch gibt. Nicht-linear ist, dass man wirklich nach rechts und links ausscheren muss, wenn die Situation das erfordert.

E: Das heißt, Sie sind selbst auch nicht auf einem linearen Weg zu Ihrem jetzigen Beruf gekommen?

HK: Nein, es war immer ein Zick-Zack-Kurs von verschiedenen Dingen.

E: Wurde Ihnen früher oft gesagt, Sie müssen sich bald entscheiden, wenn etwas aus Ihnen werden solle?

HK: Selbstverständlich. Man muss wissen, dass die Menschen um einen herum es immer gut mit einem meinen. Eigentlich will einem keiner etwas Schlechtes: Die Eltern wollen einem nichts Schlechtes, die Lehrer wollen einem nichts Schlechtes und die Freunde wollen einem nichts Schlechtes. Aber der Mensch ist nun mal ein Sicherheitstier. Er möchte lieber da bleiben, wo er alles kennt, und gar nicht so richtig rauskommen. Das ist das Problem, wenn man sich dann entschließt, etwas anderes zu machen. Natürlich melden viele erst einmal Zweifel an und sagen: „Mensch, hast du dir das auch wirklich gut überlegt, denk’ doch noch einmal darüber nach.“ Das muss auch so sein, dennoch sollte man letztendlich auf sein Inneres hören und tun, was man für richtig hält. An jedem Eckpunkt meines Lebens gab es immer mehr Leute, die gesagt haben: „Oh, mach das man lieber nicht!“ statt: „Oh, mach das mal.“

E: Das kennt man. Sie haben sich dann entschieden, Drucker zu werden. Wie sind Sie darauf gekommen?

HK: Ich wollte eine Ausbildung machen und hatte verschiedene Möglichkeiten: Die klassischen Ausbildungsberufe waren Bürokaufmann, Bankkaufmann oder Speditionskaufmann. Dann habe ich eine Stellenanzeige in der Zeitung gesehen, dass ein Druckerazubi gesucht wird. Darunter konnte ich mir aber nichts vorstellen und habe also erst einmal geguckt, was ein Drucker macht. Das war nicht schlecht. Danach habe ich geschaut, was ein Drucker verdient. Das war sehr gut. Ich dachte mir: „Mensch, das hört sich gut an. Dann mache ich mal eine Ausbildung zum Drucker.“

E: Was fasziniert Sie heute am Beruf des Unternehmensberaters?

HK: Mich fasziniert, dass man Probleme lösen kann. Ich bin jemand, der sehr gerne Probleme an sich nimmt, um sie zu lösen. Es interessiert mich, wenn man irgendwo nicht weiter kommt, wie der wirkliche Kern des Problems ist. Man kennt das ja: Manchmal hat jemand irgendwo Streit und es stellt sich heraus, es geht gar nicht um die gerade diskutierte Sache, sondern um etwas ganz anderes. Herauszufinden, was die Ursache ist und wie man daran arbeiten kann, ist so eine Art Schatzsuche. Hat man ihn nämlich einmal gefunden, kann man auch gleich viel zielgerichteter arbeiten.

E: Ist das Ihr Traumberuf?

HK: Ja, auf jeden Fall.

E: Sie haben erzählt, dass Sie sich mit dem Thema „Wie kommt das Neue in die Welt?“ beschäftigen. Worum geht es dabei?

HK: „Wie kommt das Neue in die Welt?“ ist die Frage, ob und wie das, womit man sich täglich beschäftigt auch in der Zukunft noch Bestand haben wird oder ob man neue Wege einschlagen muss. Dieses Problem haben nicht nur Schüler oder Abiturienten, sondern auch Unternehmen. Und ich helfe dann dabei, das Neue in die Welt zu bringen (neue Produkte, neue Dienstleistungen).

E: Gibt es auf diese Frage auch eine Antwort?

HK: Ja, das Neue entsteht im Kopf. Das Denken ist das einzige, was wirklich bewegt werden kann. Das ist die große Kunst, es hört sich zwar ganz einfach an, ist aber sehr schwierig.

E: Dann kommen wir jetzt noch einmal auf Ihren Lebenslauf zurück. Sie haben ja erst etwas anderes gemacht und waren Drucker. Bereuen Sie, dass Sie Ihren Traumberuf nicht auf dem direkten Weg gefunden zu haben?

HK: Nein, auf keinen Fall. Denn man muss wissen, dass man immer die Summe der ganzen Erfahrungen ist, die im Laufe des Lebens gesammelt wurden. Wären diese Erfahrungen, seien es gute, schlechte, schwierige oder einfache, nicht da, hätte man nicht das Wissen, um jetzt alles so zu machen, wie man es macht. Deshalb müssen diese Erfahrungen gemacht werden. So lernt man, wie es ist, wenn mal etwas gut läuft, und wie es ist, wenn mal etwas schlecht läuft. Diese Wege bilden letztendlich die Persönlichkeit, daher ist es wichtig, alles Gute und Schlechte erlebt zu haben.

E: Ist dieser indirekte Weg die bessere Wahl oder eher eine Notlösung?

HK: Es gibt keinen schlechten Weg. Jeder Weg ist gut, egal ob er funktioniert oder nicht. So sehe ich das, sonst ärgert man sich zu viel. Niemand kann in die Zukunft blicken; das heißt, ich kann nicht genau wissen, wenn ich mich zu etwas entschließe, ob das in fünf Jahren noch Bestand hat.

E: Wann sollte man seinen Traumberuf gefunden haben? Man kann leider nicht mehr mit jedem beliebigen Alter jeden beliebigen Beruf ergreifen und man wird nicht mehr eingestellt.

HK: Ich glaube, das hat etwas mit der eigenen Persönlichkeit zu tun. Es gibt viele Leute, die mit sechzig oder siebzig Jahren noch ein eigenes Unternehmen gründen. Man kann sich also auch im relativ hohen Alter noch selbst neu erfinden. Es ist wichtig, dass man selbst genug Power dafür hat.

E: Ist ein Jahr Work &Travel ein Mittelweg zwischen dem direkten und dem indirekten Weg, um Erfahrungen zu sammeln?

HK: Es kommt darauf an, warum ich so etwas mache. Wenn ich das mache, weil mir nichts Besseres einfällt und ich nur irgendetwas machen will, dann ist es verschenkte Zeit. Wenn ich aber denke, das bringt mich nach vorne, dann ist das auf jeden Fall ein Gewinn. Auslandsreisen und Reisen allgemein sind wichtig, weil man mit ganz neuen Dingen gefüttert wird, mit Wissen, mit Sachen, die man kennenlernt, die einem später sehr viel helfen.

E: Sie sagen, Sie fänden „Gärten in der Wüste“. Was hat es damit auf sich?

HK: Das hat für Unternehmen oder für Personen die Bedeutung, dass viele nicht wissen, was sie können oder wohin sie wollen. Sie sind irgendwo und wissen nicht so richtig, was sie tun können, was sie gut können. Ich arbeite dann mit ihnen daran, einen Aufhänger zu finden und viele sagen danach: „Ach, Mensch, das ist mal eine Idee. Damit kann ich etwas anfangen.“ Diese Schatztruhe zu finden, ist so, als wenn man in einer Wüste einen Garten findet.

E: Kann ein nicht-linearer Lebenslauf helfen, sein eigenes Talent zu finden?

HK: Ja, auf jeden Fall. Aber es ist auch nichts Negatives gegen lineare Lebensläufe zu sagen. Das ist schön, wenn das so funktioniert. Der Vorteil von nicht-linearen Lebensläufen ist dennoch, dass ich sehr viel Wissen und neue Erfahrungen mitnehme, die mir dann wiederum helfen, wenn ich mich um ein Studium oder einen Arbeitsplatz bewerbe.

E: Sollte man danach seine Berufswahl richten?

HK: Eine schwierige Frage, denn manchmal kommen die wichtigen Dinge erst, wenn bereits eine Entscheidung getroffen wurde. In dem Moment, in dem du eine Entscheidung getroffen hast, für einen Ausbildungsberuf oder sonst irgendetwas, fängt die Reise erst an. Anschließend kommen erst diese ganzen Schlängelungen zum Tragen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass man nichts tut. Und das ist das Schlimmste, was man machen kann, dass man nur noch gegrübelt, aber nichts mehr tut. Deswegen ist es manchmal besser eine Entscheidung zu treffen, auch wenn sie noch nicht perfekt ist und dann erst einmal zu sehen: „Mensch, ich bin jetzt in Bewegung und irgendwo werde ich schon ankommen.“

E: Was ist ihr Lebensziel?

HK: Mein Lebensziel ist das, was ich heute mache, nämlich Vorträge und Beratung nur noch ausschließlich zu machen und das praktisch durchgehend.

E: Ist so ein Ziel wichtig für den beruflichen Erfolg?

HK: Ich finde, dass Ziele in allen Lebensbereichen wichtig sind. Dazu gehören die Bereiche Beruf, Gesundheit, Familie, Beziehung und auch das Geld. Das sind alles Dinge wo man lernt, wenn man sich Ziele gesetzt hat, dass diese einfacher zu erreichen sind.

E: Und wenn sie unseren Lesern zum Schluss eine wichtige Sache mitgeben wollen, welche wäre das?

HK: Verschwendet die Zeit nicht mit Grübeln, sondern legt eher los und dann wird sich der Rest schon finden.

E: Vielen Dank für das Interview.

Vortrag 2

Heiko Kleinhanns Vortrag Waldschule Hagen

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Millionways: Eine neue Bewegung will schlummernde Talente heben http://www.heiko-kleinhanns.de/millionways-eine-neue-bewegung-will-schlummernde-talente-heben/ http://www.heiko-kleinhanns.de/millionways-eine-neue-bewegung-will-schlummernde-talente-heben/#comments Thu, 12 Dec 2013 06:07:05 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=801 Read more]]> file0002108341536

Unser Standpunkt, unser Umfeld und unsere Lebenssituation sind das Ergebnis unserer Gedanken. Existenz entsteht durch eine Vorstellung und Veränderung im Kopf. So sind wir als grübellastige Wesen nahezu bedenklich am Sinnieren über vergangenes und werdendes und erschaffen uns so bestenfalls eine Zukunft nach unseren Vorstellungen. Früher oder später reduziert sich jedoch die Komplexität der eigenen Vision auf eine einfache Frage: Anpassung oder eigene Wege gehen? Kann und darf ich mich selbst verwirklichen? Kann Wirtschaftlichkeit auf Leidenschaft und Begeisterung basieren? Vielleicht können wir tatsächlich zurzeit Zeugen dafür sein, wie eine neue Bewegung entsteht, die die Gesellschaft und die Wirtschaft verändert.

„Millionways“ ist, wie Initiator Martin Cordsmeier formuliert, keine Kampagne oder Selbstdarstellerei, „sondern eine Bewegung, die aus sich selbst heraus entstanden ist, weil Menschen miteinander geredet haben“. Mit der Jagd nach Millionen hat millionways nichts zu tun, zumindest nicht mit der Jagd nach Millionen Euro, eher schon mit der Suche nach Millionen von Menschen – nach Mitstreitern unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlicher sozialer und beruflicher Hintergründe. Jeder kann dabei sein; eine Beschränkung der Zielgruppen in irgendeiner Form ist nicht vorgesehen.

Millionen Menschen in Deutschland und überall auf der Welt, wahrscheinlich sogar die meisten Menschen in den Industriegesellschaften kennen dieses Gefühl: Es schlummern Talente und Energien in ihnen, die sie gar nicht oder nur völlig unzureichend abrufen können. Das müssen keinesfalls Talente sein, die sich ohne weiteres für die Arbeitswelt verwenden lassen. Vielmehr geht es auch in starkem Maße um Talente, die uns Menschen begeistern und zur Leidenschaft animieren. Oft entdecken wir sie in unserer Kindheit und müssen sie dann nur wieder in das Erwachsenenalter übertragen.

Jeder, der mitmacht, ist ein Teil der Energie

Wie wäre es, wenn die unterschiedlichsten Menschen, die die unterschiedlichsten Talente haben, miteinander in Kontakt kämen? Wenn sie Gruppen bilden und sich authentisch begegnen – nicht virtuell, sondern ganz real. Wie wäre es, wenn dann der eine dem anderen von seinem Talent etwas abgäbe? Menschen mit grundsätzlich identischen Zielen, aber voneinander abweichenden Fähigkeiten und Talenten würden sich gegenseitig bereichern. Jeder einzelne, der da mitmacht, ist ein Teil der Energie, die diese Bewegung hat.

Die an diesem Prozess beteiligten Menschen würden sich gegenseitig unterstützen und inspirieren. Und diese Inspiration kann in Unternehmen und sozialen Projekten münden, die auf Leidenschaft und Begeisterung fußen. Millionways will, dass die Träume, Ideen, Fähigkeiten und Geschichten der Menschen das Fundament der Gesellschaft werden. Die Gesellschaft, die wir alle bilden, sollte sich stärker an den Menschen orientieren. Wir alle können sie gestalten, sie menschlicher machen – und zugleich unseren eigenen Talenten und Energien gerechter werden.

Die menschlichen Potentiale auf die skizzierte Art und Weise zu heben – dazu will millionways beitragen. Seit Februar 2013 hat sich diese Bewegung eine festere Struktur gegeben – zum Beispiel mit einer Geschäftsstelle in Berlin, festen Ansprechpartnern und einer Homepage. Für seine Arbeit hat millionways die Form einer gemeinnützigen Stiftung gewählt. Das bedeutet: Es geht den „Machern“ nachweislich nicht ums Geld verdienen, sondern um das Ermutigen aller Menschen, die sich stärker auf ihre ureigenen Talente und Energien besinnen wollen. Die Stiftung fördert soziale Projekte, die im gemeinsamen Austausch „angedacht“ wurden, damit sie tatsächlich realisiert werden können. Und wenn es um Ideen für Unternehmen geht, tritt die millionways AG auf den Plan. Diese AG fördert die entstandenen Unternehmens-Ideen etwa mit Marketing, Vertrieb und Finanzen.

Wirklich utopisch wäre die Annahme, dass millionways die Arbeitswelt im klassischen Sinne abschaffen und das Geldverdienen überflüssig machen könnte. Das ist auch nicht das Anliegen von millionways. Doch wenn jeder Mensch vielleicht zwei, drei Stunden pro Woche seine Talente und Energien hegen und pflegen und in sinnvolle, konkret erlebbare Bahnen lenken könnte, hätten wir schon ein anderes, besseres Miteinander in der Gesellschaft erreicht.

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Wenig Tschaka, viel Verwirrung – Grenzen überwinden mit Hermann Scherer http://www.heiko-kleinhanns.de/wenig-tschaka-viel-verwirrung-grenzen-ueberwinden-mit-hermann-scherer/ http://www.heiko-kleinhanns.de/wenig-tschaka-viel-verwirrung-grenzen-ueberwinden-mit-hermann-scherer/#comments Thu, 07 Nov 2013 07:09:30 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=760 Read more]]> Hermann Scherer Grenzen ueberwinden

Tagebucheintrag Donnerstag 17.10.

Ich bin noch nicht da im Leben, wo ich eigentlich sein will. Dankbar zwar für alles bisher erreichte, dass es mir gut geht und ich viele fantastische Leute um mich herum habe, und dennoch ist da die Unzufriedenheit. Meine erste Milliarde ist in weiter Ferne und ein Superstar der Szene zu sein auch. Der Turbo, die Rakete will nicht so richtig zünden, obwohl ich alle Mittel habe.

So stehe ich da, der große Berater und Verkäufer der Selbsterneuerung für Unternehmen, der, der Zukunftsfähigkeit durch Wandlung verspricht und fragt sich: Wie kommt das Neue in die eigene Welt? Was hält mich zurück, um richtig durchzustarten und die Nummer eins zu werden (wofür oder worin?).

Durch Zufall kam ich auf das Seminar von Hermann Scherer „Grenzen überwinden“, zu dem ich morgen reise. Ich stehe an der Weggabelung, will ich das eine oder will ich das andere, die Entscheidung ist meine Grenze. Ich will Kraft bekommen um endlich reinen Tisch zu machen!

Doch erst einmal muss ich wieder auf die Toilette, seit Monaten renne ich häufiger denn je auf das stille Örtchen, wahrscheinlich werde ich langsam alt und senil.

Tagebucheintrag Freitag 18.10.

Erster Seminartag, familiäres Umfeld in Mastershausen. „Das hier wird keine Tschaka-Veranstaltung, mein Ziel ist es euch zu verwirren“, sagt Hermann Scherer, Top Speaker und Mensch, erfolgreich durch Prinzip, Systemdurchblick und Warmschnäutzigkeit. Er spricht von der Zurückeroberung des Lebens, welches wir führen wollen. Das ist großartig. „Nur wer infrage stellt, kann große Durchbrüche schaffen. Dazu müssen wir auch mit der Vergangenheit brechen. Die Frage ist nicht: wo kommen wir her, sondern wo wollen wir hin?“

Zum Mittag gibt es ayurvedische Küche, ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis und antreibend zugleich. Ich hangle mich von Klogang zu Klogang.

„Leben Sie das Leben, was Sie Leben wollen?“, fragt Hermann. Schlimme Frage für jemanden wie mich. Die Gedanken schweifen ab und verlieren sich in Vorstellungen und die Lücke vom Ist zum Soll zeigt ihr fieses Gesicht. Anschließend entwerfen wir eine neue Vision für unser Leben. Pläne schmieden kann ich gut. „Ziele die realistisch sind, sind keine Ziele – sie sind langweilig!“, Scherer rezitiert Scherer. Innerhalb von 20 Minuten habe ich ein Konzept für eine AG entworfen mit sechs verschiedenen Unterabteilungen und globalen Verstrebungen. Ich bin begeistert, was für ein fantastisches Gedankenkonstrukt, ja, das will ich machen, endlich! Klogang.

Hermann stellt seine Partnerin Kerstin vor, die sich mit den spirituellen Möglichkeiten der Grenzenüberwindung befasst. Energie, Götter, Schamanen, Hellsehen. Lustig. Sie stellt sich vor, schaut in die Runde, „Ich denke hinter jeder Krankheit steht ein Aussage bzw. eine unerfüllte Aufgabe…“, ihr Blick trifft mich einen kurzen Augenblick, sie sagt „z.B. Blasenschwäche ist ein Zeichen dafür, dass man etwas nicht loslassen kann.“ Hoppla, nicht mehr lustig.

Seelenhygiene ist eine Reinigung an kaum vorstellbaren Orten. Kerstin arbeitet mit Meditation und Aufstellungen. Eine Reise durch Innerlichkeiten, Ursachenforschung tief in uns selbst. Geschlossene Augen, Klangwelten, Spaziergänge im Kopf: wir erarbeiten uns das, was wir wirklich wollen, aus tiefsten Herzen. Wer bin ich, was ist mein Weg? Und da entwickelt sich langsam der Moment der Klarheit, ein Bild entsteht, Farben, Licht Energie strömt, meine Vision! Sie hat nichts mit einer AG zu tun.

Beim gemeinsamen Abendessen fällt mir eine Karte in die Hand. Sie wünscht mir „Klarheit“. In der Nacht träume ich von großen, befremdlichen Explosionen.

Tagebucheintrag Samstag 19.10.

Jeder hat seinen Rucksack mitgebracht, den er im Leben mit sich trägt. In Hermann’s ist eine Toilettenfernbedingung für ein hochautomatisches Klosett und Abführung de Luxe. Loslassen, fokussieren, Haufen zurücklassen wird zum Bild. Das Paket, welches ich ablege, ist wohl das ewige Grübeln, die Verkopfung und Verzettelung. Will ich Impulse für andere geben, muss ich weniger mit mir beschäftigt sein.

Die Frage hinter der Frage wird sichtbar und provoziert Antworten die verwirren – Ziel der Verwirrungsstiftung erreicht.  Viele der Teilnehmer kamen mit einem Plan fürs Business und manche gehen mit einer Vision fürs Leben.

Am zweiten und letzten Seminartag wird vieles klarer, es geht an die praktische Umsetzung der zuvor erarbeiteten Vision.

Die Verabschiedung. Austausch. Gespräche der Teilnehmer. Umarmungen. Es ist noch hell draußen. Warme Herbstluft. Sachen packen. Ungenutzte Blätter aussortieren. Noch ein Kaffee. Treppen. Autotür. Abfahrt.

Auf dem Weg zur Unterkunft im Nachbarort steht ein altes Burg-Fragment unweit der Hauptstraße. Ich halte an und steige aus, um mir die Mauern von nahem anzuschauen. Stehe ich vor der Ruine meines Lebens oder vor einem Rohbau, der jetzt endlich ausgestaltet werden will?

Tagebucheintrag Sonntag 20.10.

Ich wache auf in einem Hotelzimmer in Kastellaun, das Seminar ist vorüber und ich richte mich auf. Die letzte Nacht, der letzte Abend, ja, alles was seit der Verabschiedung passiert ist scheint spurlos aus der Erinnerung verschwunden zu sein. Ich bin leer (r)ausgegangen. Ist das gut? Ist das schlecht? Ich habe mir immer wieder eine weiße Leinwand gewünscht um mich neu aufzustellen und mein Wunschleben zu führen, den „verrückten Weg“ zu gehen. Und ich habe sie bekommen.

Bislang war ich der festen Überzeugung, dass ich dazu erst alles zerstören muss, was ich habe. Ich erinnere mich wieder an den Traum der Explosion: Ich stehe im Eingang zu einer großen Industriehalle. Die Einrichtung gleicht auf den ersten Blick einer riesigen Wohnung, später merke ich, dass es sich nur um eingelagerte Möbel handelt. Freunde, Bekannte, Fremde stehen herum und unterhalten sich. Dann initiiere ich die Explosion, Lichtblitze, Feuer, Zerstörung, Chaos. Und dann passiert das befremdliche: Es setzt überhaupt keine Genugtuung ein, keine emotionale Regung, keine Befreiung, nur Gleichgültigkeit. Ich stehe einfach nach wie vor im Eingang der Halle und spüre keinerlei Befreiung.

Es geht um keine Weggabelung, um kein Entweder/oder, sondern um eine Sache zwischen mir und mir. Was muss ich loslassen?

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Martin Limbeck im SMS-Interview http://www.heiko-kleinhanns.de/martin-limbeck-im-sms-interview/ http://www.heiko-kleinhanns.de/martin-limbeck-im-sms-interview/#respond Tue, 29 Oct 2013 10:07:02 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=665 Read more]]> -

Martin Limbeck steht seit 20 Jahren für klare Worte, Leidenschaft im Verkauf und exzellente Selbstinszenierung. Mit seinem Erfolgskonzept “DAS NEUE HARDSELLING® – Verkaufen heißt verkaufen” ist er zu einem der gefragtesten und wirksamsten Top-Speaker und Verkaufstrainer in Europa avanciert. Zum Jubiläum gibt es nun eine ganz besondere Veranstaltung: „Martin Limbecks Marketing Bootcamp für Trainer, Berater, Coachs, Referenten, Speaker und Unternehmer“. Die Party steigt am 16. und 17. November 2013 im Kameha Grand Hotel Bonn. Mein Anlass für ein kurzes, knackiges Interview im „Klartextformat“ SMS. (Foto Wolfgang List)

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Marketing Bootcamp Veranstaltung für die Marke Du http://www.heiko-kleinhanns.de/marketing-bootcamp-veranstaltung-fur-die-marke-du/ http://www.heiko-kleinhanns.de/marketing-bootcamp-veranstaltung-fur-die-marke-du/#respond Tue, 17 Sep 2013 12:27:00 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=545 Read more]]> Marketing-Bootcamp-Veranstaltung-für-die-Marke-Du

Du bist der Krieger, der einsame Wolf, der Berater, der Trainer, der Coach, der Einzelkämpfer und der Experte und reitest oftmals ohne große Kavallerie durch die gefährliche Prärie. Du bist eine One-Man-Elite-Show und verkaufst die wertvollste aller Ressourcen, deine Lebenszeit. Du musst so sein wie Dr. King Schultz (gespielt von Christoph Waltz) in Django Unchained: Perfektion in deiner Arbeit bieten, aber auch eloquent wirken können, einen top positionierten Auftritt hinlegen und einen Ruf entwickeln, der dir weit vorauseilt, willst du am Ende des Tages Säcke voll Gold heimtragen. Ein „Bootcamp“ ist genau der richtige Ort deine Skills auszuarbeiten, deine Treffsicherheit im Duell zu erhöhen und deinen Skalp vor der Konkurrenz zu retten. Und wenn der Gastgeber und Initiator dann auch noch einer der ganz großen Revolverhelden ist, kannst du gar nichts falsch machen.

Martin Limbeck, Deutschlands Vertriebsprofi Nr. 1 und einer der erfolgreichsten Referenten, Trainer, Coachs und Unternehmer im deutschsprachigen Raum, gibt seine Erfolgsgeheimnisse aus 20 Jahren Business preis. Du lernst 20 maßgebliche Marketingfelder kennen, die dir mehr Sichtbarkeit im Markt bringen und erlebst 20 Stunden geballtes Know-how mit allen Erfolgsbausteinen, die ein Berater braucht um den Erfolg zu erwirtschaften den er sich wünscht.

More Marketing, more Visibility, more Money

20 Jahre, 20 Themen, 20 Stunden

16. und 17. November 2013 | Kameha Grand Hotel Bonn

 

Dieses Seminar ist kein Mainstream, sondern Geschmackssache. Und für dich genau das Richtige. Lass knacken!

Weitere Informationen

www.martinlimbeck.de/termine/marketing-bootcamp.php

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Junge! Mit dem TALENTPOOL von Jochen Kiel beruflich durchstarten! http://www.heiko-kleinhanns.de/junge-mit-dem-talentpool-von-jochen-kiel-beruflich-durchstarten/ http://www.heiko-kleinhanns.de/junge-mit-dem-talentpool-von-jochen-kiel-beruflich-durchstarten/#respond Thu, 05 Sep 2013 06:36:43 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=539 Read more]]> Junge! Mit dem TALENTPOOL von Jochen Kiel beruflich durchstarten!

Der junge Mensch das unbekannte Wesen. Es passiert jeden Tag in Deutschland: arme junge Erwachsene werden von ihren Eltern unhöflichst von der Couch geschubst und mit den Worten bedroht „Hör auf zu gammeln und fang endlich mal was mit deinem Leben an! Du rutscht nur noch ab!“ Und deine Musik! Und deine Klamotten! Und deine Freunde! Und sowieso! Junge! Psychoterror der Alten. „Ey, chill mal dein Leben“ ruft es zurück. Und der Streit beginnt. Soweit so bekannt, Eltern und Kind Diskussion sind unfruchtbar – das hat die Natur so eingerichtet, denn das Individuum kann sich nur aus dem Kampf gegen seine Umwelt und mit sich selbst herausbilden.

Doch ist die Jugend wirklich faul oder nur unentschlossen und verunsichert? Auch gut gemeinte Freiheitsformeln haben ihre Folgen. Sie haben mir gesagt, ich kann werden was ich will. Und wenn ihr mich weiter in Watte einpackt kann ich mir zwar keine Schrammen holen werde aber auch nie eigene Erfahrungen sammeln. „Generation Maybe“ sei als weiterer Gedanke von Interesse genannt. Jürgen Werner sagt, wenn ein Mensch potentiell alles haben und vieles sein könnte, ist es nicht mehr entscheidend, ob es jetzt, später oder nie geschieht. Die andere Form der Fadheit stellt sich ein angesichts einer unausgesetzt wirkenden Nötigung, immer aufs Neue entscheiden zu müssen. Wenn nichts mehr festliegt, wenn alles zur Disposition steht, lassen wir entweder alles beim Alten oder verlieren die Orientierung und erliegen dem zuletzt betäubenden Wahn, soviel wie möglich testen zu müssen aus den Sonderangeboten des Nervenkitzel-Supermarktes. Dabei fehlt jeder Appetit nach Leben.

Auf der einen Seite haben wir das scheinbar antriebslose Individuum auf der Suche nach Lebensentwürfen und auf der anderen Seite aber auch immer mehr Unternehmen, die händeringend Auszubildende benötigen und Lebensentwürfe liefern können. Allerdings bemängeln sie die Qualität der Bewerber und machen oftmals die Schulbildung dafür verantwortlich. Die Schule ihrerseits kämpft gegen das Versagen des Elternhauses und das wiederum gegen die gesellschaftlichen Umstände usw. So schiebt jeder die Schuld auf den anderen, alle Beteiligten drehen sich im Kreis. So lange, bis dann einer mal auf die Idee kommt, die Sache anders anzugehen. Und so jemand ist Jochen Kiel.

Jochen Kiel ist als Berater/Trainer in Bremerhaven und dem Umland unterwegs und als Vater von zwei Kindern mit den Problemen des Alltags bestens vertraut. Um eine Brücke zwischen Schulabgängern und Betrieben zu bauen hat er das Projekt TALENTPOOL ins Leben gerufen. Schüler/innen der 10. Jahrgangsstufe und der gymnasialen Oberstufe haben die Chance, sich für die Teilnahme an einem 4-tägigen Workshop in den Sommer- oder Herbstferien zu bewerben, wo sie die persönliche berufliche Zielrichtung erarbeiten und zu ihnen passende Ausbildungsberufe kennenlernen können. Und für die beteiligten Unternehmen lohnt sich der TALENTPOOL ebenfalls: Sie finden schneller motivierte Teilnehmer für ihr Ausbildungsangebot. Die Projektträgerschaft liegt beim Netzwerk Schule, Wirtschaft und Wissenschaft für die Region Unterweser e.V.

Doch wo liegt der Schlüssel zum Erfolg, wie schafft Herr Kiel dass, was manchmal Elternhaus, Schule und die Agentur für Arbeit nicht schaffen: Junge Menschen zu erreichen? „Freiwilligkeit“, lautet die kurze und präzise Antwort des Beraters. „Es gibt immer einen Moment im Leben der jungen Erwachsenen an dem sie spüren, dass sie loslegen und etwas bewegen wollen. Oftmals werden diese leisen Signale aber von denjenigen die sie aufnehmen müssten überhört und so kommt schnell Frust auf. Der TALENTPOOL hilft Schulabgängern den Beruf finden, der zu ihnen passt, indem die Teilnehmer ihre eigene Persönlichkeitsstärken, Fähigkeiten und Interessen erkennen. Jeder hat Potenzial, man muss es nur entdecken und fördern!“

So wird in einer Welt der immer größer werdenden Zerstreuung und der zunehmenden Ablenkung eine Insel aus geregelten Abläufen zu einem lohnenswerten Ziel. Kaum jemand bringt einem bei, den Weg zu sich selbst zu finden, aber nur hier entdecken wir das Geheimnis, den Sinn. Und zu glauben, dass unsere Vorstellungen vom „richtigen“ Leben auch die unserer Kinder sind, erweist sich oftmals als grob fahrlässig. Jochen Kiel sagt: „Ich denke wir müssen lernen, immer wieder aufstehen zu können und Fehler als Lernerfahrung zu akzeptieren. Je mehr Blockaden wir aufbauen und je mehr Erklärungen wir dafür finden, warum etwas nicht geht, anstatt zu fragen wie etwas gehen könnte, desto schwerer fällt es jungen Menschen eine Vision für Ihr Leben zu entwickeln. Ich versuche mit dem TALENTPOOL Rahmenbedingungen zu schaffen, wo sich die Teilnehmer inspiriert fühlen um motiviert ihr Leben selbst zu gestalten.“ Der TALENTPOOL bietet somit nicht nur Chancen für den Berufseinstieg sondern auch Orientierung, Selbsterfahrung und Starthilfe das Sein selbst in die Hand zu nehmen.

Finanziell getragen wird das Projekt von den teilnehmenden Unternehmen, so dass das Angebot für Schüler kostenlos ist. „Wir wollen bewusst keinen Elite-Workshop anbieten, sondern jedem die Chance einräumen an seiner Zukunft zu arbeiten. Dazu sind wir natürlich auch auf der Suche nach weiteren Unternehmenspartnern, die interessiert an neuen Wegen sind, um an top Bewerber zu kommen.“, sagt der Initiator. 2014 geht das Projekt in die nächste Runde. Weitere Informationen, Anmeldung und Partneranfragen: www.jochenkiel.de. Unterstützt wird das Projekt von der Agentur für Arbeit Bremerhaven, dem Schulamt Bremerhaven, den Rotary Clubs in Bremerhaven und der Industrie- und Handelskammer Bremerhaven und den teilnehmenden Unternehmen.

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„Suche nicht da draußen, suche in dir!“ Unternehmercoach Stefan Merath im Interview http://www.heiko-kleinhanns.de/wkdnidw-%e2%80%9esuche-nicht-da-drausen-suche-in-dir-unternehmercoach-stefan-merath-im-interview/ http://www.heiko-kleinhanns.de/wkdnidw-%e2%80%9esuche-nicht-da-drausen-suche-in-dir-unternehmercoach-stefan-merath-im-interview/#respond Thu, 06 Jun 2013 06:56:41 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=464 Read more]]> Unternehmercoach Stefan Merath im Interview

Es gibt ein paar wenige Bücher, die persönliche Sichtweisen radikal verändern können und für ein echtes, nachhaltiges Aha-Erlebnis sorgen. Für mich war eines dieser Bücher „Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer“ von Stefan Merath. Leidenschaft für das Unternehmersein zu entfachen und gleichzeitig aber auch Hilfestellungen und Austauschmöglichkeiten mit auf den Weg zu geben ist der Ansatz der Unternehmercoach GmbH. So entstand eine Community von über 1.000 aktiven Unternehmern, die selbst ihr Unternehmersein anders leben wollen als es die Öffentlichkeit vorgibt: Sinn- und Kunden- statt Geld-Fokussierung, Rock’n’Roll statt trockenem Businessplan, Beitrag statt Eigennutz. Das Motto dieser Unternehmer: „Unternehmersein ist die geilste Lebensform überhaupt!“

Seit 2010 widmet sich Stefan Merath verstärkt der Verwirklichung seiner Vision: Die Veränderung des Unternehmerbildes im deutschsprachigen Raum. Dazu entwickelte er das Event „Light the Fire! Woodstock für Unternehmer“. Mit seiner Vision hat er u.a. Sir Richard Branson begeistert, am Event teilzunehmen. Dabei handelt es sich nicht um einen Business-Kongress wie jeden anderen, sondern um eine Mischung zwischen Seminar, Networking-Event und Party mit dem Ziel, selbst anderer Unternehmer zu werden und so das Unternehmerbild in der Gesellschaft zu verändern.

Es gibt momentan einen regelrechten Boom an Veranstaltungen, Vorträgen, Unternehmerevents und ähnlichen Aktivitäten für Entscheider und Geschäftsführer. Viele Keynote-Speaker inszenieren sich schon fast sich als echte „Stars“. Sie gehen mit der Veranstaltung „Woodstock für Unternehmer“ ganz neue Wege. Wie ist es Ihnen gelungen auf Ideen und Ansätze jenseits der bekannten Veranstaltungsformate zu gelangen?

Durch einen anderen Denkrahmen. Ich verstehe mich nicht als Speaker und „Light the Fire! Woodstock für Unternehmer“ verstehe ich nicht als Veranstaltung. Wenn ich meine Vision mit anderen Mitteln besser erreichen oder meinen Kunden mehr Nutzen bieten könnte, würde ich das tun.

Angefangen hat alles damit, dass ich mit meinem ersten Unternehmen nach sechseinhalb Jahren Pleite gegangen bin. Offensichtlich hatte ich etwas falsch gemacht. Das war meine Motivation zu lernen und ich entdeckte auf diesem Pfad sehr viel Wissen, vor allem auch das Wissen, dass Unternehmer etwas völlig anderes sind als Manager und völlig andere Fähigkeiten brauchen. Die meisten Bücher, Seminare usw. sind aber für Manager und nicht für Unternehmer. Dann erfasste ich als Zweites, dass wir weltweit vor immensen Herausforderungen stehen und Konzerne und Bürokratie weder willens noch in der Lage sind, darauf schnell genug zu reagieren. Aber kleine und mittlere Unternehmen sind schnell und mutig genug und deshalb kommt diesen eine entscheidende Rolle bei den vielen globalen Umbrüchen zu. Und schließlich sah ich als Drittes, dass die meisten Unternehmer in den Problemen ihres Alltags ertrinken und diese wichtige Rolle für sich weder erkennen noch wahrnehmen. Aber ich glaube, wir können den Wandel in die Welt bringen, den wir sehen wollen!

Und dazu ist der Schlüssel, dass Unternehmer für sich selbst ein neues Selbstbewusstsein und Selbstbild bekommen. Dass Unternehmer öffentlich sagen, dass sie stolz darauf sind, Unternehmer zu sein. Und dass damit ein kultureller Wandel einhergeht bis dahin, dass junge Menschen, die etwas in der Welt ändern wollen, genau deshalb Unternehmer werden.

Das waren die Fragestellungen, die mich umtrieben. Und die Antworten waren, dass vorhandene Unternehmer-Vorbilder wie Sir Richard Branson, Titus Dittmann und andere noch stärker ins Rampenlicht müssen, dass Unternehmer für sich selbst den Wandel suchen und dass wir ein Event machen, das ähnlich kulturverändernd wirken kann wie damals Woodstock.

Zurück zu Ihrer Frage: Ich bin also nicht als Event-Veranstalter hergegangen und habe mich gefragt, was ich noch Neues, Tolles machen kann, das mir zusätzlichen Umsatz bringt. Das ist mir völlig egal und deshalb werden die Gewinne aus diesem Event hinterher auch – je nach Höhe – gespendet oder in eine Stiftung überführt, die Jungunternehmer fördert.

Wie können diese Gedankengänge und Fragestellungen auf Unternehmen angewendet werden, wenn sie auf der Suche nach „etwas Neuem“ sind? Gibt es empfehlenswerte Methoden oder Formen, sich selbst kreativ neu zu erfinden? Wie komme ich auf Ideen und das Finden von neuen Ansätzen?

Ich glaube, dass das Neue entsteht. Bei Brainstormings kommt meist nichts wirklich Dauerhaftes heraus. Die Frage ist natürlich, wie das Neue entsteht. Und da suche ich nicht draußen und in der Zukunft, sondern in mir drinnen und in der Vergangenheit. Ich versuche – immer wieder – meine eigene Mitte zu finden. Was ist mir wichtig, was sind meine Motive? Je klarer mir diese inneren Motive bewusst sind, desto deutlicher tritt zutage, wo die Realität fehlerhaft ist.

Rund um diese fehlerhafte Realität gibt es dann Dutzende von möglichen Zielgruppen. Ich wähle einfach die, die ich am meisten mag oder liebe. Und dann schaffe ich eine Lösung, die erstens der Zielgruppe hilft und zweitens die Realität korrigiert.

Wichtig ist dabei: Am Anfang des Prozesses steht keineswegs eine Vision oder ein Ziel, sondern ein Konflikt, bei dem die Welt nicht so ist, wie sie sein sollte. Gandhi hat sich nicht ins Zimmer gesetzt und die Vision ausgedacht, jetzt doch gefälligst Indien von den Engländern zu befreien. Er wurde aus dem 1.-Klasse-Abteil eines Zuges geworfen, obwohl er ein 1.-Klasse-Ticket hatte. Das war ein Konflikt und darauf hat er reagiert. Die Vision mit der Befreiung Indiens kam erst 20 Jahre später.

Wie bewältigten Sie den Knackpunkt, den es immer gibt, wenn es darum geht den „Startknopf“ unwiderruflich zu drücken und die Büchse der Pandora eines neuen Projekts zu öffnen? Man hat alle Fakten gesichtet, die Aufgabe ist bis zu ca. 80% ausgedacht, es kann funktionieren, es kann nicht funktionieren. Wie entscheiden Sie sich für das „machen“, anstatt dem „lieber nichtmachen“?

Diese Frage stellt sich für mich nicht. Wenn die inneren Motive stark genug sind, dann ist der Konflikt da und dann kann man nur den Startknopf drücken. Das ist vielleicht wie beim Fallschirmsprung. Wenn ich beginne, mich mit meinen Motiven zu beschäftigen, bin ich noch verhältnismäßig sicher. Wie im Flugzeug, das nach oben steigt. Wenn man dann aber oben ist, dann kann man eigentlich nur noch springen.

Auch Unternehmer haben das Problem, dass neue Ansätze immer wieder scheitern, bevor sie überhaupt auf den Weg gebracht sind. Sei es neue Projekte, eigene Verhaltensweisen und vieles mehr. Es gibt scheinbar immer mehr Menschen, die einem etwas ausreden wollen, anstatt das neue zu unterstützen. Wie kann ein Unternehmer mit Bedenken, Bedenkenträgern, scheinbaren Marktgesetzen, ungünstigen Zuständen und dem dunklen Punkt des eigenen Zweifelns umgehen?

Die Frage reduziert sich eigentlich auf den letzten Punkt: Wie kann man mit den eigenen Zweifeln umgehen? Gäbe es diese nicht, dann wären nämlich alle Bedenkenträger und ungünstigen Zustände machtlos. Diese haben nur deshalb die Macht, weil sie mit unseren eigenen Zweifeln und Ängsten in Resonanz gehen. Wenn ich weiß, dass zwei plus zwei vier ist, dann müssten schon sehr viele kommen und behaupten, dass es fünf wäre, bis ich überhaupt anfange, das ernst zu nehmen.

Mit den eigenen Zweifeln und Ängsten: Diese kommen immer wieder. Ich kenne keinen Unternehmer, der diese nicht hat. Ich habe sie selbst auch. Immer wieder. Umso wichtiger ist es, für sich Wege zu finden damit umzugehen. Da hat jeder seine eigenen Möglichkeiten. Manche hören einfach nur inspirierende Musik im Auto auf dem Weg zum Kunden und grölen mit. Manche schreiben ein Dankbarkeitstagebuch usw.

Zwei wichtige Wege sind: Sich klarzumachen, dass kein Resultat so schrecklich ist, dass man nicht draus lernen könnte. Oder in anderen Worten, sich den Worst Case vorzustellen, aber nicht wie das Karnickel vor der Schlange, sondern durch das Schwarze Loch hindurchzugehen. Was ist denn, wenn ich Pleite gehe? OK, die Firma ist weg, die Reputation bei 90% der Leute ist weg, das Auto ist weg. Aber die Sonne scheint immer noch, Musik hören ist schön und es gibt auch gutes Essen, das preiswert ist. Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen krass, aber ich darf das so sagen, weil ich schon mal pleite war. Und dann lernt man daraus, steht auf und macht es das nächste Mal besser.

Der zweite wichtige Weg ist folgender: Wenn ich begonnen habe, richte ich meinen Fokus auf den Weg, nicht auf das Resultat. Ein Fußballer, der dauernd zur Anzeigetafel schaut, wird schlechter spielen als einer, der jetzt im Moment sein Bestmögliches gibt. Ich kann trotzdem verlieren, aber wenn ich weiß, dass ich jeden Tag mein Bestmögliches gegeben habe, bin ich trotzdem mit mir im Reinen.

Was sind aus Ihrer Erfahrung heraus die häufigsten Probleme in Unternehmen, wenn es um die Selbsterneuerung geht und die Umsetzung von wirkliche „Neuem“? Welche Herangehens- oder Sichtweisen schaffen es diese Probleme zu lösen?

Das häufigste Problem? Das ist das Gefühl des Unternehmers, dass es noch irgendwie gehen würde. Das kennt jeder aus Beziehungen. Solange man noch glaubt, dass es irgendwie so weiter geht, ändert man nichts. Und das rächt sich irgendwann.

Der Schlüssel ist, eine emotionale Klarheit zu erzeugen, die ungefähr lautet: „Schluss! Keinen Tag länger!“ Wenn das Motiv etwas zu ändern so stark wird, dass es keine andere Möglichkeit mehr gibt. Meine Herangehensweise ist also die, dass ich wie ein Spürhund versuche, den Tropfen zu finden, der das Fass zum Überlaufen bringt. Dann kommt Bewegung ins Spiel und dann finden sich auch Lösungen. Sicher wird es etwas holpern und vielleicht klappt es nicht beim ersten Anlauf, aber das ist schließlich das Leben J

Gibt es noch etwas, was Sie persönlich als wichtig empfinden für die Betrachtung der Fragestellung „Wie kommt das neue in die Welt“?

Ja, ich glaube, das Allerwichtigste ist ein Umfeld von anderen Unternehmern, die auch das Neue in die Welt bringen. Damit meine ich jetzt keine Unternehmer- oder Netzwerktreffen  wie bei der IHK oder dem BNI etc. Das ist Schaulaufen mit Visitenkartentausch. Ich meine wirklichen Austausch mit Menschen, die etwas bewegen und verändern wollen, mit Menschen, die auch über ihre Ängste und Zweifel offen sprechen, Menschen die bereit sind, sich selbst zu entwickeln. Ich glaube, das Umfeld solcher Menschen gibt uns immer wieder Anregungen für unsere eigene Entwicklung und damit letztlich auch die Kraft, mit den Zweiflern außenrum umzugehen.

Und das ist letztlich das, was wir bei Unternehmercoach bieten. Wir schaffen eine Community von solchen Unternehmern, die sich entweder in unserem Kundenforum online oder bei Veranstaltungen wie unseren Braintrusts oder eben auch Light the Fire treffen. Wie geben Unternehmern damit die Energie und den Rahmen, ihre Ideen zu verwirklichen.

 

(Foto: Tymon H. Pigon/whiteboxstudios.se)

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Erfolgsmarke Du: Insider-Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung http://www.heiko-kleinhanns.de/erfolgsmarke-du-insider-tipps-fur-eine-erfolgreiche-bewerbung/ http://www.heiko-kleinhanns.de/erfolgsmarke-du-insider-tipps-fur-eine-erfolgreiche-bewerbung/#respond Sat, 14 Apr 2012 15:33:04 +0000 http://www.kleinhanns.de/wordpress/?p=84 Read more]]> Erfolgsmarke Du Insider Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung

Für alle die aus der Schulwelt endlich in die Arbeits- und Erlebniswelt wechseln wollen/sollen/müssen: Laut einer Umfrage des Online-Stellenmarktes kalaydo.de unter rund 300 Personalverantwortlichen, sind dies die häufigsten Fehler die Bewerbungen ins Aus schießen. Willst du Beachtung finden? Dann mach’s einfach besser.

Platz 1: Rechtschreibfehler! Sie führen meist sofort zu einer Absage. Also, viel selbst lesen um im Schreiben von ganzen Sätzen etwas sicherer zu werden. Und die Bewerbung vor allen Dingen von anderen (dazu befähigten Personen) Korrekturlesen lassen!

Platz 2: Keine Ahnung von der Firma und der Stelle um die man sich beworben hat! Jeder zweite Personaler bemängelt dieses fehlende Wissen. Dabei ist es gar nicht schwer, sich im Vorfelde über eine Firma zu Informieren. Über andere Menschen, finden wir ja auch schließlich alles heraus…

Platz 3: Unpassendes Foto! Du bist ein Model, ein unwiderstehlicher Typ oder hast andere Argumente die du auf jedem Foto nach vorne stellst? Das ist toll, aber nicht für eine Bewerbung geeignet. Gönn dir einen Fotografen und mach ein „seriöses“ Foto.

Und hier noch häufige Fehler bei Online-Bewerbungen:

„Unseriöse Email-Adressen“, geilehexe84@… oder 123Wurstbrot@… als Absender wirken NICHT vertrauenswürdig. Schaff dir einen vernünftigen Account für Bewerbungen, aus Name und Nachname.

„Unvollständige Anlagen“, alles was in die schriftliche Bewerbung muss, sollte sich auch in der Bewerbungsemail als Anhang finden. Achtung: Immer auch die Dateigröße der Anhänge prüfen, sind sie zu groß geht das Internet kaputt.

„Verwendungen von Abkürzungen“, Kürzel wie MfG statt „Mit freundlichen Grüßen“ gehen gar nicht. Online-Bewerbungen sind genauso förmlich zu betrachten wie Bewerbung per Post. Und Nein, hdgdl oder ROFL oder vllt auch nicht. Nervt IMO sowieso.

Fazit: Kleinigkeiten bedeuten nicht viel. Sie bedeuten alles. In diesem Sinne frohes Schaffen!

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Motivation zum Frühstück – Die Top 5 der Dinge die Menschen kurz vor ihrem Tod bereuen http://www.heiko-kleinhanns.de/motivation-zum-fruhstuck-die-top-5-der-dinge-die-menschen-kurz-vor-ihrem-tod-bereuen/ http://www.heiko-kleinhanns.de/motivation-zum-fruhstuck-die-top-5-der-dinge-die-menschen-kurz-vor-ihrem-tod-bereuen/#respond Sat, 14 Apr 2012 14:59:55 +0000 http://www.kleinhanns.de/wordpress/?p=69 Read more]]> Motivation zum Frühstück – Die Top 5 der Dinge die Menschen kurz vor ihrem Tod bereuen

Mach jeden Tag großartig und gestalte die Zukunft besser aktiv nach deinen Vorstellungen, anstatt sie von jemand anderem fremd bestimmen zu lassen. Die beste Zeit ist immer, und zwar jetzt. Nicht morgen. Nicht irgendwann. Heute. So oder zumindest so ähnlich könnte das Fazit lauten, befasst man sich mit dem Ergebnisse einer kleinen Studie von Bronnie Ware.

Die australische Krankenschwester Bronnie Ware hat viele Menschen in ihren letzten Stunden begleitet und ihnen dabei aufmerksam zugehört. Ihre Erfahrungen hat sie in dem Buch „The Top Five Regrets of the Dying: A Life Transformed by the Dearly Departing“ festgehalten – dessen Lektionen jedem von uns zu denken geben sollten. Wie bist du heute in den Tag gestartet, was tust du gerade und ist es das was du tun WILLST und nicht das was du tun SOLLTEST?

Vielleicht helfen ja die am häufigsten genannten Gründe von Menschen am Lebensende, uns, mitten im Leben, davor zu bewahren, gar selbst am Ende etwas zu bereuen? Folgende Antworten hat Bronnie Ware zusammengetragen:

  1. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt mein Leben zu leben und nicht das Leben, welches andere von mir erwartet haben.
  2. Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.
  3. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle besser auszudrücken.
  4. Ich wünschte, ich hätte mehr Kontakt zu meinen Freunden gehalten.
  5. Ich wünschte, ich hätte mir öfter erlaubt glücklich zu sein.

Fazit? Mach dein Ding – Du kannst nicht vom Fußboden fallen. Die meisten Grenzen setzen wir uns doch meistens selbst und niemand hält uns davon ab, uns nach unseren Vorstellungen zu entwickeln. Cool wäre am Ende doch eher sagen zu können: „Moin Frau Ware, es hat alles gepasst und ich habe ein erfülltes Leben nach meinen Vorstellungen gelebt! Bon voyage…“. Wir sind der einzige „Endgegner“ für ein erfülltes Leben, nichts und niemand anderes. Also los!

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