Top http://www.heiko-kleinhanns.de Sat, 31 Mar 2018 05:02:09 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.14 Kann man(n) Bücher „reloaden“? http://www.heiko-kleinhanns.de/kann-mann-buecher-reloaden/ http://www.heiko-kleinhanns.de/kann-mann-buecher-reloaden/#respond Thu, 16 Oct 2014 08:10:01 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=964 Read more]]> Cover Sieben Säulen der Macht reloaded Blog

Suzanne Grieger-Langer kann’s! Als „007 Speaker“, Profiler und Autorin ist sie die Expertin für das Thema Macht. Nun zeigt sie, dass man auch im Buchgeschäft neue Wege gehen kann. In einer Zeit des vermeintlichen Untergangs vom geschriebenen Wort, schafft es die Unternehmerin dem Begriff Verlag neue Dimensionen einzuhauchen. „Profiler’s Publishing“ konzentriert sich nicht nur darauf, in konventioneller Form Bücher zu verlegen, sondern verfolgt einen ganzheitlichen, verschiedene Kanäle umfassenden Ansatz. Das Ziel? Erstens, den Lesern bzw. Empfängern mit Expertenwissen für ihren Erfolg optimal zu versorgen und zweitens, auch den Autoren eine größtmögliche Plattform zur Verfügung zu stellen. So bietet der Verlag neben klassischen Veröffentlichungen ebenso Videos, Interviews, Expertenpositionierung, Podcasts sowie Sichtbarkeit in den Sozialen Medien.

Spätestens seit dem zweiten Teil des Films Matrix wissen wir was Reloaded bedeutet. Nämlich: bei einem Knaller-Thema noch einmal nachzuladen. Eine wunderbare Umsetzung des Themas Macht findet sich in „Die 7 Säulen der Macht“ von Suzanne Grieger-Langer (ein kurzes Interview gibt es hier). Macht, ein Stoff der die verschiedensten Perspektiven bietet und in allen Lebensbereichen seine Verankerung findet – was liegt also näher, als weitere Facetten des Themas zu beleuchten?

Mit „Die 7 Säulen der Macht reloaded: 7 Speaker – 7 Schlüssel zum Erfolg“ hat Suzanne Grieger-Langer als Herausgeberin ein beachtliches Buchprojekt gestartet. In der bislang zwei Veröffentlichungen umfassenden Reload-Serie lässt sie Macht-Meister und Macht-Meisterinnen zu Wort kommen und würdigt jedes Geschlecht mit einer eigenen Buchausgabe. In der neusten Veröffentlichung: „Die 7 Säulen der Macht reloaded 2: 7 Speaker – 7 Schlüssel zum Erfolg“, kommen nun ausschließlich Expertinnen zu Wort, die auf ihrem Gebiet echte Erfolgsprofis sind.

Entlang der sieben Säulen der Macht treten auf:

Simone Gerwers, die als Stand-Up-Unternehmerin erklärt, wie man sich nach oben scheitern kann, also, wie man aus vermeintlichem Versagen erfolgsbringenden Nutzen zieht. Praktisch: Der Stand-up-Notfallplan.

Daniela A. Ben Said, zeigt als Kundenverblüfferin, wie sich Leidenschaft und Führung in Einklang bringen lassen und mit welchen Fragen man auch die eigene Begeisterung (wieder-)entdecken kann. Wertvolle Tipps zu schwierigen Mitarbeitergesprächen runden das Thema ab.

Antje Heimsoeth, sie schreibt über den Olympiafaktor des Erfolgs: Die Macht der mentalen Stärke. Wie beeinflussen unsere Gedanken unser Befinden? Besonders die vielen praktischen Übungen für das eigene Kopf-Training sorgen für eine schnelle Praxisrelevanz.

Carmen Brablec, als Markenübersetzerin verrät sie das Geheimnis erfolgreichen Selbstmarketings. Besonders interessant ist ihre Vorgehensweise in der Übersetzung der gewonnenen Erkenntnisse auf die eigene Marke um für eine optimale Sichtbarkeit am Markt zu sorgen.

Nicola Tiggeler, die Stimmende weiß um den Wert des guten Tons. Sie beschäftigt sich mit der menschlichen Stimme und ihren Fähigkeiten. Mit vielen Übungen zum sofort Ausprobieren lassen sich erstaunliche Resultate erzielen.

Silvia Ziolkowski, mit der von ihr entwickelten Methode „Future Zooming“ hat die Zukunftsentwicklerin ein praktisches Werkzeug geschaffen, womit der Leser sich seinen Weg in die Zukunft bahnen kann. Eine Schritt-für-Schritt Anleitung erklärt detailliert die Vorgehensweise.

Angela Dietz, die Biologin der Kommunikation bringt die Themenfelder Mitarbeiter und Machtausübung zueinander. Methoden, Werkzeuge und Praxisbeispiele geben nützliche Impulse für ein Miteinander ohne Machtwort.

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20 Jahre Trendforschung mit Matthias Horx: Vom Trend der Trendentzauberung http://www.heiko-kleinhanns.de/20-jahre-trendforschung-mit-matthias-horx-vom-trend-der-trendentzauberung/ http://www.heiko-kleinhanns.de/20-jahre-trendforschung-mit-matthias-horx-vom-trend-der-trendentzauberung/#respond Thu, 04 Sep 2014 10:44:03 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=951 Read more]]> 9911_0106_Joppen

„Was wohl morgen wird aus uns?“, wollte schon Marius Müller-Westernhagen im Song „Lass uns leben“ wissen. Es scheint, als sei die Sehnsucht nach dem Wissen um das Morgen tief im Menschen verwurzelt, sei es aus Sorge um die Zukunft oder als Vorfreude auf eine besser Zeit als die jetzige. Wir glauben durch Wissen Sicherheit und Planung in unsere Existenz zu bringen und verbringen manchmal viel Zeit mit dem Ausmalen des leeren Raums der Zukunft. Auch im unternehmerischen Kontext versuchen wir uns ständig auf das Künftige vorzubereiten und üben uns in Mutmaßungen über Märkte, Kunden und Gesellschaft 3.0. Doch das nächste große Ding wird immer das nächste große Ding bleiben. Künftige Entwicklungen vorauszusehen ist wie auf eine Wette zu setzen – und ob wir richtig stehen oder nicht, sagt uns meist das Licht. Oder Matthias Horx, einer der einflussreichsten Trend- und Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum sowie Gründer des „Zukunftsinstitut”, das heute zahlreiche Unternehmen und Institutionen berät.

Auf Einladung des Zukunftsinstituts versammelt sich einmal im Jahr das Entscheider-, Vor- und Weiterdenkervolk in Frankfurt, um beim Zukunftskongress frische Impulse zu inhalieren. Eine Pflichtveranstaltung für jeden, der sich beruflich und gedanklich mit dem Kommenden auseinandersetzt. Durch das Programm des diesjährigen Kongresses zog sich neben dem Motto „Zukunft neu denken. Eine Vorwärtsbillanz“ auch die Freude über ein kleines Dienstjubiläum: 20 Jahre Trendforschung mit Matthias Horx. So sprach der charismatische Frontmann der Veranstaltung über persönliche Erlebnisse, Insights sowie mögliche Ausblicke und blieb dabei erfrischend Selbsthinterfragend. Denn nach 20 Jahren kann man sehr wohl bestimmen, wo man in seinen Prognosen eng an der entstandenen Realität lag und wo eher entfernt. Und das ist etwas, was diese Kongressveranstaltung besonders auszeichnete: Der ehrliche Umgang mit den Möglichkeiten aber auch den Grenzen der Zukunftsforschung, nach dem Motto „Hört zu, wir wissen nicht wie die Zukunft aussieht, aber wir trainieren zusammen in das vorbereitet sein.“

Trends, Thesen, Prognosen sind im unternehmerischen Kontext immer nur so brauchbar a.) wie der Glaube an das Eintreffen der Vorhersage und b.) wie es gelingt, die Informationen in den systemischen Kontext der Organisation gewinnbringend zu integrieren. Trends haben Gegentrends, so können die Dinge verlaufen, oder für gewöhnlich aber auch ganz anders. Dennoch, die Zukunftsforschung hilft uns ganz entscheidend dabei eingefahrene Denkbahnen zu verlassen und die Perspektive zu wechseln, auch mit der Erkenntnis, dass wir nichts „in Zukunft“ tun können, sondern nur jetzt aktiv sein können. Und wer sich und sein Unternehmen JETZT fit für die Zukunft machen möchte und selbst zu einem Zukunftsexperten werden will, dem sei das Event „Master of future Administration (MFA)“ von und mit Matthias Horx am 23. Oktober 2014 in Berlin ans Herz gelegt. Hier erwarten die Teilnehmer des Think-Tanks nützliche Aspekte über die Zukunft sowie konkrete Tools der Trend- und Zukunftsforschung mit dem Ziel, das neue Zukunftswissen anschließend auch gleich produktiv im Unternehmen und eigenen Berufsalltag einsetzen zu können.

Wussten Sie, dass eine „Best-Case“ Forschung existiert? Es gibt gute Gründe, dass die Zukunft auch besser als allgemeinhin angenommen werden könnte. Matthias Horx bewies dies eindrucksvoll auf seinem Abschlussvortrag des Zukunftkongresses. Auch sein aktuelles Buch „Zukunft wagen: Über den klugen Umgang mit dem Unvorhersehbaren“ zeigt auf, wie Zukunft in unserem Kopf entsteht. „Es ist ein Buch über Zukunftsängste und Zukunftshoffnungen, über falsche und richtige Visionen, über den Segen des Zweifels und die Frage, warum wir vom Weltuntergang so fasziniert sind, dass wir nicht von ihm lassen können.“ Wir machen uns also eher Gedanken um das Schlimmstenfalls, doch es existiert auch ein Bestenfalls – und ob wir ein Schwarz- oder Buntmaler werden, liegt allein an unserer Einstellung – die Fakten sind Interpretationssache.

Das Klischee von Wahrsagern, haltlosen Vermutungen und Phrasendreschern wandelt sich im Bereich der Zukunftsforschung und manchmal wirkt Zurückhaltung inspirierender als Allwissenheit nebst allen Erklärungen für die Welt. Wie wir wissen, wissen wir nichts. Das positive daran: Erst diese Ungewissheit gibt wieder Raum für bisher Unvorstellbares und der geschickte Umgang mit Unvorhergesehenem führt zu neuen Möglichkeiten. Die Zukunft verläuft eben nicht linear, sondern das Neue entwickelt sich organisch. Matthias Horx ist einer der ersten, der diese Zusammenhänge in seine Arbeit mit einbezieht und somit die Zukunftsforschung relevanter, in Form von „nutzbarer“, denn je macht. Es ist ihm damit gelungen, ein feines Gespür für wesentliche Zukunftsfragen zu entwickeln. Zusammen mit der menschlichen Größe, die eigene Arbeit auch zu hinterfragen und zu widerlegen, wenn nötig, wird Matthias Horx zu einem authentischen und sinnstiftenden Vertreter seiner Zunft.

Was wohl morgen wird aus uns? Komm, lass’ uns leben. Sagt Westernhagen.

 

Foto Copyright: Zukunftsinstitut

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Bremerhaven aus Sicht von Zugezogenen – Sechs unkonventionelle Imagefilme http://www.heiko-kleinhanns.de/bremerhaven-aus-sicht-von-zugezogenen-sechs-unkonventionelle-imagefilme/ http://www.heiko-kleinhanns.de/bremerhaven-aus-sicht-von-zugezogenen-sechs-unkonventionelle-imagefilme/#respond Thu, 07 Aug 2014 08:04:42 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=935 Read more]]> Willy-Brandt-Platz und Havenwelten – Bremerhaven

Eigen- und Fremdwahrnehmung bieten manchmal ein wunderbares Spektrum an Verwunderung. Wo die einen Grau in allen Fassetten wahrnehmen, eröffnet sich für andere eine bunte Vielfalt – die Karte ist halt nie das Gebiet. Besonders Bremerhaven ist geprägt von einer magischen Art Skepsis, was die eigene, positive Sichtweise auf die Heimatstadt angeht. Verständlich, wenn man einerseits die wechselhafte Geschichte der Stadt begreift und ebenso den ständigen Aufbruch lebt, leben muss. Was also finden Neubürger an dieser Stadt, warum zieht es Menschen hierher und gibt es vielleicht doch eine andere Wahrnehmung des Altbekannten, welche wir Ureinwohner schon längst nicht mehr bemerken? Faszinierende Einblicke in diese neue Welt bietet der sechsteilige Dokumentarfilm über Leben, Wohnen und Arbeiten in Bremerhaven von Reinhard Büsching.

Das Projekt „Neubürger und ihre Orte“ zeigt die Sicht auf die Seestadt von insgesamt sechs verschiedenen Menschen, die dort als Neubürger angekommen sind und das authentisch statt auf Hochglanz poliert. Vorausgegangen war ein Ideenwettbewerb des Kreativnetzwerks Impulsflut der BIS, Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung, bei dem engagierte Bremerhavener aus der Kultur-und Kreativwirtschaft aufgerufen waren, Projekte und Konzeptionen einzureichen. Neben Büschings Beiträgen überzeugte auch das Filmprojekts #meinesicht Bremerhaven von der Gruppe „One Three Three” um Niklas Gisbert.





Foto © Fotimmz – Fotolia.com

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Von der Marketingabteilung der Zukunft – Jörg Jelden im Interview http://www.heiko-kleinhanns.de/von-der-marketingabteilung-der-zukunft-joerg-jelden-im-interview/ http://www.heiko-kleinhanns.de/von-der-marketingabteilung-der-zukunft-joerg-jelden-im-interview/#respond Thu, 31 Jul 2014 07:13:27 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=932 Read more]]> Jšrg 080

Wie schätzen Sie die Leistungsfähigkeit Ihrer Marketingabteilung ein? Ist das noch kreativ oder kann das weg? Vielleicht gehören Sie auch zu den drei von vier Entscheidern, die ihre eigene Marketingabteilung nicht für sonderlich zukunftsfähig halten? Laut einer jüngst veröffentlichten Studie glauben gerade mal 23% der Befragten, dass ihre Marketingorganisation in der aktuellen Form gut für die Zukunft aufgestellt ist. „Marketingorganisation der Zukunft“ heißt das wunderbare Werk welches unlängst vom Deutsche Marketing-Verband (DMV) in Zusammenarbeit mit den Zukunftsforschern und Organisationsentwicklern Bathen-Jelden herausgegeben wurde.

Die Berufsbezeichnung „irgendwas mit Marketing“ taugt schon längst nicht mehr für gewinnbringende Gespräche am Tresen. Marketingabteilungen rangieren heutzutage gefühlt auf Platz zwei der Unbeliebtheitsskala in Unternehmen, wohl gleich nach der Buchhaltungsabteilung. Hier ist kaum noch Raum für Glamour oder Revolution. Zu viele Anforderungen, zu viele Kompromisse und viele ehemals dem Marketing zugeschriebene Zuständigkeiten sowie Kompetenzbereiche wandern in andere Abteilungen, so der Alltag. Hat das Marketing eine unternehmensstrategische Rolle oder nur die Aufgabe den Vertrieb und den Absatz zu unterstützen? Wo ist die Relevanz?

Die lesenswerte Studie geht diesen Fragestellungen nach und ermutigt Marketingleiter sich und ihre Abteilung wieder neu zu (er-)finden. Auch wenn sie kein allgemeingültiges Patentrezept liefern kann, so gibt sie wichtige Denkanstöße, wie sich auch das Marketing einer Zukunft mit neuen Herausforderungen stellen kann (damit es dann auch irgendwann malwieder mit den Aufrissgesprächen am Tresen klappt). Und was man sonst noch wissen muss, weiß Mitherausgeber Jörg Jelden, er arbeitet seit mehr als acht Jahren als Zukunftsforscher und Innovationsberater.

Grundlage Ihrer Studie „Marketingorganisationen der Zukunft“ sind die Ergebnisse eines „Think-Tanks“. Was kann man sich unter einem Think-Tank vorstellen und worin liegen hier die Vorzüge bzw. Besonderheiten im Gegensatz zu konventionellen Erhebungsformen?

Das Besondere an einem Think-Tank ist, dass Führungskräfte unterschiedlicher Unternehmen und Branchen zusammenkommen, gemeinsam Gegenwartspraxis und Zukunftsentwürfe diskutieren, dabei voneinander lernen, um anschließend einen breiten Fachdiskurs darüber anzustoßen. Durch die aktive Beteiligung dieser Führungskräfte und deren Netzwerke hat so ein Diskurs einen viel größeren Tiefgang als die herkömmlichen PR-Studien.

Welche Ergebnisse haben Sie persönlich überrascht?

Mich überrascht immer wieder wie offen in solchen Think-Tank-Runden diskutiert wird und wie bereichernd das für die Teilnehmer ist. Inhaltlich hat mich am meisten die Tatsache überrascht, dass Marketingverantwortlich ein doch eher unliebsames und anstrengendes Thema wie neue Strukturen, Prozesse und Kompetenzen verstärkt als Voraussetzung für zukünftige Erfolge betrachten. Zudem hat mich gefreut, dass sich in den bisherigen Diskussionen die Absicht gezeigt hat, dass Marketingverantwortliche mutiger und kraftvoller die vielen Herausforderungen angehen wollen.

Wenn ich mich heute als Berufsanfänger für den Weg einer Anstellung in einer Werbeabteilung von morgen interessiere, welche Fähigkeiten sollte ich mitbringen und welche besonderen Aufgabenbereiche könnten mich in Zukunft erwarten?

Wer heute in einer Werbeabteilung anfangen will oder anfängt, steht schon auf dem Abstellgleis, weil ein Marketing der bunten Bildchen an Stellenwert und Relevanz verliert. Es geht ja gerade darum, das Marketing über die reine Kommunikation neu zu definieren. D.h. es geht dann viel stärker um strategische Themen rund um neue Geschäftsmodelle oder Customer Decision Journeys. Das erfordert mehr strategische und empathische Fähigkeiten. Marketing wird vielfach datengetriebener, analytischer und vertrieblicher. Dafür braucht es das entsprechende Know-how. Insgesamt werden Marketer noch viel stärker als heute auf die Mitarbeit mit anderen Abteilungen und Netzwerkpartnern angewiesen sein. Hier sind Kompetenzen der lateralen Führung, systematische Netzwerkpflege und -aufbau gefragt.

Welche Aussagen trifft die Studie über das Verhältnis zwischen Marketingabteilungen und externer Dienstleister (z.B. Werbeagenturen) und lassen sich hier Tendenzen ableiten?

Erst einmal keine. Nach Agenturen der Zukunft und Marketingorganisation der Zukunft soll dieses Thema den Abschluss bilden. Damit werden wir aber frühestens in der zweiten Hälfte des Jahres starten.

Wo könnten die Chancen für konventionelle Werbeagenturen in Zusammenarbeit mit Marketingabteilungen zukünftig liegen, gerade auch unter Berücksichtigung der eben von Ihnen Studie „Agenturen der Zukunft“?

Viele Marketingverantwortliche sind auf der Suche nach neuen Zuschnitten für ihre Abteilungen. Sie brauchen zeitliche und inhaltliche Freiräume. Agenturen können Marketingverantwortlichen klassischerweise helfen, indem sie ihnen Arbeit abnehmen und Erfolge vorweisen können, die Unternehmensintern Anerkennung finden. Das sind aber in der Regel keine Kreativ-Erfolge. Agenturen können helfen, indem sie einerseits Orientierung und Ruhe in die tägliche Arbeit bringen, damit mehr Zeit für die Gestaltung des Neuen entsteht. Und dort, wo Agenturen enge Beziehungen unterhalten und man ihnen strategische Kompetenz zutraut, werden Agenturen ihre Kunden auch bei solch einem Organisationsumbau strategisch-inhaltlich begleiten können. Ggf. können Agenturen auch helfen, Pilotprojekte voranzutreiben, Mitarbeiter für neue Themen zu entsenden etc.

 

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Richard Branson Live in Deutschland bei „Light the Fire“ http://www.heiko-kleinhanns.de/richard-branson-live-in-deutschland-bei-light-the-fire/ http://www.heiko-kleinhanns.de/richard-branson-live-in-deutschland-bei-light-the-fire/#comments Thu, 19 Dec 2013 07:39:23 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=806 Read more]]> light the fire

Für viele ist Sir Richard Branson der Inbegriff des erfolgreichen Unternehmers: Er macht sein Ding, ist Herr über ein Imperium, erlebt heldengleiche Abenteuer, wird gefeiert wie ein Popstar und posiert neben den schönsten Frauen der Welt – er ist einfach cool. So kann eben auch Unternehmertum sein: bunt, schillernd und nicht nur knechtend am Kapital, in grauen Anzügen ein naja-gehtso-Leben absitzend. Stefan Merath, Unternehmer, Coach und Bestsellerautor hat sich zur Aufgabe gemacht diesen Traum vom Unternehmertum wieder neu zu entfachen und ist Erfinder sowie Veranstalter des Events „Light the Fire“ vom 21. bis 23. März 2014 in Hamburg.

Drei Tage geballtes Wissen, zündende Motivation und  partyziöse Unterhaltung verspricht das „Woodstock für Unternehmer“ im Congress Center Hamburg. Neben Branson als Top-Speaker bereichern Deutschlands erfolgreichste Redner wie Bodo Schäfer, Peter Brandl, Titus Dittmann, Mike Dierssen, Ulrich Eckardt, Gabriele Fischer, Carl von Gablenz, Jürgen Höller, Gunnar Kessler, Tim Mälzer, Paul Misar und Stefan Merath himself das Programm.

Was macht erfolgreiche Unternehmer wie Richard Branson aus? Auf dem Weg zur unternehmerischen Freiheit verraten die Experten drei Tage lang ihre Tipps und Tricks mit dem Ziel Ihre unternehmerischen Fähigkeiten zu verbessern. Weitere Themen sind Personal und Führung, Finanzen und Strategie sowie Positionierung und Vertrieb. Wer da nichts für sich mitnehmen kann ist selber schuld :-)

Tickets und weitere Informationen: www.light-the-fire.com

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Das Neue ist eine Illusion – ein Interview mit Matthias Horx http://www.heiko-kleinhanns.de/das-neue-ist-eine-illusion-ein-interview-mit-matthias-horx/ http://www.heiko-kleinhanns.de/das-neue-ist-eine-illusion-ein-interview-mit-matthias-horx/#respond Fri, 27 Sep 2013 07:15:28 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=551 Read more]]> Matthias-Horx-11-6816

Die Zukunft ist oftmals Fantasie-, Zufluchts- und Nebelort zugleich. Denken wir über neue Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle nach, kommen wir unweigerlich an einen Punkt, an dem wir versuchen müssen das Bild von morgen zu zeichnen. Wir wollen im Grunde genommen doch nur wissen: Funktioniert das? Anschließend ereifern sich Geschäftsleitung, Vertrieb, Marketingexperten und Mitarbeiter in langen Diskussionen über die anzunehmende Zukunft, meist mit dem Ergebnis zu keinem Ergebnis zu kommen. Und so kann die Entscheidung auch gewürfelt werden, mit ähnlicher Erfolgschance.

Oder man fragt jemanden der sich damit auskennt: Matthias Horx gilt als einflussreichster Trend- und Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum. Nach einer Laufbahn als Journalist (bei der Hamburger ZEIT, MERIAN und TEMPO) gründete er zur Jahrtausendwende das „Zukunftsinstitut”, das heute zahlreiche Unternehmen und Institutionen berät.

Im Vorwort des aktuellen Monatsmagazins des Zukunftsinstituts „Trend-Update“ schreiben Sie, dass sich die Zeit der technischen Utopien dem Ende entgegen neigt. Nach dem Verblassen der Markenreligionen wie bspw. Apple, dämmert uns langsam, dass die neuen Probleme der Zukunft im Grunde die alten sein werden:  Armut. Umwelt. Demokratie. Gesundheit. Konflikt. Kann das „Neue“ überhaupt jemals zum Antwortgeber oder Sinnstifter werden oder ist diese Zielsetzung per Definition schon nicht erreichbar, so dass dem Neuen lediglich flankierende Bedeutung zukommen kann?

Menschen sind „neotonische“ Wesen. Wir sind  immer besonders aufgeregt, wenn etwas Ungewohntes unsere Aufmerksamkeit erringt. Diese nervöse Eigenschaft hat unsere evolutionäre Fähigkeit zur Anpassung gestärkt, weil wir dadurch mit ungewöhnlichen Situationen besser zurecht kamen und Gefahren besser witterten. Aber in der Fixierung auf das „Neue“ liegt auch etwas Kindisches, Naives. Man muss nur mal Männer auf Auto-Messen beobachten… Sie halten den äußeren Schein für das Neue. In der Konsumgesellschaft ist das Etikett „neu“ oft eine Fälschung: Verkauft wird nur eine Variante, wie das „neue“ iPhone. Richtige Neuheiten, Durchbrüche, sind sehr selten. Man muss also das „Fake-Neue“ und das „Real-Neue“ unterscheiden lernen. Das reale Neue ist oft gar nicht technisch, es findet tief in den sozialen Verhältnissen statt. Und dort bleibt es oft lange unsichtbar.

Es gibt in der Geschichte gewisse Phasen, in denen technologische Innovation die Geschichte vorantreibt, und Phasen, in denen neue soziale Organisationsformen entstehen müssen – in eine solche Phase kommen wir jetzt. Die Eisenbahn machte vor 150 Jahren die industrielle Revolution möglich, aber sie erzwang und initiierte auch eine Welle neuer sozialer Erfindungen: Gewerkschaften, Pensionssysteme, Gesundheitssysteme, Genossenschaftsbanken, die das Projekt „Industriegesellschaft“ erst zum Laufen brachten. An solchen „Komplexitätslinien“ sind wir auch heute wieder. Die Frage ist nicht mehr: Können wir noch bessere Pillen erfinden oder tollere technische Diagnostik-Apparate. Die Frage ist: Wie können wir ein neues Gesundheitssystem entwickeln, das nicht nur immer teurer wird und tatsächlich die GESUNDHEIT der Menschen verbessert? Das heißt: ihr Verhalten, ihre Vorsorge, ihre Selbstwirksamkeit. Auch Sicherheitsprobleme wird man in Zukunft nicht mehr durch neue Militärtechnologie lösen können. Selbst wenn der NSA ALLES weiß, ist er im Grunde hilflos. Der Syrien-Konflikt zeigt, dass eine andere Art der Sicherheitsarchitektur möglich ist, außer dem „Bomber schicken“. Oder die Versorgung mit erneuerbaren Energien, das „Energy Grid“. Ist das nur eine technische Frage? Nein, da geht es ganz stark um intelligentere Steuerungen, neue Kooperationen, um eine andere Shareholder-Logik. Das meine ich mit der Durchdringung von technischer und sozialer Innovation.

Wir Unternehmer schielen immer auf die nächste große Sache in der Zukunft, worauf sollen wir setzen, worin investieren. Sie sagen nicht technische Innovationen werden die Zukunft prägen, sondern soziale Innovationen. Wenn wir bereit sind über neue Strategien der Zwischenmenschlichkeit nachzudenken, wo finden wir im Unternehmen von heute erste gedankliche Ansätze uns der Thematik, letztendlich auch gewinnbringend, zu nähern?

Zunächst gilt es, die verschiedenen Arten von Innovation zu verstehen und zu entscheiden, in welche Richtung man geht. Graduelle Innovationen sind immer notwendig, wenn eine starke Firma im Weltmarkt bleiben will. Viele deutsche Firmen sind sehr erfolgreich, ihre graduellen Innovationen perfekt zu organisieren – das sind die Weltmarktführer im Mittelstand. Dann gibt es „breakout“-Innovationen, in denen man ein völlig neues Marktsegment schafft und einen toten Markt durcheinanderwirbelt. Man denke an Nespresso-Kapseln: Das ist immer noch Kaffee, aber eben „ganz anders“. Und schließlich gibt es auch noch die Kategorie der disruptiven Innovationen, und dazu muss man ganz anders, gewissermaßen „aus der Fremde“, die Welt betrachten. Einstein hat mal gesagt: „Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung ausgeschlossen erscheint.“

Wir glauben jedoch vor allem an eine weitere Kategorie, die wir „Synnovation“ nennen. Dies ist eine Innovation, in der bereits vorhandene Elemente zugunsten einer höheren positiven Komplexität zusammengefügt werden – im Sinne der Lösung gesellschaftlicher oder individueller Probleme. Dafür muss man den Wandel der Gesellschaft besser verstehen, die tiefen Bedürfnisse, aber auch Frustrationen der Menschen. Bei solchen Innovationen braucht man eine ganz andere Strategie, die auf Netzwerkbildung, Kooperation und „Open Innovation“ aufbaut. Man gestaltet ein Kollaborations-Netzwerk, denn ein einzelnes Produkt, eine Technik, kann das Problem nicht lösen. Dieser Art von kollaborativer Innovation gehört unserer Meinung nach die Zukunft.

Eine weitere Möglichkeit das Neue in die Welt zu bringen, besteht in der Vermutung wie die Welt von morgen aussehen könnte. Wir sind dabei meist Mutmaßungen, Science-Fiction-Fantasien oder limitierenden Glaubenssätzen ausgesetzt und können kaum eine begründete Entscheidung fällen. Sie beschäftigen sich mit den Megatrends, die weitreichende Wirkung auf alle gesellschaftlichen Bereiche haben werden. Wie kann ich einen Trend von einer Modeerscheinung unterscheiden und wo finde ich einen ersten gedanklichen Faden um unter Berücksichtigung von Megatrends das Zukunftsknäul für mein Geschäft zu entwirren?

Hier geraten wir in eine große Konfusion. Science-Fiction Bilder handeln mitnichten von der Zukunft. Meistens geht es um Ängste, Zuspitzungen und Extreme – Alpträume, die aus linearen Zuspitzungen konstruiert sind. Die wirkliche Entwicklung jedoch verläuft evolutionär – also viel komplexer als in den oft linearen „Visionen“ der Science Fiction. Auch Megatrends eignen sich nicht wirklich zur Innovationsgenerierung, jedenfalls nicht im direkten Sinn. Im Grunde handeln sie von der „Kontinuität des Wandels“, von sehr langfristigen Strukturveränderungen. Megatrends sind gewissermaßen die „roten Fäden der Veränderung“. Man kann sie als Spiegel benutzen, in dem man die Wirklichkeit besser erkennt. Wenn man aber vorschnell versucht, ein Produkt daraus zu basteln und dem das Etikett „Megatrend“ anzuhängen, wird man scheitern. Alle Trends, auf die man sich „setzen“ kann, sind im Grunde Fehl-Allokationen. Trends kann man, wenn man damit Geld verdienen will, nur machen und „realisieren“ – wenn man sie imitiert, sonst sitzt man schon auf der Verliererseite.

Nassim Nicholas Taleb sagt in seinem Buch „Antifragilität: Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen“ sinngemäß, wenn sich Unternehmen für eine unbestimmte Zukunft wappnen wollen, so tun sie gut daran wieder vermehrt auf das Prinzip „Trial and Error“ zu setzen und zunehmend Chancen in Optionen zu suchen. Deckt sich das mit Ihren Erkenntnisse und Forschungsergebnissen? Was empfehlen Sie Unternehmen zusätzlich, wenn Sie heute Grundsteine legen wollen für eine erfolgreiche Zukunft?

Talebs leicht verrückt klingende Formel vom „Umarmen des Zufalls“ ist durchaus wörtlich zu nehmen. Wir müssen verstehen, dass der Zufall ein wesentliches evolutionäres Element ist – ohne ihn würde alles stagnieren, weil dann die „berechnenden Systeme“ in der Biologie – die Hirne – irgendwann alles „ausrechnen“ würden. Unternehmen müssen also lernen, nicht alles kontrollieren zu wollen und auf Zufälle zu achten. Viele Unternehmen befinden sich in einem Kontroll- und Kostenrausch, der früher oder später zur Erstarrung führt. Unsere Welt wird unruhiger, variabler, vielfältiger, und unser Geist sollte, nein, muss bei dieser Komplexität mitwachsen.

Im Oktober erscheint Ihr neues Buch mit dem Titel „Zukunft wagen – über den klugen Umgang mit dem Unvorhersehbaren“. Hier gehen Sie der Frage nach wieso wir die Aussichten für die Zukunft meist eher negativ bewerten. Was kann der Berufsoptimist Matthias Horx denjenigen zurufen, die voll Furcht und Sorge nach vorne blicken?

Nichts. Das funktioniert nicht auf Zuruf. In meinem Buch versuche ich, die Menschen dazu zu bringen, dass sie sich mit ihren inneren Ängsten produktiver auseinandersetzen. Aber das ist ein sehr intimer, persönlicher Prozess. Außerdem bin ich kein „Berufsoptimist“. Ich bin nur skeptisch gegenüber den ewigen Untergangspropheten und populistischen Jammerern.

Was sollte aus Ihrer Sicht noch unbedingt Erwähnung finden rund um die Fragestellung „Wie kommt das Neue in die Welt“?

Um das Neue zu verstehen, müssen wir begreifen, wie sich das Alte immer wieder neu erfindet, auf dem Wege der Varianz, der Selbstorganisation, der Resilienz. Nichts anderes ist Evolution: Re-Kombination, Re-naissance. Ketzerisch gesagt: „Das Neue“ gibt es gar nicht, es ist nur eine Illusion für unseren kindlichen, neotonischen Geist. Wer das erkennt, erhält Zugang zu einer neuen Kategorie des Neuen. Das wahrhaft Neue ist das Intelligentere. Das ist das Urprinzip der Evolution, ihr eigentliches Geheimnis. Aber verraten Sie´s niemandem weiter.

Buchwerbung Horx

Foto: Klaus Vyhnalek

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Marketing Bootcamp Veranstaltung für die Marke Du http://www.heiko-kleinhanns.de/marketing-bootcamp-veranstaltung-fur-die-marke-du/ http://www.heiko-kleinhanns.de/marketing-bootcamp-veranstaltung-fur-die-marke-du/#respond Tue, 17 Sep 2013 12:27:00 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=545 Read more]]> Marketing-Bootcamp-Veranstaltung-für-die-Marke-Du

Du bist der Krieger, der einsame Wolf, der Berater, der Trainer, der Coach, der Einzelkämpfer und der Experte und reitest oftmals ohne große Kavallerie durch die gefährliche Prärie. Du bist eine One-Man-Elite-Show und verkaufst die wertvollste aller Ressourcen, deine Lebenszeit. Du musst so sein wie Dr. King Schultz (gespielt von Christoph Waltz) in Django Unchained: Perfektion in deiner Arbeit bieten, aber auch eloquent wirken können, einen top positionierten Auftritt hinlegen und einen Ruf entwickeln, der dir weit vorauseilt, willst du am Ende des Tages Säcke voll Gold heimtragen. Ein „Bootcamp“ ist genau der richtige Ort deine Skills auszuarbeiten, deine Treffsicherheit im Duell zu erhöhen und deinen Skalp vor der Konkurrenz zu retten. Und wenn der Gastgeber und Initiator dann auch noch einer der ganz großen Revolverhelden ist, kannst du gar nichts falsch machen.

Martin Limbeck, Deutschlands Vertriebsprofi Nr. 1 und einer der erfolgreichsten Referenten, Trainer, Coachs und Unternehmer im deutschsprachigen Raum, gibt seine Erfolgsgeheimnisse aus 20 Jahren Business preis. Du lernst 20 maßgebliche Marketingfelder kennen, die dir mehr Sichtbarkeit im Markt bringen und erlebst 20 Stunden geballtes Know-how mit allen Erfolgsbausteinen, die ein Berater braucht um den Erfolg zu erwirtschaften den er sich wünscht.

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16. und 17. November 2013 | Kameha Grand Hotel Bonn

 

Dieses Seminar ist kein Mainstream, sondern Geschmackssache. Und für dich genau das Richtige. Lass knacken!

Weitere Informationen

www.martinlimbeck.de/termine/marketing-bootcamp.php

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Junge! Mit dem TALENTPOOL von Jochen Kiel beruflich durchstarten! http://www.heiko-kleinhanns.de/junge-mit-dem-talentpool-von-jochen-kiel-beruflich-durchstarten/ http://www.heiko-kleinhanns.de/junge-mit-dem-talentpool-von-jochen-kiel-beruflich-durchstarten/#respond Thu, 05 Sep 2013 06:36:43 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=539 Read more]]> Junge! Mit dem TALENTPOOL von Jochen Kiel beruflich durchstarten!

Der junge Mensch das unbekannte Wesen. Es passiert jeden Tag in Deutschland: arme junge Erwachsene werden von ihren Eltern unhöflichst von der Couch geschubst und mit den Worten bedroht „Hör auf zu gammeln und fang endlich mal was mit deinem Leben an! Du rutscht nur noch ab!“ Und deine Musik! Und deine Klamotten! Und deine Freunde! Und sowieso! Junge! Psychoterror der Alten. „Ey, chill mal dein Leben“ ruft es zurück. Und der Streit beginnt. Soweit so bekannt, Eltern und Kind Diskussion sind unfruchtbar – das hat die Natur so eingerichtet, denn das Individuum kann sich nur aus dem Kampf gegen seine Umwelt und mit sich selbst herausbilden.

Doch ist die Jugend wirklich faul oder nur unentschlossen und verunsichert? Auch gut gemeinte Freiheitsformeln haben ihre Folgen. Sie haben mir gesagt, ich kann werden was ich will. Und wenn ihr mich weiter in Watte einpackt kann ich mir zwar keine Schrammen holen werde aber auch nie eigene Erfahrungen sammeln. „Generation Maybe“ sei als weiterer Gedanke von Interesse genannt. Jürgen Werner sagt, wenn ein Mensch potentiell alles haben und vieles sein könnte, ist es nicht mehr entscheidend, ob es jetzt, später oder nie geschieht. Die andere Form der Fadheit stellt sich ein angesichts einer unausgesetzt wirkenden Nötigung, immer aufs Neue entscheiden zu müssen. Wenn nichts mehr festliegt, wenn alles zur Disposition steht, lassen wir entweder alles beim Alten oder verlieren die Orientierung und erliegen dem zuletzt betäubenden Wahn, soviel wie möglich testen zu müssen aus den Sonderangeboten des Nervenkitzel-Supermarktes. Dabei fehlt jeder Appetit nach Leben.

Auf der einen Seite haben wir das scheinbar antriebslose Individuum auf der Suche nach Lebensentwürfen und auf der anderen Seite aber auch immer mehr Unternehmen, die händeringend Auszubildende benötigen und Lebensentwürfe liefern können. Allerdings bemängeln sie die Qualität der Bewerber und machen oftmals die Schulbildung dafür verantwortlich. Die Schule ihrerseits kämpft gegen das Versagen des Elternhauses und das wiederum gegen die gesellschaftlichen Umstände usw. So schiebt jeder die Schuld auf den anderen, alle Beteiligten drehen sich im Kreis. So lange, bis dann einer mal auf die Idee kommt, die Sache anders anzugehen. Und so jemand ist Jochen Kiel.

Jochen Kiel ist als Berater/Trainer in Bremerhaven und dem Umland unterwegs und als Vater von zwei Kindern mit den Problemen des Alltags bestens vertraut. Um eine Brücke zwischen Schulabgängern und Betrieben zu bauen hat er das Projekt TALENTPOOL ins Leben gerufen. Schüler/innen der 10. Jahrgangsstufe und der gymnasialen Oberstufe haben die Chance, sich für die Teilnahme an einem 4-tägigen Workshop in den Sommer- oder Herbstferien zu bewerben, wo sie die persönliche berufliche Zielrichtung erarbeiten und zu ihnen passende Ausbildungsberufe kennenlernen können. Und für die beteiligten Unternehmen lohnt sich der TALENTPOOL ebenfalls: Sie finden schneller motivierte Teilnehmer für ihr Ausbildungsangebot. Die Projektträgerschaft liegt beim Netzwerk Schule, Wirtschaft und Wissenschaft für die Region Unterweser e.V.

Doch wo liegt der Schlüssel zum Erfolg, wie schafft Herr Kiel dass, was manchmal Elternhaus, Schule und die Agentur für Arbeit nicht schaffen: Junge Menschen zu erreichen? „Freiwilligkeit“, lautet die kurze und präzise Antwort des Beraters. „Es gibt immer einen Moment im Leben der jungen Erwachsenen an dem sie spüren, dass sie loslegen und etwas bewegen wollen. Oftmals werden diese leisen Signale aber von denjenigen die sie aufnehmen müssten überhört und so kommt schnell Frust auf. Der TALENTPOOL hilft Schulabgängern den Beruf finden, der zu ihnen passt, indem die Teilnehmer ihre eigene Persönlichkeitsstärken, Fähigkeiten und Interessen erkennen. Jeder hat Potenzial, man muss es nur entdecken und fördern!“

So wird in einer Welt der immer größer werdenden Zerstreuung und der zunehmenden Ablenkung eine Insel aus geregelten Abläufen zu einem lohnenswerten Ziel. Kaum jemand bringt einem bei, den Weg zu sich selbst zu finden, aber nur hier entdecken wir das Geheimnis, den Sinn. Und zu glauben, dass unsere Vorstellungen vom „richtigen“ Leben auch die unserer Kinder sind, erweist sich oftmals als grob fahrlässig. Jochen Kiel sagt: „Ich denke wir müssen lernen, immer wieder aufstehen zu können und Fehler als Lernerfahrung zu akzeptieren. Je mehr Blockaden wir aufbauen und je mehr Erklärungen wir dafür finden, warum etwas nicht geht, anstatt zu fragen wie etwas gehen könnte, desto schwerer fällt es jungen Menschen eine Vision für Ihr Leben zu entwickeln. Ich versuche mit dem TALENTPOOL Rahmenbedingungen zu schaffen, wo sich die Teilnehmer inspiriert fühlen um motiviert ihr Leben selbst zu gestalten.“ Der TALENTPOOL bietet somit nicht nur Chancen für den Berufseinstieg sondern auch Orientierung, Selbsterfahrung und Starthilfe das Sein selbst in die Hand zu nehmen.

Finanziell getragen wird das Projekt von den teilnehmenden Unternehmen, so dass das Angebot für Schüler kostenlos ist. „Wir wollen bewusst keinen Elite-Workshop anbieten, sondern jedem die Chance einräumen an seiner Zukunft zu arbeiten. Dazu sind wir natürlich auch auf der Suche nach weiteren Unternehmenspartnern, die interessiert an neuen Wegen sind, um an top Bewerber zu kommen.“, sagt der Initiator. 2014 geht das Projekt in die nächste Runde. Weitere Informationen, Anmeldung und Partneranfragen: www.jochenkiel.de. Unterstützt wird das Projekt von der Agentur für Arbeit Bremerhaven, dem Schulamt Bremerhaven, den Rotary Clubs in Bremerhaven und der Industrie- und Handelskammer Bremerhaven und den teilnehmenden Unternehmen.

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Peter Sawtschenko ein Derwisch auf der Suche nach Energie http://www.heiko-kleinhanns.de/peter-sawtschenko-ein-derwisch-auf-der-suche-nach-energie/ http://www.heiko-kleinhanns.de/peter-sawtschenko-ein-derwisch-auf-der-suche-nach-energie/#respond Thu, 15 Aug 2013 08:19:26 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=529 Read more]]> Peter Sawtschenko ein Derwisch auf der Suche nach Energie

Die Seminarteilnehmer brüten übermüdet in und über Gedanken, Peter Sawtschenko springt zwischen ihnen und den Ergebnissen hin und her, fällt ins Wort, wenn jemand zu lange wertlos redet und sagt „Stopp! Wir brauchen keine bloßen Ideen! Wir müssen uns am Nutzen der Zielgruppe orientieren! Weg damit!“. Lange Gesichter, betretendes Schweigen aber Einsicht – womöglich hat er Recht. Es ist nicht einfach, wenn aus nach-denken vor-denken werden soll, wir sind trainiert innerhalb von Grenzen gut zu sein, doch wollen wir besser werden müssen wir außerhalb des Bekannten suchen.

Es ist spät geworden. Seit nun mehr 12 Stunden raucht die Rübe. Frustration kommt auf. „Wir können nicht mehr denken, wollen wir aufhören?“, fragt ein Teilnehmer mit schlaffer Stimme. „Nein! Wir hören hier nicht eher auf, bis wir was gefunden haben!“, sagt der führende Praxisexperte für Positionierung und Marktnischenstrategien. Boah. „Suchen Sie immer die Zielgruppe mit der höchsten Handlungsenergie. Dann müssen Sie den Nutzen als Signal aussenden mit dem Ziel, den Kunden in Schwingung zu versetzen.“ Das „was“ ist wohl nicht allein der Schlüssel zum Erfolge, das „wie“ muss ebenso passen.

Und so werden unsere Gedanken und Diskussionen abstruser und Peter lässt uns nicht los. Immer wieder gehen wir die Zielgruppen durch, auf der Suche nach der einen alles verändernden Erleuchtung, wir nehmen Abkürzungen, machen Umwege, entfernen und nähern uns, denken kreuz und quer aber systematisch. „Wer nicht automatisch Kunden gewinnt, ist falsch positioniert!“ hallt das ewige Mantra Sawtschenkos durch unsere Köpfe. Und bevor wir „Ja-Ja“ denken können, hat er uns mit einer kleinen Geschichte erfolgreicher Postierung wieder motiviert weiterzumachen. Alles ist möglich, man muss nur wollen.

Peter Sawtschenko hat ein Universum an Geschichten im Kopf, weiß von Erfolgsbeispielen aus nahezu  jeder Branche und wie Veränderungen dort geklappt haben. „Suchen Sie nicht nach Geschäftsideen sondern nach Problemen! Probleme sind das Gold, nicht Innovationen. Der Zugang zu Ihren Kunden ist eine Spezialisierung.“ Er sieht Energiequellen einer nutzbringenden Idee, wenn sie ihm begegnet. Sich selbst neu erfinden hört sich leicht an, ist aber schwer. Peter kommt ohne will Tamtam aus, ein paar Folien und das Feuer der Begeisterung für Nischenfindung und Energie. Er mahnt, er dirigiert, er lobt und tobt, es ist ihm Ernst, und wenn jemand hier die Scherze macht dann er. Herzensguter Mann.

„Da!“, ruft Peter Sawtschenko und zeigt auf einen Satz, der auf einem der vielen Blätter vom Vortag steht. „Daraus lässt sich was machen!“ Blitzschnell verknüpft er die unscheinbaren Worte mit einem anderen Problem der Zielgruppe und wir haben einen neuen Diskussionsansatz. Anschließend entlässt er uns in eine kleine Pause. Die Kaffeemaschine ist schon abgebaut, draußen ein schöner Nachthimmel, was die Familie und Freunde wohl jetzt gerade an diesem Wochenende machen? Warum tun wir uns das an? Sommertage sind selten. Aber kommen wir nicht mit dem Rücken von der Wand weg, werden wir endlos im Schatten stehen. Leider kommt nichts von ungefähr. Und wenn wir es nicht schaffen, wer dann?

Halb im Halbschlaf, halb bei rosa Einhörnern im Halbdunkel, Peter peitscht nimmermüde die Ruderer der Zukunftsgaleere an. Wir sind hier, weil wir ein Problem lösen wollen und nicht zum Kuscheln. Strategiearbeit ist Arbeit. Und immer wieder Einwürfe vom Pionier der Positionierung, die Dinge anders im Gehirn zu verknüpfen, alles Gelernte zu vergessen und sich zu verausgaben. Und plötzlich…

Da erscheint im Geist auf einem Mal ein Ansatz, die Gedanken und losen Enden der Tage formen sich im Kopf zu einem Gesamtbild. Licht! Es war alles schon immer da, wir mussten es nur neu zusammensetzen! Kein fauler Zauber, nichts aufgesetztes, Ursprungsmaterie, ein magischer Moment. Plötzlich ist alles so klar. Wir erzählen, Peter ist still, hört zu. Dann ein Schweigen und jeder fühlt wie die Energie aus einem Grundgedanken zu fließen beginnt. „Ja, das hört sich sehr sehr gut an“, sagt Peter Sawtschenko. „Und nun, meine Damen und Herren, auf! Jetzt beginnt die richtige Arbeit!“

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Design Thinking – Grenzen der Vorstellungskraft in Unternehmen überschreiten http://www.heiko-kleinhanns.de/design-thinking-grenzen-der-vorstellungskraft-in-unternehmen-uberschreiten/ http://www.heiko-kleinhanns.de/design-thinking-grenzen-der-vorstellungskraft-in-unternehmen-uberschreiten/#respond Thu, 08 Aug 2013 08:16:54 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=524 Read more]]> Design Thinking – Grenzen der Vorstellungskraft in Unternehmen überschreiten

Braucht man für kreative neue Lösungen, ein kreatives Umfeld? Wünschen wir uns radikal andere Ergebnisse, müssen wir nicht dann auch einen radikal anderen Ideenfindungsprozess implementieren? „Ja, ist doch logisch!“, ruft uns Thomas Range, Autor von „Durch die Decke denken – Design Thinking in der Praxis“ zu. Man kann in einem uninspirierten Zustand kaum inspirierte Leistungen erwarten, so der Grundsatz. „Design Thinking ist eine Methode, die schöpferische Ressourcen in interdisziplinären Teams nutzt.“, fasst der Autor und brand eins-Journalist den Nutzen der Arbeitsweise zusammen.

Die Design Thinking Methode fängt dort an, wo herkömmliche Workshoproutinen an ihre Grenzen stoßen: In der Zulassung der grundsätzlichen Ergebnisoffenheit. Auch wenn das auf den ersten Blick noch nicht revolutionär erscheint, so entfaltet sich doch die Bedeutung auf den zweiten. „Wie sieht es denn heute in Kreativ-Meetings aus? Trister Büro-Charme, ein Ort der Lähmung. Wie kann man so auf neue Gedanken kommen? Und im Grunde genommen sind die Ideen von anderen schon vorgegeben, so dass das Team kaum eine wirkliche Chance hat, innovative neue Wege zu erkunden. Schnell bleibt man in seinem Rahmen gefangen und wundert sich, dass die Ergebnisse nicht die erwünschte Revolution auslösen.“, beschreibt Ramge die gegenwärtige Kreativkultur in vielen Unternehmen.

Stellen wir uns die Frage nach der Weiterentwicklung unseres Unternehmens oder Angebotspalette, so stehen wir immer vor einer Wahl. Reden wir „nur“ über die Verbesserung und Optimierung des bestehenden oder suchen wir komplett neue Wege, jenseits des bekannten, vorhandenen? Na klar, ausgetrampelte Pfade kann man vergessen, neues Denken muss her, in und für die Zukunft sehen – aber wie leicht fällt es uns wirklich loszulassen und etwas anderes, noch nicht greifbares zuzulassen? Dafür müssen Initiatoren schon ein sehr weitreichendes Verständnis von Selbsterneuerung haben oder aber mit dem Rücken zur Wand stehen. Doch es besteht Hoffnung, dass das Denken in neuen Bahnen bereits eher als Chancenmodell denn als Krisenbewältiger angenommen wird, Thomas Ramge weiß: „In den heutigen Märkten benötigen wir die Fähigkeit, den Kunden viel stärker als bisher in den Mittelpunkt unserer Betrachtungen zu stellen. Es wächst in vielen Unternehmen das Bewusstsein, dass wir für neue Herausforderungen auch neue Denkweisen entwickeln müssen.“ Design Thinking ist hierfür eine äußerst kreative Methode das Neue schneller in die Welt zu bringen.

Mit Sprechgesang, Rollenspiel und Tanz gelingt es den Teilnehmern bekannte Pfade zu verlassen und neue Angebote, Dienstleistungen, Produkte usw. bis zur Praxistauglichkeit zu entwickeln. Dennoch, eine Anleitung zum Quatschmachen ist dies mitnichten. „Design Thinking zeichnet sich durch ein hohes Maß an Struktur und organisierten Lösungsfindungs- und entwicklungswegen aus und ist kein Kuschelkursus. Es gibt Hürden und Enttäuschungen wie in jedem Prozess.“, sagt der Autor. Nichtsdestoweniger müssen die Teilnehmer erst einmal in einen förderlichen Zustand versetzt werden um sich überhaupt neuen Gedanken öffnen zu können und das gelingt eben durch kreative Aufwärmübungen. „Das Schöne an dem Prozess ist, dass er, sofern konsequent gelebt, auch nach und nach die Denkkultur im Unternehmen positiv verändert und sich daraus neue Lösungen und Ansätze entwickeln, die sich wiederum zu Wettbewerbsvorteilen ausarbeiten. Die Innovationsmethode wird zur Managementphilosophie.“, skizziert Thomas Ramge das ideale Anwendungsergebnis der Methode.

Die Komfortzone ist ein trügerischer Wohlfühlort. Und doch: Begeistern uns nicht solche Geschichten wie z.B. die vom Wandel des Hochsprungs vom Straddle zum Fosbury Flop? Da springen alle immer vorwärts über die Stange und auf einem Mal kommt jemand auf die Idee rückwärts drüber zu springen und steckt alle andere in den Sack. Traumhaftes Business! Das heißt also, wir müssen zwischen Prozessoptimierung und Musterwechsel unterscheiden. Bei Prozessoptimierungen liegen die Lösungen einfacher auf der Hand, während es für Musterwechsel keine vorgefertigten Ergebnisse gibt. Der Autor sagt: „Für Optimierung und Ideen im bekannten Terrain sind die gängigen Mittel wie Projektarbeit, Inhouse-Workshops und ähnliches nach wie vor gut geeignet und erfolgversprechend. Möchte man aber Neuland entdecken müssen wir uns anderer Methoden bedienen als derer, die im Altland funktionieren.“

Allerdings ist der Mensch in unserer Gesellschaft doch relativ kreativscheu und skeptisch geworden und hegt oftmals tiefes Unbehagen gegenüber unkonventionellen Methoden. Kreatives Arbeiten ist in Unternehmen selten an der Tagesordnung, so dass sich das stete Trommeln für Design Thinking und mehr Fremddenken als wertvoll erweisen wird. Gemeinsam mit Juergen Erbeldinger hat Journalist und Autor Thomas Ramge ein wunderbares Buch zum Thema herausgebracht. Illustriert wurde es von Erik Spiekermann. „Durch die Decke denken – Design Thinking in der Praxis“ beschreibt unterhaltsam und umfassend die Methoden und die Möglichkeiten mit dieser Arbeitsweise Neues in die Welt zu bringen. Dem Leser werden konkrete Tools an die Hand gegeben um diesen Prozess auch anschließend im eigenen Unternehmen zu implementieren. Empfehlenswert.

Zum Weiterlesen:

Der Autor

Das Buch

Das Projekt auf Facebook

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