Motivation http://www.heiko-kleinhanns.de Sat, 31 Mar 2018 05:02:09 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.14 Nicht-lineare Lebensläufe – Ein Interview mit Heiko Kleinhanns http://www.heiko-kleinhanns.de/nicht-lineare-lebenslaeufe-ein-interview-mit-heiko-kleinhanns/ http://www.heiko-kleinhanns.de/nicht-lineare-lebenslaeufe-ein-interview-mit-heiko-kleinhanns/#respond Fri, 02 May 2014 07:44:52 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=902 Read more]]> Heiko Kleinhanns Interview Eulenpost

„Like a Boss – Wie man Chef des eigenen Lebens wird.“, lautete der Titel meines Kurzvortrags an der Waldschule Hagen-Beverstedt über Chancen im Leben, Entscheidungsfindungen und Möglichkeiten ein Leben nach den eigenen Vorstellungen zu leben. Zuhörer waren Schülerinnen und Schüler des aktuellen Abiturjahrgangs. Nach dem Vortrag fand sich die Zeit für ein Interview mit der Schülerzeitung „Eulenpost“. Die Fragen stellten mir Lukas Bothe und Felix Ullrich und die Originalausgabe kann sich hier heruntergeladen werden. Die Veröffentlichung auf meinem Blog erfolgt mit freundlicher Genehmigung.

Am 28. Januar dieses Jahres fand an unserer Schule der „Markt der Möglichkeiten“ statt. Er sollte für die Oberstufenschüler eine Orientierungshilfe bieten und ihnen helfen mögliche zukünftige Arbeitgeber kennenzulernen. Zugleich wurde den Arbeitgebern die Möglichkeit geboten, neue Mitarbeiter anzuwerben und bei den Schülern das Interesse am eigenen Unternehmen zu wecken. Im Rahmen des „Marktes der Möglichkeiten“ wurden diverse Vorträge hauptsächlich von Unternehmensvertretern, die ihre Unternehmen vorstellten, aber auch von Lehrern und ehemalige Schülern der Waldschule gehalten. Außerdem wurde im Kunstraum eine Art Markt aufgebaut, an dessen Ständen sich die Schüler persönlich mit verschiedenen Referenten unterhalten konnten.

Der wohl einzige Unternehmensvertreter, der an diesem Tag nicht darauf aus war, neue Mitarbeiter anzuwerben, war der Mitbegründer und Geschäftsführer der BKM Medien GmbH & Co. KG Heiko Kleinhanns. Der Unternehmensberater hielt Vorträge über sogenannte „nicht-lineare Lebensläufe“. Wir haben ein Interview mit ihm geführt.

Eulenpost: Wie kam es eigentlich dazu, dass Sie einen Vortrag über nicht-lineare Lebensläufe auf unserem „Markt der Möglichkeiten“ gehalten haben?

Heiko Kleinhanns: Ich habe eine Anfrage von Herrn Fierek bekommen, der wiederum meine Adresse vom „Netzwerk Schule Wirtschaft“ hatte. Die Frage war, ob ich nicht meine Firma vorstellen möchte. Zuerst hatte ich abgesagt, weil wir keine Auszubildenden haben und danach, circa eine Stunde später, habe ich ihn trotzdem noch einmal angerufen gesagt: „Doch! Ich mache mit!“ Ich habe zwar keinen Ausbildungsplatz zu bieten, aber vielleicht könnte ich mich einbringen und einfach mal ein bisschen erzählen, wie so mein Lebenslauf vonstatten gegangen ist.

E: Was ist ein nicht-linearer Lebenslauf?

HK: Man lernt und tut vieles, um einen gewissen Weg zu gehen, um ein Ziel zu erreichen. Das fängt an mit einer geordneten Schullaufbahn, dann geht es weiter mit einer geordneten Ausbildung und/oder einem geordneten Studium und endet dann in einer geordneten Festanstellung; danach geht es in die Rente. So ist das gedacht, aber heutzutage funktioniert das nicht mehr ganz so. Es gibt keine Garantie mehr dafür, dass es das, was ich heute anfange, später überhaupt noch gibt. Nicht-linear ist, dass man wirklich nach rechts und links ausscheren muss, wenn die Situation das erfordert.

E: Das heißt, Sie sind selbst auch nicht auf einem linearen Weg zu Ihrem jetzigen Beruf gekommen?

HK: Nein, es war immer ein Zick-Zack-Kurs von verschiedenen Dingen.

E: Wurde Ihnen früher oft gesagt, Sie müssen sich bald entscheiden, wenn etwas aus Ihnen werden solle?

HK: Selbstverständlich. Man muss wissen, dass die Menschen um einen herum es immer gut mit einem meinen. Eigentlich will einem keiner etwas Schlechtes: Die Eltern wollen einem nichts Schlechtes, die Lehrer wollen einem nichts Schlechtes und die Freunde wollen einem nichts Schlechtes. Aber der Mensch ist nun mal ein Sicherheitstier. Er möchte lieber da bleiben, wo er alles kennt, und gar nicht so richtig rauskommen. Das ist das Problem, wenn man sich dann entschließt, etwas anderes zu machen. Natürlich melden viele erst einmal Zweifel an und sagen: „Mensch, hast du dir das auch wirklich gut überlegt, denk’ doch noch einmal darüber nach.“ Das muss auch so sein, dennoch sollte man letztendlich auf sein Inneres hören und tun, was man für richtig hält. An jedem Eckpunkt meines Lebens gab es immer mehr Leute, die gesagt haben: „Oh, mach das man lieber nicht!“ statt: „Oh, mach das mal.“

E: Das kennt man. Sie haben sich dann entschieden, Drucker zu werden. Wie sind Sie darauf gekommen?

HK: Ich wollte eine Ausbildung machen und hatte verschiedene Möglichkeiten: Die klassischen Ausbildungsberufe waren Bürokaufmann, Bankkaufmann oder Speditionskaufmann. Dann habe ich eine Stellenanzeige in der Zeitung gesehen, dass ein Druckerazubi gesucht wird. Darunter konnte ich mir aber nichts vorstellen und habe also erst einmal geguckt, was ein Drucker macht. Das war nicht schlecht. Danach habe ich geschaut, was ein Drucker verdient. Das war sehr gut. Ich dachte mir: „Mensch, das hört sich gut an. Dann mache ich mal eine Ausbildung zum Drucker.“

E: Was fasziniert Sie heute am Beruf des Unternehmensberaters?

HK: Mich fasziniert, dass man Probleme lösen kann. Ich bin jemand, der sehr gerne Probleme an sich nimmt, um sie zu lösen. Es interessiert mich, wenn man irgendwo nicht weiter kommt, wie der wirkliche Kern des Problems ist. Man kennt das ja: Manchmal hat jemand irgendwo Streit und es stellt sich heraus, es geht gar nicht um die gerade diskutierte Sache, sondern um etwas ganz anderes. Herauszufinden, was die Ursache ist und wie man daran arbeiten kann, ist so eine Art Schatzsuche. Hat man ihn nämlich einmal gefunden, kann man auch gleich viel zielgerichteter arbeiten.

E: Ist das Ihr Traumberuf?

HK: Ja, auf jeden Fall.

E: Sie haben erzählt, dass Sie sich mit dem Thema „Wie kommt das Neue in die Welt?“ beschäftigen. Worum geht es dabei?

HK: „Wie kommt das Neue in die Welt?“ ist die Frage, ob und wie das, womit man sich täglich beschäftigt auch in der Zukunft noch Bestand haben wird oder ob man neue Wege einschlagen muss. Dieses Problem haben nicht nur Schüler oder Abiturienten, sondern auch Unternehmen. Und ich helfe dann dabei, das Neue in die Welt zu bringen (neue Produkte, neue Dienstleistungen).

E: Gibt es auf diese Frage auch eine Antwort?

HK: Ja, das Neue entsteht im Kopf. Das Denken ist das einzige, was wirklich bewegt werden kann. Das ist die große Kunst, es hört sich zwar ganz einfach an, ist aber sehr schwierig.

E: Dann kommen wir jetzt noch einmal auf Ihren Lebenslauf zurück. Sie haben ja erst etwas anderes gemacht und waren Drucker. Bereuen Sie, dass Sie Ihren Traumberuf nicht auf dem direkten Weg gefunden zu haben?

HK: Nein, auf keinen Fall. Denn man muss wissen, dass man immer die Summe der ganzen Erfahrungen ist, die im Laufe des Lebens gesammelt wurden. Wären diese Erfahrungen, seien es gute, schlechte, schwierige oder einfache, nicht da, hätte man nicht das Wissen, um jetzt alles so zu machen, wie man es macht. Deshalb müssen diese Erfahrungen gemacht werden. So lernt man, wie es ist, wenn mal etwas gut läuft, und wie es ist, wenn mal etwas schlecht läuft. Diese Wege bilden letztendlich die Persönlichkeit, daher ist es wichtig, alles Gute und Schlechte erlebt zu haben.

E: Ist dieser indirekte Weg die bessere Wahl oder eher eine Notlösung?

HK: Es gibt keinen schlechten Weg. Jeder Weg ist gut, egal ob er funktioniert oder nicht. So sehe ich das, sonst ärgert man sich zu viel. Niemand kann in die Zukunft blicken; das heißt, ich kann nicht genau wissen, wenn ich mich zu etwas entschließe, ob das in fünf Jahren noch Bestand hat.

E: Wann sollte man seinen Traumberuf gefunden haben? Man kann leider nicht mehr mit jedem beliebigen Alter jeden beliebigen Beruf ergreifen und man wird nicht mehr eingestellt.

HK: Ich glaube, das hat etwas mit der eigenen Persönlichkeit zu tun. Es gibt viele Leute, die mit sechzig oder siebzig Jahren noch ein eigenes Unternehmen gründen. Man kann sich also auch im relativ hohen Alter noch selbst neu erfinden. Es ist wichtig, dass man selbst genug Power dafür hat.

E: Ist ein Jahr Work &Travel ein Mittelweg zwischen dem direkten und dem indirekten Weg, um Erfahrungen zu sammeln?

HK: Es kommt darauf an, warum ich so etwas mache. Wenn ich das mache, weil mir nichts Besseres einfällt und ich nur irgendetwas machen will, dann ist es verschenkte Zeit. Wenn ich aber denke, das bringt mich nach vorne, dann ist das auf jeden Fall ein Gewinn. Auslandsreisen und Reisen allgemein sind wichtig, weil man mit ganz neuen Dingen gefüttert wird, mit Wissen, mit Sachen, die man kennenlernt, die einem später sehr viel helfen.

E: Sie sagen, Sie fänden „Gärten in der Wüste“. Was hat es damit auf sich?

HK: Das hat für Unternehmen oder für Personen die Bedeutung, dass viele nicht wissen, was sie können oder wohin sie wollen. Sie sind irgendwo und wissen nicht so richtig, was sie tun können, was sie gut können. Ich arbeite dann mit ihnen daran, einen Aufhänger zu finden und viele sagen danach: „Ach, Mensch, das ist mal eine Idee. Damit kann ich etwas anfangen.“ Diese Schatztruhe zu finden, ist so, als wenn man in einer Wüste einen Garten findet.

E: Kann ein nicht-linearer Lebenslauf helfen, sein eigenes Talent zu finden?

HK: Ja, auf jeden Fall. Aber es ist auch nichts Negatives gegen lineare Lebensläufe zu sagen. Das ist schön, wenn das so funktioniert. Der Vorteil von nicht-linearen Lebensläufen ist dennoch, dass ich sehr viel Wissen und neue Erfahrungen mitnehme, die mir dann wiederum helfen, wenn ich mich um ein Studium oder einen Arbeitsplatz bewerbe.

E: Sollte man danach seine Berufswahl richten?

HK: Eine schwierige Frage, denn manchmal kommen die wichtigen Dinge erst, wenn bereits eine Entscheidung getroffen wurde. In dem Moment, in dem du eine Entscheidung getroffen hast, für einen Ausbildungsberuf oder sonst irgendetwas, fängt die Reise erst an. Anschließend kommen erst diese ganzen Schlängelungen zum Tragen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass man nichts tut. Und das ist das Schlimmste, was man machen kann, dass man nur noch gegrübelt, aber nichts mehr tut. Deswegen ist es manchmal besser eine Entscheidung zu treffen, auch wenn sie noch nicht perfekt ist und dann erst einmal zu sehen: „Mensch, ich bin jetzt in Bewegung und irgendwo werde ich schon ankommen.“

E: Was ist ihr Lebensziel?

HK: Mein Lebensziel ist das, was ich heute mache, nämlich Vorträge und Beratung nur noch ausschließlich zu machen und das praktisch durchgehend.

E: Ist so ein Ziel wichtig für den beruflichen Erfolg?

HK: Ich finde, dass Ziele in allen Lebensbereichen wichtig sind. Dazu gehören die Bereiche Beruf, Gesundheit, Familie, Beziehung und auch das Geld. Das sind alles Dinge wo man lernt, wenn man sich Ziele gesetzt hat, dass diese einfacher zu erreichen sind.

E: Und wenn sie unseren Lesern zum Schluss eine wichtige Sache mitgeben wollen, welche wäre das?

HK: Verschwendet die Zeit nicht mit Grübeln, sondern legt eher los und dann wird sich der Rest schon finden.

E: Vielen Dank für das Interview.

Vortrag 2

Heiko Kleinhanns Vortrag Waldschule Hagen

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Kopfkino und Gedankenhygiene für den unternehmerischen Erfolg? Was Manager von Spitzensportlern lernen können http://www.heiko-kleinhanns.de/kopfkino-und-gedankenhygiene-fuer-den-unternehmerischen-erfolg-was-manager-von-spitzensportlern-lernen-koennen/ http://www.heiko-kleinhanns.de/kopfkino-und-gedankenhygiene-fuer-den-unternehmerischen-erfolg-was-manager-von-spitzensportlern-lernen-koennen/#respond Thu, 27 Mar 2014 09:49:29 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=876 Read more]]> Antje Heimsoeth Blogartikel

Spitzensportler faszinieren uns immer wieder: Wie sie konzentriert bis in die Haarspitzen auf dem Platz stehen, sich mit eisern disziplinierten Tagesabläufe zum Erfolgen arbeiten und besonders dann, wenn Sie ein verloren geglaubtes Spiel noch einmal drehen können. Und klar, der Erfolg beginnt im Kopf und der Wille entscheidet über Sieg oder Niederlage. Sonnenklar. Schade, dass ich kein Spitzensportler bin und mir all diese Fähigkeiten verwehrt sind. Mein Kopf ist nur für die Mütze… STOPP! Ruft Antje Heimsoeth, Speaker/Expertin/Autorin für mentale Stärke sowie Motivation, und erzählt, was wir (einfachen Unternehmer) vom Spitzensport lernen können.

Antje Heimsoeth ist in beiden Welten zuhause, in der des Business und in der des Sports – und es zeigt sich, dass es doch nur eine Welt ist: nämlich die, der mentalen Stärke und dem Wissen um effiziente Wirkungsweisen unserer Gedanken. Als zertifizierter Mental und Business Coach sowie Keynote Speakerin mit Olympiafaktor beeindruckt, begeistert, und inspiriert sie die Teilnehmer ihrer Ausbildungen, Seminare und Vorträge. Mit der Sport- & BusinessNLPAcademy leitet Sie zudem Ihr eigenes Institut für Coaching, Mentaltraining und Persönlichkeitsentwicklung in Rosenheim. Was wir wissen wollen?

Der Kopf dein Feind und Verbündeter. Wir glauben alle an die mentalen Fähigkeiten im Sportbereich, doch selten beachten wir sie im Berufs- und Wirtschaftsleben. Sie kennen die Denkmuster von Siegern und erfolgreichen Menschen aus den Bereichen Spitzensport und Management, welche  mentalen Fähigkeiten aus dem Sportbereich können sich Unternehmer zu Eigen machen?

Was erfolgreiche Spitzensportler neben ihrer physischen Leistungsfähigkeit, Fitness und Koordination auszeichnet, ist ihr unbedingter Siegeswille, der Glaube an sich (und ihr Team, Unterstützer) sowie die Fähigkeit, sich auf den Punkt konzentrieren zu können. Die Freude an dem, was sie tun, versetzt sie in den sogenannten Flow, dem Idealzustand für erfolgreiches Handeln. Selbst nach einer Niederlage geben sie nicht auf, sondern stehen auf, analysieren die Situation und gezeigte Leistung. Erfolgreiche Menschen richten ihren Fokus auf Lösungen statt auf Probleme. All das sind Fähigkeiten, die auch Unternehmern nutzen.

Im Wettkampf – was gleichbedeutend ist mit einer kritischen Stresssituation im Unternehmen – sind mental starke Menschen in der Lage, sich auf ihr Ziel zu fokussieren. Es gelingt ihnen, innere (Zweifel, Angst vor Versagen, Verspannungen, innerer negativer Dialog, der innere Kritiker, zu hohe Ansprüche an sich selbst, negative Gedanken) und äußere Störfaktoren (z. B. im Großraumbüro, Konkurrenz, Zeit) auszublenden. Sie sind hochmotiviert, ihr Ziel zu erreichen. Dafür haben sie ihre Ziele vorab schriftlich formuliert und diese visualisiert. Außerdem trägt ein „Ziel-Vertrag“ (mit Unterschrift von „Zeugen“ / Freunden), positiv zur Konsequenz, Bereitschaft und Ausdauer bei. Die schriftliche Zielvereinbarung ist sozusagen eine konkrete Absichtserklärung.

Mentales Training nutzt die Tatsache, dass die bildhafte Vorstellung, neben vielen weiteren günstigen Effekten unser Unterbewusstsein beeinflusst, Erlebnisnetzwerke im Gehirn aktiviert und letztlich nach dem Prinzip der selbsterfüllenden Prophezeiung arbeitet. Spitzensportler setzen Visualisierungen z. B. ein, um sich auf den Wettkampf vorzubereiten. Ein Skifahrer fährt vor dem Start die Strecke mit geschlossenen Augen im Geiste ab. So lassen sich auch berufliche Herausforderungen wie Präsentationen oder Verhandlungen vorab visualisieren.

Es gibt neben dem „Kopfkino“ viele weitere Techniken, die dem Sportler ebenso wie dem Manager nutzen, z. B. die Entwicklung von Routinen und Ritualen zur Einstimmung (auf eine große Herausforderung), Affirmationen (positive Selbstgespräche), Entspannungsübungen, Erfolgstagebuch und/oder Dankbarkeitstagebuch führen oder  Gedankenhygiene betreiben unter Zuhilfenahme der Stopp-Technik, d.h. negativen Gedanken bewusst Einhalt gebieten.

Spitzensportler wissen, dass sie sich nach einer Wettkampfsaison psychisch und physisch erholen müssen, bevor sie die nächste Herausforderung angehen. Die richtige Balance zwischen Höchstleistungen und Regeneration ist auch für Unternehmer enorm wichtig. Entspannung gibt neue Energie für mehr Leistung und wirkt sich positiv auf die Psyche aus.

Sie regen an, dass man sich auch „gesundheitliche Ziele“ setzen sollte, wobei diese, die Gesundheit nicht nur als „Abwesenheit von Krankheit“ beschreiben sollen. Was können konkrete gesundheitliche Ziele sein und welche Maßnahmen helfen bei der Erreichung?

Bewusst mit seinem Körper umzugehen, schlechte Gewohnheiten wie zum Beispiel das Rauchen abzulegen, sich zu regenerieren und zu erholen, Sport zu treiben, sich gesund zu ernähren, viel Wasser zu trinken – all das sind Faktoren, die zu unserer Gesundheit beitragen und unsere Leistungsfähigkeit erhalten oder sogar steigern. Ein konkretes Ziel könnte sein „Bis zum 31.12.14 wiege ich, wenn ich mich auf die Waage stelle, 72 kg und weniger.“ oder „Ich gehe jede Woche mindestens dreimal laufen.“ Unser Gehirn braucht konkrete Anweisungen, ohne „Weichmacher“ wie „möchte, würde, könnte“ oder sprachliche Verneinungen (kein, nicht, nie etc.). Das Gehirn kann keine Negationen verarbeiten.  Ziele müssen in der Gegenwart, ohne Vergleiche, überprüfbar und realistisch formuliert sein. Formulieren Sie Ihr Ziel so konkret, dass Sie den Zielzustand sehen, hören, spüren / fühlen, riechen und schmecken.

Es hilft, das Ziel zu visualisieren. Bringen Sie sich durch Entspannung über die Bauchatmung in einen Zustand der Ruhe. Dann lassen Sie allmählich ein Bild vor Ihrem inneren Auge auftauchen, auf dem Sie sehen, dass Sie gerade eben Ihr Ziel erreicht haben. Stellen Sie sich die Situation in allen Einzelheiten vor. Wie sieht Ihr Leben aus? Beschreiben Sie es. Wie wirkt sich die Gewichtsreduzierung oder das regelmäßige Joggen auf Ihren Alltag aus? Sind neue Aspekte für Ihre gesundheitliche Entwicklung wichtig geworden? Es ist befriedigend, Ziele zu erreichen, weil Sie immer wieder dazulernen – das geht dem Spitzensportler genauso wie dem Manager.

Speichern Sie das Gefühl ab, dass Sie bei der Zielvisualisierung empfunden haben. Passt ein Wort, Bild oder eine Geste dazu? Das innere Bild wird Sie unterstützen, Ihr Ziel zu erreichen. Je öfter Sie das Erleben der Zielerreichung wiederholen, desto stärker wird Ihre innere Motivation. Das Vorwegerleben weckt Begeisterung und aktiviert Energien. Ihr Selbstvertrauen wird gestärkt.

Auf der DVD „Mentale Gesundheit“ sprechen Sie über das Thema Ruhephasen zum Abrufen von Spitzenleistungen. Sportler wissen Pausen zur Entwicklung zu schätzen, Manager und Unternehmer eher wenig. Wie lässt sich diese Erkenntnis der Erholungsphasen auf das Geschäftsleben übertragen und was bedeutet das konkret für meinen Tagesablauf?

Ich erkläre das gern am Beispiel eines Radsportlers, der für das „Race across America (RAAM)“ trainierte: Mein Klient hatte einen Trainingsplan, der ihm einen bestimmten Puls vorgab für seine Fahrtstrecke. Doch immer, wenn ihn unterwegs ein Freizeitradler überholte, packte meinen Klienten der Ehrgeiz, sich nicht abhängen zu lassen, das Tempo mitzufahren. Der Puls war dahin, die Ziele des Trainingsplans ebenfalls. Er wurde Opfer seines falschen Ehrgeizes. Wenn Manager meinen, sie müssten um 23 Uhr auf der Bettkante sitzend noch E-Mails checken und vielleicht beantworten, dazu am Wochenende die Finger nicht von ihrem Tablet lassen können, vom Handy ganz zu schweigen, dann ist auch das falsch verstandenes Engagement. Abschalten im wahrsten Sinne des Wortes ist absolut notwendig. Nur, wer zwischen den Spitzenphasen regeneriert, ist  in der Lage, regelmäßig Höchstleistungen zu erbringen.

Zeit für Entspannung, regelmäßige Bewegung und bewusste Ernährung sollten Teil der täglichen to do-Liste sein oder werden. Führen Sie „gesunde“ Rituale ein. Verlassen Sie Ihren Arbeitsplatz zum Mittagessen. Gehen Sie außerdem für ein paar Minuten raus. Wenn Sie das Gebäude verlassen, verbieten Sie sich Gedanken zur Arbeit und negative Grübeleien. Richten Sie Ihr Augenmerk auf die Natur. Beobachten Sie, wie sich jeden Tag wieder etwas in der Natur geändert hat. Damit entspannen Sie Geist und Körper, gleichzeitig kehren Sie ins Hier und Jetzt zurück. Ihre Gedanken beschäftigen sich in diesem Moment nicht mit Fehlern aus der Vergangenheit oder Zukunftsängsten. Ihre Produktivität wird unter diesen bewussten Auszeiten nicht leiden, im Gegenteil.

Auch das Visualisieren eines „Ruhebilds“, also eines Ortes, den Sie als schön und entspannend empfinden, kann helfen, sich am Schreibtisch eine kurze Auszeit zu gönnen. Entschleunigen Sie: Gehen Sie langsam und bewusst von Büro zu Büro statt zu hetzen. Achten Sie auf Ihre Sprache, kein: „Ich mache noch schnell das und das.“

Für den Feierabend gilt: Ohne Gedanken an den Beruf zur Familie zurückkehren. Gelingt das nicht auf Anhieb, dann auf dem Heimweg anhalten und einen Spaziergang machen, um den Kopf frei zu bekommen. Oder zuhause für eine mit der Familie fest vereinbarte Zeit sich zunächst zurückziehen, Musik hören oder selbst welche machen. Das Handy beim Heimkommen ausschalten, im Flur neben der Haustür platzieren und erst morgens beim Verlassen des Hauses wieder einschalten.  Auch öfter auf Fernsehen und i-Pad als vermeintliches Entspannungsmittel verzichten, stattdessen lesen, mit dem Partner oder den Kindern sprechen, Freunde treffen, meditieren oder Sport treiben.

Urlaube sind unverzichtbar. Dort sollten Sie auf das Lesen von E-Mails verzichten und „Gedankenhygiene“ betreiben, also die Arbeit aus dem Kopf fernhalten.

Mich interessiert besonders die Fragestellung „Wie kommt das Neue in die Welt“. Wie arbeiten Sie mit Sportlern, die ein ganz neues Leistungsniveau anstreben bzw. sich nach einer Niederlage wieder neu selbst erfinden müssen und welche Parallelen kann man daraus für das unternehmerische Handeln ableiten?

„Wenn du verlierst, verliere nicht den Lerneffekt.“ lautet eine Lebensweisheit des Dalai Lama. Spitzensportler analysieren die Wettkampfsituation: Was ist gut gelungen, was muss ich verstärkt trainieren? Wichtig ist, den Fokus dabei nicht allein auf Schwächen und Defizite zu richten.

Wenn Sie eine schlechte Präsentation oder eine für Sie ungünstig verlaufene Verhandlung zügig verarbeiten und eine Lernerfahrung daraus ziehen möchten, dann gewinnen Sie möglichst schnell inneren Abstand dazu. Geben Sie sich zunächst die Zeit, Ihrer Enttäuschung Ausdruck zu verleihen, dabei dürfen auch Tränen fließen. Danach suchen Sie sich eine Aktivität, die Ihnen hilft, Stress abzubauen und den Kopf frei zu kriegen  – das kann ein langer Spaziergang sein oder laufen. Ist der Kopf frei, nehmen Sie sich Zeit für eine Analyse. Was waren Faktoren für die schlechte Präsentation oder gescheiterte Verhandlung? Welche Stärken kamen zum Tragen, wo haperte es? Wie genau haben Sie sich in der Situation erlebt? Was genau können Sie verbessern?

Die Reflexion und systematische Auswertung der Erfahrungen und Handlungen während Ihres Misserfolgs sind essentiell für Ihre persönliche Weiterentwicklung. Mit diesem Vorgehen gelingt es Ihnen, trotz Niederlage wieder an die Arbeit zu gehen und das nächste Ziel erfolgsorientiert anzuvisieren. Ein lohnender, gar unerlässlicher Schritt auf dem Weg an die Spitze!

Mit dem Fachbuch „Mein Kind kann’s: Mentaltraining für Schule, Sport und Freizeit“ greifen Sie das Thema der positiven Gedanken  für Kinder und Jugendliche auf. Was gibt es für Ansatzpunkte im Alltag an denen ich im Sinne einer Förderung meiner Kinder arbeiten kann?

Immer mehr Kinder und Jugendliche erleben aufgrund gestiegener Anforderungen in der Schule und gesellschaftlicher Umbrüche (beide Eltern berufstätig, Patchwork-Familien u.ä.) Stress. Sie haben Ängste, innere Blockaden oder Leistungs- und Verhaltensprobleme. Mit Hilfe von Mentaltraining können sie spielerisch den Zusammenhang von Selbstvertrauen, Leistung und Selbstbild kennenlernen. Die Palette an Möglichkeiten ist breit gefächert: Sie können die Stärken des Kindes stärken, in dem Sie diese dem Kind bewusst machen, Routinen und Rituale einführen, die Vorstellungskraft und die Konzentrationsfähigkeit trainieren. Darüber hinaus helfen Körperwahrnehmungsübungen und Atemübungen ebenso wie Fantasiereisen oder Affirmationen. Jedes Kind und jeder Jugendliche ist einzigartig und braucht individuelle Hilfestellungen.

Was bringt das neue Jahr an besonderen Highlights in Ihrer Arbeit, welche Ziele haben Sie sich für 2014 gesetzt?

Ich möchte: gesund bleiben, privat wieder in die Ferne reisen und weniger arbeiten als die letzten Jahre. Große Bühnen rocken, Menschen weiterhin in Ihrem Denken und Handeln berühren und inspirieren. In der Sportschau auftreten, meine Speakertätigkeit ausbauen und im September als Keynote Speaker an einem Kongress in Shanghai teilnehmen. Als Speaker und Trainerin auf einem Kreuzfahrtschiff mitfahren und mindestens eine Auslands-Golfreise für Technik und Mentale Stärke durchführen. Außerdem möchte ich einen Vertrag für ein weiteres Buch (nicht zum Thema Sport) unterschreiben, mich um die Suchmaschinenoptimierung kümmern, die www.antje-heimsoeth.com auf WordPress umstellen und eine neue Dozentenstelle finden. Ich möchte noch professioneller werden, Schauspielunterricht nehmen und von Vorbildern lernen. Anmerkung: Alle hier genannten Ziele sind nicht im Sinne des wohlgeformten, positiven Zielrahmens ausformuliert.

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„Unternehmersein ist die geilste Lebensform der Welt – light the fire!“ http://www.heiko-kleinhanns.de/unternehmersein-ist-die-geilste-lebensform-der-welt-light-the-fire/ http://www.heiko-kleinhanns.de/unternehmersein-ist-die-geilste-lebensform-der-welt-light-the-fire/#respond Thu, 06 Feb 2014 09:49:57 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=841 Read more]]> VIP

Sagt Stefan Merath, Unternehmer, Coach und Bestsellerautor. Und alle so: YEAH! Zudem ist er der Erfinder des Events „Light the Fire!“, welches vom 21.-23.03.2014 in Hamburg sattfindet. Denn was eignet sich besser zum Zelebrieren einer Lebensform als ein Festival? Mit Gastredner Sir Richard Branson konnte ein Top-Act als Headliner gewonnen werden, einer, der das Unternehmertum lebt wie kein anderer. Doch können auch in good ol‘ Germany Unternehmer zu Superstars werden? „Wir sind hier nicht in Seattle, Dirk“, sangen damals schon Tocotronic, was meint, dass das Lebensgefühl einer großen Bewegung seine Zeit braucht um über den großen Teich zu schwappen. Wie dies und weiteres gelingen kann, verrät Stefan Merath im Interview.

Der Start in das Unternehmerleben ist aufregend und produktiv, jeder Tag ist eine angenehme Herausforderung und man lebt von Luft und Liebe allein. Über die Zeit ändert sich jedoch meist diese Situation: Verbindlichkeiten sind zu bedienen, Mitarbeiter sind zu bezahlen etc. Und irgendwann scheint es, als besitze die Firma mich und nicht ich die Firma. Was können erste Schritte sein, um den Fokus von den Sachzwängen wieder auf die eigentliche Rolle des Unternehmers zu legen?

Der allererste Schritt ist eine emotionale Entscheidung, dass es so nicht mehr weiter geht. Ich habe immer wieder mit Unternehmern zu tun, die sich selbst erzählen, dass alles eigentlich gar nicht so schlimm wäre: die ändern nichts. Das ist wie bei einer Beziehung: solange man glaubt, dass es noch einigermaßen geht, ändert man nichts. Der zweite Schritt ist, sich aus dem Unternehmen herauszuziehen und sich Gedanken darüber zu machen, was man eigentlich will, ich meine wirklich will! Das kann man alleine oder in einem Seminar oder mit einem Coach machen. Ich ziehe für mich persönlich immer die letzten beiden Möglichkeiten vor: es geht schneller und man bleibt konsequenter dran. Und schließlich als dritten Schritt würde ich mir ein anderes Umfeld schaffen: Ein Umfeld aus Menschen, die bereits da sind, wo ich hin will. Von denen kann ich viel mehr lernen und diese Leute stellen ganz andere Erwartungen an mich. Naja, und dann würde ich noch mein Buch „Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer“ lesen – seit 6 Jahren bei Amazon im Bereich „Kleine und mittlere Unternehmen“ die Nummer 1.

Neben der Aufarbeitung des selbstgemachten Leids gibt es zusätzlich Aufgaben zu bewältigen, die ohne direkten Einfluss mein Unternehmen gefährden: Marktveränderungen, unverschuldeter Kundenverlust, personelle Veränderungen u.v.m. In einem Ihrer Webinare haben Sie kurz die Geschichte des Unternehmers Carl von Gablenz von Cargolifter erwähnt, der es geschafft hat, sich um seinen „Kern“ herum zu erneuern.  Wenn ich mich und mein Unternehmen neu erfinden muss/will, woran erkenne ich letztlich den eigentlich Kern meiner Arbeit oder Angebots?

Den Kern des Angebots fühlen sie: Ist da eine Leidenschaft, ein Motiv, ein Anliegen? Normalerweise redet die Betriebswirtschaft eher wenig von Gefühlen, aber diese sind der Schlüssel! Wir haben als Unternehmer so viele Herausforderungen und Schwierigkeiten auf unserem Weg, dass wir schon ein sehr starkes Motiv brauchen, um durchzuhalten oder sogar Akzente zu setzen. Und ein Motiv ist eben immer emotional.

Aber zum ersten Teil Ihrer Frage – den Gefährdungen, auf die ich keinen Einfluss habe. Über diese denke ich grundsätzlich nicht nach. Einfach, weil ich daran nichts ändern kann. Diese Einflüsse wird es immer geben. Ein Scheitern diesen Einflüssen anzulasten entbindet einen von der eigenen Verantwortung und damit der Fähigkeit, es zu ändern: Egal was auch immer passiert, irgendwo gibt es einen Wettbewerber in derselben Situation, der nicht scheitert! Um das mal an einem Punkt deutlich zu machen: Marktveränderungen interessieren mich nicht – was mich aber sehr wohl interessiert, ist die Frage, wie ich diesen Markt mit den gegebenen Möglichkeiten verändern kann. Wer glaubt, das geht nur mit einer großen Firma, irrt: ich habe bei Unternehmercoach, feste und freie zusammen gerechnet, auch nur 4-5 Vollzeitstellen.

Ihr Spezialgebiet ist der unternehmerische Erfolg und es zeigt sich letztendlich, dass die Persönlichkeit der Hauptschlüssel  dazu ist. „Lerne und bilde dich fort!“ ist oftmals der gutgemeinte Rat des persönlichen Umfelds. Doch Wissen ist nur das Handwerkszeug und formt nicht allein die Persönlichkeit. Ebenso wichtig erscheinen mir die Psyche und die geistige Fitness. Hat so etwas wie Spiritualität, Mediation oder ähnliches Platz im Unternehmerdasein oder kann die „Meta-Ebene“ sogar eine noch unerschlossene Ressource darstellen?

Fortbildungen, die sich nur auf Methoden und Fähigkeiten konzentrieren sind in eng umgrenzten Feldern nützlich, für ein so komplexes Thema wie das Unternehmersein aber nicht ausreichend. Da muss ich mich zwingend mit Themen wie Glaubenssätzen, Selbstbild, Lebensgefühl, meinem Umfeld usw. auseinandersetzen. Spiritualität ist für mich hingegen als Wort zu groß und oft auch zu esoterisch. Die meisten Unternehmer sind eher handfester.

Allerdings halte ich Komponenten, die man gemeinhin unter Spiritualität fasst durchaus für wichtig. Zum Beispiel achte ich schon darauf, dass mein Unternehmen einen tieferen Sinn hat – einfach nur eine Geldmaschine zu produzieren ist zwar trivial, aber auch nicht erfüllend. Auch Meditation halte ich für sehr wichtig: Kürzlich war Jochen Schweizer als Redner bei unserem Seminar, der Ex-Stuntman mit den Erlebnisgutscheinen und dem Bungee-Jumping und aktuell rund 300 Mitarbeitern. Da ist nicht anzunehmen, dass es sich um ein Weichei handelt. Und er macht jeden Morgen eine Stunde Yoga – er hat sich sogar ein eigenes Yoga-Häuschen in seinem Garten gebaut. Man braucht diese Zeiten der Ruhe, um sich immer wieder zu zentrieren und seinen Fokus zurück zu gewinnen. Ein Unternehmer ohne Fokus ist niemals auf Dauer erfolgreicher Unternehmer.

Die Welt braucht mehr Unternehmer statt Unterlasser. Sie setzen sich dabei besonders für Rock it Biz ein, eine gemeinnützige Organisation, die 2010 von erfolgreichen Unternehmern gegründet wurde, um Kinder für Unternehmertum zu begeistern. Was sind Ihre Vorschläge wie wir jungen Leuten das Unternehmertum als coole Lebensform erleben lassen können bzw. welche Veränderungen kann jeder für sich anstoßen, um das Bild des „Chefs“ in Deutschland zu wandeln?

Das ist einfach. Warum wird Popstar sein von vielen jungen Menschen als cool empfunden? Weil sie oft ein verrücktes Leben haben und weil es eine Medienmaschine gibt, die dieses Leben anziehend darstellt und diese Stars ihr Leben auch zeigen. Wenn wir wollen, dass mehr junge Menschen Unternehmersein als die geilste Lebensform der Welt empfinden, dann müssen wir Unternehmer dieses Popstar-Modell lediglich modellieren.

Also erstens ein verrückteres und spannenderes Leben führen. Das ist, sobald wir aus dem Hamsterrad raus sind, einfach: Unternehmer sind sowieso meist sehr eigenwillige Menschen mit ebenso eigenwilligen Ideen. Leute wie Jochen Schweizer, Titus Dittmann und andere machen das ja in Deutschland schon. Dann müssen wir als Unternehmer auch das Licht der Öffentlichkeit suchen. Wer sich versteckt, kann nicht erwarten, dass ihm jemand nachfolgt. Ich will z.B. nicht so werden, wie die Albrecht-Brüder von Aldi, die seit 1954 kein Interview mehr gegeben haben.

Manche Unternehmer sagen, dass sie das nicht interessieren würde. Das halte ich für immens kurzsichtig. Wir haben hier immerhin noch Menschen, die ihr Schicksal in die Hand nehmen. Aber wenn ich an Südeuropa denke, wo eine ganze Generation auf staatliche oder europäische Unterstützung wartet, statt ihr eigenes Ding zu machen, dann wird sehr schnell klar, dass zu wenig Unternehmertum auch für bestehende Unternehmen drastische Konsequenzen haben wird.

Mit Ihrem dreitägigen Unternehmerevent „Light the Fire – Woodstock für Unternehmer“ vom 21. – 23. März 2014 in Hamburg wollen Sie ein einzigartiges Erlebnis schaffen. Eine Reihe bekannter Unternehmerpersönlichkeiten und Speaker wie Sir Richard Branson, Bodo Schäfer, Tim Mälzer u.v.m. sorgen für ein vielversprechendes Programm rund um die Themen Persönlichkeit, Personal, Vertrieb und Finanzen. Was werde ich später mal meinen Enkeln vom Besuch und dem Feeling dieser Veranstaltung erzählen?

Dieses Event ist einzigartig und wird auch nur einmal stattfinden. Wie Woodstock. Eine vierstellige Anzahl von Unternehmern, die selbst weiter kommen möchten und die etwas in der Welt verändern wollen, wird zusammen kommen und sich austauschen. Und dabei meine ich nicht die angestellten Manager von Konzernen, sondern die Inhaber von kleinen und mittleren Unternehmen. Was Sie erleben werden, ist, dass Sie hinterher eine neue Vision für ihr Unternehmen haben oder die alte wieder belebt wurde, dass Sie 3 volle Tage inspiriert wurden, dass Sie neue Freunde kennen gelernt haben und dass Sie danach Lust haben, den Impuls für ein anderes Unterleben nach außen zu tragen: Sie werden danach spüren: Unternehmersein ist die geilste Lebensform der Welt!

 

Foto © lassedesignen – Fotolia.com

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Corporate Happiness – Wenn das Glück des Einzelnen zum Erfolgsmotor des ganzen Unternehmens wird http://www.heiko-kleinhanns.de/corporate-happiness-wenn-das-glueck-des-einzelnen-zum-erfolgsmotor-des-ganzen-unternehmens-wird/ http://www.heiko-kleinhanns.de/corporate-happiness-wenn-das-glueck-des-einzelnen-zum-erfolgsmotor-des-ganzen-unternehmens-wird/#comments Thu, 23 Jan 2014 05:43:09 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=821 Read more]]> Happyness

Mein neuster Berufswunsch, gleich nach „Spielerfrau“ und „Einlaufkind“, könnte „Corporate Happiness Beauftragter“ werden. Das wäre doch mal ein Job, kollektiver Freudenspender in einem Unternehmen zu sein und das Ganze auch noch corporate. Nicht auszudenken, welch sagenhafte Gespräche entstünden auf die einfache Frage: „Und, was machst du so beruflich?“. Was sich wie ein abwegiger Gag des Kreativklientels anhört ist in Wirklichkeit ein ernstzunehmendes Unternehmensführungs-Konzept, welches auf der Erkenntnis basiert, dass glücklichere Menschen mehr Erfolg haben. Und ja, das gilt auch für Mitarbeiter!

Ein positiver Geist voller Freude und Enthusiasmus ist die Grundlage für Kreativität, Inspiration und Arbeitsfreude. Hat jemand den Weg durch innere Widerstände und Barrieren hindurch zur Stabilität und motivierter Kraft gefunden, so dient das auch dem privaten und geschäftlichen Umfeld. Das Glück als unternehmerisches Ziel zu nutzen, ist ein Erfolg versprechendes Management-Training. Die Dreamteam Academy in München bietet das Unternehmer- und Management-Führungssystem “Corporate Happiness” an, eine auf glücksbasierte Unternehmenskultur ausgerichtete Unternehmenslösung, die im wissenschaftlichen Bereich der Positiven Psychologie angesiedelt ist.

Die Unternehmenslösung für den Erfolg ist laut Corporate Happiness-Programm eine auf Glück basierende Unternehmenskultur. Dr. Oliver Haas, der Geschäftsführer der Dreamteam Academy GmbH und Begründer von Corporate Happiness, hat sich darauf spezialisiert, die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Positiven Psychologie und der Neurobiologie auf die Arbeitswelt zu übertragen. Corporate Happiness beinhaltet wissenschaftlich überprüfte Erkenntnisse aus der Gehirnforschung, der positiven Psychologie, dem Sportmanagement und der Betriebswirtschaftslehre.

Doch was nutzt das Corporate Happiness-Programm konkret im Unternehmen?

In einer Zeit in der Depression und Burn-out ganz oben auf der Liste der psychischen Erkrankungen stehen, erscheinen diese mit dem Ziel eines wirtschaftlichen Gewinns durchgeführten Trainings nützlich zu sein. Folgend dem Motto, dass Glück der Schlüssel zum Erfolg ist, unterstützt das Team der Dreamteam Academy GmbH Unternehmen bei der Entwicklung einer neuen Unternehmenskultur, die sich am Glück eines jeden einzelnen Mitarbeiters orientiert. Ziel der Trainings ist es, den Anstoß in die richtige Richtung zu geben und Unternehmen soweit zu unterstützen, bis eine eigenständige und langfristige Weiterentwicklung möglich ist.

Durch Teilnahme an dem Corporate Happiness-Programm wird intern eine Zufriedenheit und damit verbundene hohe Performance aufgebaut. Ein weiteres Ziel ist, sich mit einer sehr positiven Unternehmenskultur auf dem Arbeitgebermarkt zu positionieren. Damit soll das Interesse der „High Potentials“ getroffen werden, um den arbeitsgesellschaftlichen Problemen wie Fachkräftemangel, Burn-out und starker Fluktuation zu entgehen. Auch eine gewisse Vorreiter-Rolle zu einer neuen Arbeitgeberkultur wird angestrebt. Alle Teilnehmer profitieren auf dem “Corporate Happiness-Kongress” von den PR- und Marketing-Maßnahmen der Dreamteam Academy.

Die Umsetzung

Mit den Angeboten zur Unternehmenslösung wird Corporate Happiness in der Unternehmensstruktur der gecoachten Firma verankert. Es geht dort nicht um die isolierte Schulung einzelner Führungskräfte oder Mitarbeiter, sondern um den Aufbau einer Happiness- und damit Performance-orientierten Unternehmenskultur. Verfolgt wird das Prinzip, dass das Glück und der damit verbundene Erfolg am Arbeitsplatz nicht von einzelnen Mitarbeitern abhängig sein dürfen, sondern dass es aus der Organisation von innen heraus gelebt werden muss.

Alle Mitarbeiter sind in die Thematik und das Vorgehen integriert. Im Zuge dessen können vorhandene Ängste vorgebracht und diskutiert werden. Viele Mitarbeiter gehen zuversichtlich aus der Veranstaltung heraus. Die gesamte Belegschaft wird eingeladen, ermutigt und inspiriert, sich aktiv einzubringen und damit die künftige Unternehmensentwicklung mitzugestalten.

Auf dem Weg zum Happiness-Bauftragten

Im ersten Schritt, der Analysephase, wird ein Status quo hinsichtlich Zufriedenheit und Stimmung in dem Unternehmen erstellt. Weiter werden bestehende Werte und Führungsprinzipien eruiert. Dann erfolgt eine Ausbildung der Mitarbeiter im Leuchtturmprogramm. Da langfristig gesehen das Verhalten von Mitarbeitern nicht durch Belohnung („Motivation“) und Bestrafung verbessert werden kann, müssen deren innere Einstellung und persönliche Haltung verändert werden. Interessierten Mitarbeitern werden verschiedene Ausbildungsstufen angeboten, in denen sie sich persönlich und beruflich weiterentwickeln können. Indem auch die Kollegen mit der Thematik infiziert werden, können Unternehmensmitarbeiter zum Corporate Happiness-Beauftragten ausgebildet werden.

Durch Weiterbildung, Betreuung und eine ständige Zertifizierung wird sichergestellt, dass die Mitarbeiter am Ende des Programms zum Corporate Happiness-Beauftragten ihren konkreten Aufgaben erfolgreich nachgehen können. Sie kommen idealerweise aus den verschiedenen Bereichen des Unternehmens und sind deshalb echte Multiplikatoren der Happiness-Themen. Im Leuchtturmprogramm Stufe 2 werden Personen zum Corporate Happiness-Trainer ausgebildet und können erste Vorträge selbst durchführen. Im Leuchtturmprogramm Stufe 3 werden sie dann zum zertifizierten Corporate Happiness-Coach ausgebildet. Nach ca. 2 Jahren haben sie die nötigen Kompetenzen erworben, um im direkten Coaching selbst Veränderungsprozesse im Unternehmen zu unterstützen.

Letztendlich erfolgt der Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke. Die Dreamteam-Academy unterstützt das Unternehmen dabei, den innovativen Ansatz zur Entwicklung einer Happiness-orientierten Unternehmenskultur auch nach außen zu kommunizieren. Auch beim Aufbau der Arbeitgebermarke durch „Employer Branding“ stehen sie beratend zur Seite. Auf dem jährlich stattfindenden “Corporate Happiness-Kongress”, der sich nur um das Thema Positive Psychologie im Unternehmenskontext dreht, kann sich das Unternehmen präsentieren. Weitere Informationen zum Kongress gibt es hier.

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Richard Branson Live in Deutschland bei „Light the Fire“ http://www.heiko-kleinhanns.de/richard-branson-live-in-deutschland-bei-light-the-fire/ http://www.heiko-kleinhanns.de/richard-branson-live-in-deutschland-bei-light-the-fire/#comments Thu, 19 Dec 2013 07:39:23 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=806 Read more]]> light the fire

Für viele ist Sir Richard Branson der Inbegriff des erfolgreichen Unternehmers: Er macht sein Ding, ist Herr über ein Imperium, erlebt heldengleiche Abenteuer, wird gefeiert wie ein Popstar und posiert neben den schönsten Frauen der Welt – er ist einfach cool. So kann eben auch Unternehmertum sein: bunt, schillernd und nicht nur knechtend am Kapital, in grauen Anzügen ein naja-gehtso-Leben absitzend. Stefan Merath, Unternehmer, Coach und Bestsellerautor hat sich zur Aufgabe gemacht diesen Traum vom Unternehmertum wieder neu zu entfachen und ist Erfinder sowie Veranstalter des Events „Light the Fire“ vom 21. bis 23. März 2014 in Hamburg.

Drei Tage geballtes Wissen, zündende Motivation und  partyziöse Unterhaltung verspricht das „Woodstock für Unternehmer“ im Congress Center Hamburg. Neben Branson als Top-Speaker bereichern Deutschlands erfolgreichste Redner wie Bodo Schäfer, Peter Brandl, Titus Dittmann, Mike Dierssen, Ulrich Eckardt, Gabriele Fischer, Carl von Gablenz, Jürgen Höller, Gunnar Kessler, Tim Mälzer, Paul Misar und Stefan Merath himself das Programm.

Was macht erfolgreiche Unternehmer wie Richard Branson aus? Auf dem Weg zur unternehmerischen Freiheit verraten die Experten drei Tage lang ihre Tipps und Tricks mit dem Ziel Ihre unternehmerischen Fähigkeiten zu verbessern. Weitere Themen sind Personal und Führung, Finanzen und Strategie sowie Positionierung und Vertrieb. Wer da nichts für sich mitnehmen kann ist selber schuld :-)

Tickets und weitere Informationen: www.light-the-fire.com

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Millionways: Eine neue Bewegung will schlummernde Talente heben http://www.heiko-kleinhanns.de/millionways-eine-neue-bewegung-will-schlummernde-talente-heben/ http://www.heiko-kleinhanns.de/millionways-eine-neue-bewegung-will-schlummernde-talente-heben/#comments Thu, 12 Dec 2013 06:07:05 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=801 Read more]]> file0002108341536

Unser Standpunkt, unser Umfeld und unsere Lebenssituation sind das Ergebnis unserer Gedanken. Existenz entsteht durch eine Vorstellung und Veränderung im Kopf. So sind wir als grübellastige Wesen nahezu bedenklich am Sinnieren über vergangenes und werdendes und erschaffen uns so bestenfalls eine Zukunft nach unseren Vorstellungen. Früher oder später reduziert sich jedoch die Komplexität der eigenen Vision auf eine einfache Frage: Anpassung oder eigene Wege gehen? Kann und darf ich mich selbst verwirklichen? Kann Wirtschaftlichkeit auf Leidenschaft und Begeisterung basieren? Vielleicht können wir tatsächlich zurzeit Zeugen dafür sein, wie eine neue Bewegung entsteht, die die Gesellschaft und die Wirtschaft verändert.

„Millionways“ ist, wie Initiator Martin Cordsmeier formuliert, keine Kampagne oder Selbstdarstellerei, „sondern eine Bewegung, die aus sich selbst heraus entstanden ist, weil Menschen miteinander geredet haben“. Mit der Jagd nach Millionen hat millionways nichts zu tun, zumindest nicht mit der Jagd nach Millionen Euro, eher schon mit der Suche nach Millionen von Menschen – nach Mitstreitern unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlicher sozialer und beruflicher Hintergründe. Jeder kann dabei sein; eine Beschränkung der Zielgruppen in irgendeiner Form ist nicht vorgesehen.

Millionen Menschen in Deutschland und überall auf der Welt, wahrscheinlich sogar die meisten Menschen in den Industriegesellschaften kennen dieses Gefühl: Es schlummern Talente und Energien in ihnen, die sie gar nicht oder nur völlig unzureichend abrufen können. Das müssen keinesfalls Talente sein, die sich ohne weiteres für die Arbeitswelt verwenden lassen. Vielmehr geht es auch in starkem Maße um Talente, die uns Menschen begeistern und zur Leidenschaft animieren. Oft entdecken wir sie in unserer Kindheit und müssen sie dann nur wieder in das Erwachsenenalter übertragen.

Jeder, der mitmacht, ist ein Teil der Energie

Wie wäre es, wenn die unterschiedlichsten Menschen, die die unterschiedlichsten Talente haben, miteinander in Kontakt kämen? Wenn sie Gruppen bilden und sich authentisch begegnen – nicht virtuell, sondern ganz real. Wie wäre es, wenn dann der eine dem anderen von seinem Talent etwas abgäbe? Menschen mit grundsätzlich identischen Zielen, aber voneinander abweichenden Fähigkeiten und Talenten würden sich gegenseitig bereichern. Jeder einzelne, der da mitmacht, ist ein Teil der Energie, die diese Bewegung hat.

Die an diesem Prozess beteiligten Menschen würden sich gegenseitig unterstützen und inspirieren. Und diese Inspiration kann in Unternehmen und sozialen Projekten münden, die auf Leidenschaft und Begeisterung fußen. Millionways will, dass die Träume, Ideen, Fähigkeiten und Geschichten der Menschen das Fundament der Gesellschaft werden. Die Gesellschaft, die wir alle bilden, sollte sich stärker an den Menschen orientieren. Wir alle können sie gestalten, sie menschlicher machen – und zugleich unseren eigenen Talenten und Energien gerechter werden.

Die menschlichen Potentiale auf die skizzierte Art und Weise zu heben – dazu will millionways beitragen. Seit Februar 2013 hat sich diese Bewegung eine festere Struktur gegeben – zum Beispiel mit einer Geschäftsstelle in Berlin, festen Ansprechpartnern und einer Homepage. Für seine Arbeit hat millionways die Form einer gemeinnützigen Stiftung gewählt. Das bedeutet: Es geht den „Machern“ nachweislich nicht ums Geld verdienen, sondern um das Ermutigen aller Menschen, die sich stärker auf ihre ureigenen Talente und Energien besinnen wollen. Die Stiftung fördert soziale Projekte, die im gemeinsamen Austausch „angedacht“ wurden, damit sie tatsächlich realisiert werden können. Und wenn es um Ideen für Unternehmen geht, tritt die millionways AG auf den Plan. Diese AG fördert die entstandenen Unternehmens-Ideen etwa mit Marketing, Vertrieb und Finanzen.

Wirklich utopisch wäre die Annahme, dass millionways die Arbeitswelt im klassischen Sinne abschaffen und das Geldverdienen überflüssig machen könnte. Das ist auch nicht das Anliegen von millionways. Doch wenn jeder Mensch vielleicht zwei, drei Stunden pro Woche seine Talente und Energien hegen und pflegen und in sinnvolle, konkret erlebbare Bahnen lenken könnte, hätten wir schon ein anderes, besseres Miteinander in der Gesellschaft erreicht.

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Wenig Tschaka, viel Verwirrung – Grenzen überwinden mit Hermann Scherer http://www.heiko-kleinhanns.de/wenig-tschaka-viel-verwirrung-grenzen-ueberwinden-mit-hermann-scherer/ http://www.heiko-kleinhanns.de/wenig-tschaka-viel-verwirrung-grenzen-ueberwinden-mit-hermann-scherer/#comments Thu, 07 Nov 2013 07:09:30 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=760 Read more]]> Hermann Scherer Grenzen ueberwinden

Tagebucheintrag Donnerstag 17.10.

Ich bin noch nicht da im Leben, wo ich eigentlich sein will. Dankbar zwar für alles bisher erreichte, dass es mir gut geht und ich viele fantastische Leute um mich herum habe, und dennoch ist da die Unzufriedenheit. Meine erste Milliarde ist in weiter Ferne und ein Superstar der Szene zu sein auch. Der Turbo, die Rakete will nicht so richtig zünden, obwohl ich alle Mittel habe.

So stehe ich da, der große Berater und Verkäufer der Selbsterneuerung für Unternehmen, der, der Zukunftsfähigkeit durch Wandlung verspricht und fragt sich: Wie kommt das Neue in die eigene Welt? Was hält mich zurück, um richtig durchzustarten und die Nummer eins zu werden (wofür oder worin?).

Durch Zufall kam ich auf das Seminar von Hermann Scherer „Grenzen überwinden“, zu dem ich morgen reise. Ich stehe an der Weggabelung, will ich das eine oder will ich das andere, die Entscheidung ist meine Grenze. Ich will Kraft bekommen um endlich reinen Tisch zu machen!

Doch erst einmal muss ich wieder auf die Toilette, seit Monaten renne ich häufiger denn je auf das stille Örtchen, wahrscheinlich werde ich langsam alt und senil.

Tagebucheintrag Freitag 18.10.

Erster Seminartag, familiäres Umfeld in Mastershausen. „Das hier wird keine Tschaka-Veranstaltung, mein Ziel ist es euch zu verwirren“, sagt Hermann Scherer, Top Speaker und Mensch, erfolgreich durch Prinzip, Systemdurchblick und Warmschnäutzigkeit. Er spricht von der Zurückeroberung des Lebens, welches wir führen wollen. Das ist großartig. „Nur wer infrage stellt, kann große Durchbrüche schaffen. Dazu müssen wir auch mit der Vergangenheit brechen. Die Frage ist nicht: wo kommen wir her, sondern wo wollen wir hin?“

Zum Mittag gibt es ayurvedische Küche, ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis und antreibend zugleich. Ich hangle mich von Klogang zu Klogang.

„Leben Sie das Leben, was Sie Leben wollen?“, fragt Hermann. Schlimme Frage für jemanden wie mich. Die Gedanken schweifen ab und verlieren sich in Vorstellungen und die Lücke vom Ist zum Soll zeigt ihr fieses Gesicht. Anschließend entwerfen wir eine neue Vision für unser Leben. Pläne schmieden kann ich gut. „Ziele die realistisch sind, sind keine Ziele – sie sind langweilig!“, Scherer rezitiert Scherer. Innerhalb von 20 Minuten habe ich ein Konzept für eine AG entworfen mit sechs verschiedenen Unterabteilungen und globalen Verstrebungen. Ich bin begeistert, was für ein fantastisches Gedankenkonstrukt, ja, das will ich machen, endlich! Klogang.

Hermann stellt seine Partnerin Kerstin vor, die sich mit den spirituellen Möglichkeiten der Grenzenüberwindung befasst. Energie, Götter, Schamanen, Hellsehen. Lustig. Sie stellt sich vor, schaut in die Runde, „Ich denke hinter jeder Krankheit steht ein Aussage bzw. eine unerfüllte Aufgabe…“, ihr Blick trifft mich einen kurzen Augenblick, sie sagt „z.B. Blasenschwäche ist ein Zeichen dafür, dass man etwas nicht loslassen kann.“ Hoppla, nicht mehr lustig.

Seelenhygiene ist eine Reinigung an kaum vorstellbaren Orten. Kerstin arbeitet mit Meditation und Aufstellungen. Eine Reise durch Innerlichkeiten, Ursachenforschung tief in uns selbst. Geschlossene Augen, Klangwelten, Spaziergänge im Kopf: wir erarbeiten uns das, was wir wirklich wollen, aus tiefsten Herzen. Wer bin ich, was ist mein Weg? Und da entwickelt sich langsam der Moment der Klarheit, ein Bild entsteht, Farben, Licht Energie strömt, meine Vision! Sie hat nichts mit einer AG zu tun.

Beim gemeinsamen Abendessen fällt mir eine Karte in die Hand. Sie wünscht mir „Klarheit“. In der Nacht träume ich von großen, befremdlichen Explosionen.

Tagebucheintrag Samstag 19.10.

Jeder hat seinen Rucksack mitgebracht, den er im Leben mit sich trägt. In Hermann’s ist eine Toilettenfernbedingung für ein hochautomatisches Klosett und Abführung de Luxe. Loslassen, fokussieren, Haufen zurücklassen wird zum Bild. Das Paket, welches ich ablege, ist wohl das ewige Grübeln, die Verkopfung und Verzettelung. Will ich Impulse für andere geben, muss ich weniger mit mir beschäftigt sein.

Die Frage hinter der Frage wird sichtbar und provoziert Antworten die verwirren – Ziel der Verwirrungsstiftung erreicht.  Viele der Teilnehmer kamen mit einem Plan fürs Business und manche gehen mit einer Vision fürs Leben.

Am zweiten und letzten Seminartag wird vieles klarer, es geht an die praktische Umsetzung der zuvor erarbeiteten Vision.

Die Verabschiedung. Austausch. Gespräche der Teilnehmer. Umarmungen. Es ist noch hell draußen. Warme Herbstluft. Sachen packen. Ungenutzte Blätter aussortieren. Noch ein Kaffee. Treppen. Autotür. Abfahrt.

Auf dem Weg zur Unterkunft im Nachbarort steht ein altes Burg-Fragment unweit der Hauptstraße. Ich halte an und steige aus, um mir die Mauern von nahem anzuschauen. Stehe ich vor der Ruine meines Lebens oder vor einem Rohbau, der jetzt endlich ausgestaltet werden will?

Tagebucheintrag Sonntag 20.10.

Ich wache auf in einem Hotelzimmer in Kastellaun, das Seminar ist vorüber und ich richte mich auf. Die letzte Nacht, der letzte Abend, ja, alles was seit der Verabschiedung passiert ist scheint spurlos aus der Erinnerung verschwunden zu sein. Ich bin leer (r)ausgegangen. Ist das gut? Ist das schlecht? Ich habe mir immer wieder eine weiße Leinwand gewünscht um mich neu aufzustellen und mein Wunschleben zu führen, den „verrückten Weg“ zu gehen. Und ich habe sie bekommen.

Bislang war ich der festen Überzeugung, dass ich dazu erst alles zerstören muss, was ich habe. Ich erinnere mich wieder an den Traum der Explosion: Ich stehe im Eingang zu einer großen Industriehalle. Die Einrichtung gleicht auf den ersten Blick einer riesigen Wohnung, später merke ich, dass es sich nur um eingelagerte Möbel handelt. Freunde, Bekannte, Fremde stehen herum und unterhalten sich. Dann initiiere ich die Explosion, Lichtblitze, Feuer, Zerstörung, Chaos. Und dann passiert das befremdliche: Es setzt überhaupt keine Genugtuung ein, keine emotionale Regung, keine Befreiung, nur Gleichgültigkeit. Ich stehe einfach nach wie vor im Eingang der Halle und spüre keinerlei Befreiung.

Es geht um keine Weggabelung, um kein Entweder/oder, sondern um eine Sache zwischen mir und mir. Was muss ich loslassen?

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Martin Limbeck im SMS-Interview http://www.heiko-kleinhanns.de/martin-limbeck-im-sms-interview/ http://www.heiko-kleinhanns.de/martin-limbeck-im-sms-interview/#respond Tue, 29 Oct 2013 10:07:02 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=665 Read more]]> -

Martin Limbeck steht seit 20 Jahren für klare Worte, Leidenschaft im Verkauf und exzellente Selbstinszenierung. Mit seinem Erfolgskonzept “DAS NEUE HARDSELLING® – Verkaufen heißt verkaufen” ist er zu einem der gefragtesten und wirksamsten Top-Speaker und Verkaufstrainer in Europa avanciert. Zum Jubiläum gibt es nun eine ganz besondere Veranstaltung: „Martin Limbecks Marketing Bootcamp für Trainer, Berater, Coachs, Referenten, Speaker und Unternehmer“. Die Party steigt am 16. und 17. November 2013 im Kameha Grand Hotel Bonn. Mein Anlass für ein kurzes, knackiges Interview im „Klartextformat“ SMS. (Foto Wolfgang List)

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Marketing Bootcamp Veranstaltung für die Marke Du http://www.heiko-kleinhanns.de/marketing-bootcamp-veranstaltung-fur-die-marke-du/ http://www.heiko-kleinhanns.de/marketing-bootcamp-veranstaltung-fur-die-marke-du/#respond Tue, 17 Sep 2013 12:27:00 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=545 Read more]]> Marketing-Bootcamp-Veranstaltung-für-die-Marke-Du

Du bist der Krieger, der einsame Wolf, der Berater, der Trainer, der Coach, der Einzelkämpfer und der Experte und reitest oftmals ohne große Kavallerie durch die gefährliche Prärie. Du bist eine One-Man-Elite-Show und verkaufst die wertvollste aller Ressourcen, deine Lebenszeit. Du musst so sein wie Dr. King Schultz (gespielt von Christoph Waltz) in Django Unchained: Perfektion in deiner Arbeit bieten, aber auch eloquent wirken können, einen top positionierten Auftritt hinlegen und einen Ruf entwickeln, der dir weit vorauseilt, willst du am Ende des Tages Säcke voll Gold heimtragen. Ein „Bootcamp“ ist genau der richtige Ort deine Skills auszuarbeiten, deine Treffsicherheit im Duell zu erhöhen und deinen Skalp vor der Konkurrenz zu retten. Und wenn der Gastgeber und Initiator dann auch noch einer der ganz großen Revolverhelden ist, kannst du gar nichts falsch machen.

Martin Limbeck, Deutschlands Vertriebsprofi Nr. 1 und einer der erfolgreichsten Referenten, Trainer, Coachs und Unternehmer im deutschsprachigen Raum, gibt seine Erfolgsgeheimnisse aus 20 Jahren Business preis. Du lernst 20 maßgebliche Marketingfelder kennen, die dir mehr Sichtbarkeit im Markt bringen und erlebst 20 Stunden geballtes Know-how mit allen Erfolgsbausteinen, die ein Berater braucht um den Erfolg zu erwirtschaften den er sich wünscht.

More Marketing, more Visibility, more Money

20 Jahre, 20 Themen, 20 Stunden

16. und 17. November 2013 | Kameha Grand Hotel Bonn

 

Dieses Seminar ist kein Mainstream, sondern Geschmackssache. Und für dich genau das Richtige. Lass knacken!

Weitere Informationen

www.martinlimbeck.de/termine/marketing-bootcamp.php

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Junge! Mit dem TALENTPOOL von Jochen Kiel beruflich durchstarten! http://www.heiko-kleinhanns.de/junge-mit-dem-talentpool-von-jochen-kiel-beruflich-durchstarten/ http://www.heiko-kleinhanns.de/junge-mit-dem-talentpool-von-jochen-kiel-beruflich-durchstarten/#respond Thu, 05 Sep 2013 06:36:43 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=539 Read more]]> Junge! Mit dem TALENTPOOL von Jochen Kiel beruflich durchstarten!

Der junge Mensch das unbekannte Wesen. Es passiert jeden Tag in Deutschland: arme junge Erwachsene werden von ihren Eltern unhöflichst von der Couch geschubst und mit den Worten bedroht „Hör auf zu gammeln und fang endlich mal was mit deinem Leben an! Du rutscht nur noch ab!“ Und deine Musik! Und deine Klamotten! Und deine Freunde! Und sowieso! Junge! Psychoterror der Alten. „Ey, chill mal dein Leben“ ruft es zurück. Und der Streit beginnt. Soweit so bekannt, Eltern und Kind Diskussion sind unfruchtbar – das hat die Natur so eingerichtet, denn das Individuum kann sich nur aus dem Kampf gegen seine Umwelt und mit sich selbst herausbilden.

Doch ist die Jugend wirklich faul oder nur unentschlossen und verunsichert? Auch gut gemeinte Freiheitsformeln haben ihre Folgen. Sie haben mir gesagt, ich kann werden was ich will. Und wenn ihr mich weiter in Watte einpackt kann ich mir zwar keine Schrammen holen werde aber auch nie eigene Erfahrungen sammeln. „Generation Maybe“ sei als weiterer Gedanke von Interesse genannt. Jürgen Werner sagt, wenn ein Mensch potentiell alles haben und vieles sein könnte, ist es nicht mehr entscheidend, ob es jetzt, später oder nie geschieht. Die andere Form der Fadheit stellt sich ein angesichts einer unausgesetzt wirkenden Nötigung, immer aufs Neue entscheiden zu müssen. Wenn nichts mehr festliegt, wenn alles zur Disposition steht, lassen wir entweder alles beim Alten oder verlieren die Orientierung und erliegen dem zuletzt betäubenden Wahn, soviel wie möglich testen zu müssen aus den Sonderangeboten des Nervenkitzel-Supermarktes. Dabei fehlt jeder Appetit nach Leben.

Auf der einen Seite haben wir das scheinbar antriebslose Individuum auf der Suche nach Lebensentwürfen und auf der anderen Seite aber auch immer mehr Unternehmen, die händeringend Auszubildende benötigen und Lebensentwürfe liefern können. Allerdings bemängeln sie die Qualität der Bewerber und machen oftmals die Schulbildung dafür verantwortlich. Die Schule ihrerseits kämpft gegen das Versagen des Elternhauses und das wiederum gegen die gesellschaftlichen Umstände usw. So schiebt jeder die Schuld auf den anderen, alle Beteiligten drehen sich im Kreis. So lange, bis dann einer mal auf die Idee kommt, die Sache anders anzugehen. Und so jemand ist Jochen Kiel.

Jochen Kiel ist als Berater/Trainer in Bremerhaven und dem Umland unterwegs und als Vater von zwei Kindern mit den Problemen des Alltags bestens vertraut. Um eine Brücke zwischen Schulabgängern und Betrieben zu bauen hat er das Projekt TALENTPOOL ins Leben gerufen. Schüler/innen der 10. Jahrgangsstufe und der gymnasialen Oberstufe haben die Chance, sich für die Teilnahme an einem 4-tägigen Workshop in den Sommer- oder Herbstferien zu bewerben, wo sie die persönliche berufliche Zielrichtung erarbeiten und zu ihnen passende Ausbildungsberufe kennenlernen können. Und für die beteiligten Unternehmen lohnt sich der TALENTPOOL ebenfalls: Sie finden schneller motivierte Teilnehmer für ihr Ausbildungsangebot. Die Projektträgerschaft liegt beim Netzwerk Schule, Wirtschaft und Wissenschaft für die Region Unterweser e.V.

Doch wo liegt der Schlüssel zum Erfolg, wie schafft Herr Kiel dass, was manchmal Elternhaus, Schule und die Agentur für Arbeit nicht schaffen: Junge Menschen zu erreichen? „Freiwilligkeit“, lautet die kurze und präzise Antwort des Beraters. „Es gibt immer einen Moment im Leben der jungen Erwachsenen an dem sie spüren, dass sie loslegen und etwas bewegen wollen. Oftmals werden diese leisen Signale aber von denjenigen die sie aufnehmen müssten überhört und so kommt schnell Frust auf. Der TALENTPOOL hilft Schulabgängern den Beruf finden, der zu ihnen passt, indem die Teilnehmer ihre eigene Persönlichkeitsstärken, Fähigkeiten und Interessen erkennen. Jeder hat Potenzial, man muss es nur entdecken und fördern!“

So wird in einer Welt der immer größer werdenden Zerstreuung und der zunehmenden Ablenkung eine Insel aus geregelten Abläufen zu einem lohnenswerten Ziel. Kaum jemand bringt einem bei, den Weg zu sich selbst zu finden, aber nur hier entdecken wir das Geheimnis, den Sinn. Und zu glauben, dass unsere Vorstellungen vom „richtigen“ Leben auch die unserer Kinder sind, erweist sich oftmals als grob fahrlässig. Jochen Kiel sagt: „Ich denke wir müssen lernen, immer wieder aufstehen zu können und Fehler als Lernerfahrung zu akzeptieren. Je mehr Blockaden wir aufbauen und je mehr Erklärungen wir dafür finden, warum etwas nicht geht, anstatt zu fragen wie etwas gehen könnte, desto schwerer fällt es jungen Menschen eine Vision für Ihr Leben zu entwickeln. Ich versuche mit dem TALENTPOOL Rahmenbedingungen zu schaffen, wo sich die Teilnehmer inspiriert fühlen um motiviert ihr Leben selbst zu gestalten.“ Der TALENTPOOL bietet somit nicht nur Chancen für den Berufseinstieg sondern auch Orientierung, Selbsterfahrung und Starthilfe das Sein selbst in die Hand zu nehmen.

Finanziell getragen wird das Projekt von den teilnehmenden Unternehmen, so dass das Angebot für Schüler kostenlos ist. „Wir wollen bewusst keinen Elite-Workshop anbieten, sondern jedem die Chance einräumen an seiner Zukunft zu arbeiten. Dazu sind wir natürlich auch auf der Suche nach weiteren Unternehmenspartnern, die interessiert an neuen Wegen sind, um an top Bewerber zu kommen.“, sagt der Initiator. 2014 geht das Projekt in die nächste Runde. Weitere Informationen, Anmeldung und Partneranfragen: www.jochenkiel.de. Unterstützt wird das Projekt von der Agentur für Arbeit Bremerhaven, dem Schulamt Bremerhaven, den Rotary Clubs in Bremerhaven und der Industrie- und Handelskammer Bremerhaven und den teilnehmenden Unternehmen.

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