Druck http://www.heiko-kleinhanns.de Sat, 31 Mar 2018 05:02:09 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.14 Der neue Trotz: Authentizität in Marken und Kommunikationsmittel http://www.heiko-kleinhanns.de/der-neue-trotz-authentizitaet-in-marken-und-kommunikationsmittel/ http://www.heiko-kleinhanns.de/der-neue-trotz-authentizitaet-in-marken-und-kommunikationsmittel/#comments Thu, 12 Feb 2015 08:18:38 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=983 Read more]]> Get Real Concept

Wie schön waren die Zeiten der Werbung in Hochglanz-Magazinen, mit poliertem Image, exakter Ausleuchtung und Gesichtern wie aus dem Bilderbuch – eine Prise Kitsch und Feenstaub lud zum Träumen ein. Aus jedem Setting und jeder Markenpore entströmte Verführung und der süße Duft von Manipulation. Handwerkliches Geschick formte Kunstwerke die bestenfalls Gehirnströme beim Konsumenten in die gewünschten Bahnen lenken sollten mit allen kreativen Mitteln. Beide Seiten hatten ihren Spaß bis ein neuer Realismus Herz und Hirn weiter auseinander trieb.

Und nun steht der reife Konsument vor uns, er ist aufgeklärt, erwartet sachlich seriöse Informationen um konkrete Vergleiche anzustellen. Wohl dem Unternehmen, der diese Veränderungen versteht und nutzen kann. Heute sind wir auf Du und Du mit den Marken unseres Vertrauen, sie sind wie ein Kumpel für uns geworden, dem wir auf Facebook schreiben können – Marken sind heute von unserem Stern.

Doch wie gelingt ein authentischer Auftritt? Auf welchem Weg kann Authentizität für die Kommunikation in Corporate Design und Marke erreicht werden? Das verrät Rolf Mehnert von der Fuenfwerken Design AG in seinem Vortrag „Authentische Marken und Kommunikationsmittel gestalten“ am 24.02.2015 um 18.00 Uhr in der Alte Schnapsfabrik in Bremen. Zu weiteren Informationen und der Anmeldung geht es hier, bei den medien[plan]tagen der Müller Ditzen AG.

Foto © Krasimira Nevenova – Fotolia.com

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METAPAPER: Mit Reduktion und maximalen Nutzwert zum Erfolg http://www.heiko-kleinhanns.de/metapaper-mit-reduktion-und-maximalen-nutzwert-zum-erfolg/ http://www.heiko-kleinhanns.de/metapaper-mit-reduktion-und-maximalen-nutzwert-zum-erfolg/#comments Thu, 08 May 2014 07:12:50 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=907 Read more]]> Axel Scheufelen

Wie kommt das Neue in die Welt? Entrepreneure, also Gründer, die erkennen, wenn Märkte aus dem Gleichgewicht geraten und diese Situation nutzen indem sie neue Angebote platzieren oder die das Gleichgewicht in einem Akt schöpferischer Zerstörung kippen und dadurch neue Märkte schaffen, machen sich auf den Weg bestehende oder latente Nachfragen zu erfüllen. Sie brechen Regeln, verschieben Grenzen und ignorieren ungeschriebene Gesetze, wo es dienlich ist. Einer, der im Bereich Bedruckstoff Papier neue Wege geht ist Axel Scheufelen. Gemeinsam mit Jörg Schweigert und Olaf Stein gründete er 2011 METAPAPER, Europas erste Online-Service Plattform für Papier und Print.

Auf den ersten Blick ist der Papiermarkt kein besonders lukratives Feld mehr: Der Markt ist weitestgehend aufgeteilt, die Margen laden nicht unbedingt zum Frohlocken ein und das gedruckte Medium führt einen harten Kampf im Etat-Mix der Werbung. Die Antwort auf die Frage nach Veränderung arbeitete sich hier meist in immer mehr Auswahl an unterschiedlichsten Sorten aus, mit mäßigem Erfolg. Doch Stillstand bedeutet auch immer eine Gelegenheit für die Agilen. Auf die Perspektive kommt es an, wo andere Verödung und Verluste vermuten, sieht Axel Scheufelen Möglichkeiten: „Ein verkrusteter Markt bietet immer die Chance zum Aufbruch. Mit unserem Online-Angebot haben wir neue Technogien in alte Märkte getragen und konnten uns somit als Innovationsführer positionieren. Wir bieten unseren Kunden ein einfaches System und verständliche Strukturen.“

Agenturen und Druckereien kennen nämlich das Problem der Papierauswahl. Gut gemeinte Endlossortimente in großen Papiermusterbüchersammlungen verstauben in Regalen und das Überangebot an kaum wahrnehmbaren Nuancen führt zu Überforderung auf Kunden- und Beraterseite. Wer einmal in die Materie eingetaucht ist, weiß zudem, dass Papier nicht gleich oder einfach nur Papier ist. Oder um es mit einem Facebook-Beziehungsstatus zu kommentieren „Es ist kompliziert“. Wie wird das Papier verarbeitet im Offset- oder im Digitaldruck, welche Sorte funktioniert wo und für welche Gestaltungselemente? Gibt es verschiedene Komponenten müssen auch noch verschiedene Weißtöne und Haptiken verglichen werden um am Ende wirklich eine einheitliche Linie in der Hand zu halten. Diesen und anderen Alltagssorgen hat METAPAPER ein breites Spektrum an sinnvollen Serviceleistungen entgegengesetzt, wie z.B. dem Finden des richtigen Druckpartners auf dem „Printerfinder“ oder dem Druck-Dummy Service oder aber auch dem praktischen Paper Selector Musterbuch als Kommunikationsmittel zwischen Agentur, Druckerei und Kunden.

Der neuste Clou aus dem Hause METAPAPER ist das erste gestrichene Naturpapier der Welt mit dem Produktnamen „TOUCH“. Es verbindet die Haptik und das Erlebnis eines Naturpapiers mit Bilderdruckqualität. Top Reproduktion und natürliche Schönheit – Gestalter müssen einfach weniger Kompromisse in ihrem Layout eingehen, was wiederum für Vereinfachung und mehr Freiheit im Kreativprozess sorgt. Ohnehin scheint es, als sei das Erfolgsrezept von METAPAPER nicht nur das Angebot innovativer Produkte, sondern, dass der Nutzen in Wirklichkeit in der Befreiung aus der Qual der Wahl liegt. Mehrwerte sind ein einfacher Online-Bestellvorgang von der Kleinstmenge bis hin zum vollen LKW und ein in sich, aufeinander abgestimmtes Papiersortiment für den Offset- und den Digitaldruck.

Und dass dem Papier als Kommunikationsmedium nicht die Puste ausgeht, davon ist Axel Scheufelen überzeugt: „Wenn es um inhaltlich und räumlich abgeschlossene Kommunikation geht, bleibt das Druckobjekt einfach unschlagbar. Print ist nach wie vor das Leadmedium für alle Inhalte, die langfristig Bestand haben sollen und von Dauer sind, ebenso für Erlebniskommunikation zum Mitgeben auf Messen. Papier ist aus unserer Sicht ein hochemotionaler Werkstoff, der auch in Zukunft seine Berechtigung im Medienmix behalten wird.“

Auch für METAPAPER bedeutet die Zukunft mehr als nur ein Webshop für Papier zu sein. „Wir werden unsere Logistikplattform dem bisherigen und zukünftigen Wachstum anpassen, so dass alle Vorgänge weiter vereinfacht werden können und sich unsere Kunden bei METAPAPER wohlfühlen. Ebenso ist der Ausbau zur Dating- und Know-how-Plattform rund um die Themen Print und Papier geplant – weg vom reinen Produktanbieter hin zum Wissens- und Systemanbieter.“, erklärt Axel Scheufelen die unternehmerische Weiterentwicklung und Zielsetzung.

Wer auf Agentur- oder Druckereiseite in das System METAPAPER einsteigen möchte, dem sei eine Bestellung des kostenloses Paper Selector Musterbuchs empfohlen, zu beziehen hier. Papier- und Gestaltungsliebhabern können sich inspirieren lassen auf dem neuen Pinterest-Account. Hier finden sich spannende Projekte produziert auf allen METAPAPER Papieren von EXTRAROUGH bis TOUCH, und von MULTILOFT bis PANORAMIC.

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„Die Änderung ist das Normale“ – Agile Arbeitsmethoden für das Publizieren in Print und Web http://www.heiko-kleinhanns.de/die-aenderung-ist-das-normale-agile-arbeitsmethoden-fuer-das-publizieren-in-print-und-web/ http://www.heiko-kleinhanns.de/die-aenderung-ist-das-normale-agile-arbeitsmethoden-fuer-das-publizieren-in-print-und-web/#comments Thu, 20 Feb 2014 08:31:55 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=853 Read more]]> Agiles Publishing Interview Kleinhanns Guenther

„Be water my friend!“, sagte schon mein damaliger Kumpel Bruce Lee. Dies bezog er auf den Geist ebenso wie auf den Kampf mit dem Gegner. Nicht starr sollst du sein, sondern anpassungsfähig. Heute scheint der flüssig flexible Prozess eine der wenigen brauchbaren Antworten auf die immer komplexeren und kurzlebigeren Anforderungen in der Projektabwicklung zu sein. Die ganze Medienindustrie agiert agil! Die ganze Medienindustrie? Ja, sagt der Verstand und doch steht die Umsetzung in der Praxis auf einem ganz anderen Blatt.

Liebgewonnene Gewohnheit. Ach, mein armes Werber-Herz, das du den alten Druckereigeruch noch kennst und so an der klassischen Agenturarbeit hängst. Selbst dir ist aufgefallen, dass die Zeiten sich seit damals verändert haben, das Internet war doch keine vorübergehende Erscheinung und die Kunden sind auch nicht mehr das unwissende Wesen, was sie vielleicht einmal waren. Vor mir liegt ein sechsseitiger Lang/Din Flyer, ich halte ihn fest und weiß genau wie er Schritt für Schritt entstanden ist. Und das soll ich jetzt alles loslassen? Und dann kommt das Thema „Agiles Publishing“ in Form eines wunderschönen Workbooks daher, nimmt auch dich in den Arm und sagt: Schau mal, ich weiß wie du dich fühlst und ich zeige dir jetzt mal Möglichkeiten, wie du wieder mehr Freude an Kundenänderungswünschen und flexibler Arbeitsweise hast.

Ein Meister der weisen Worte ist Matthias Günther, gemeinsam mit Detlev Hageman und Georg Obermayr Autoren des Buches „Agiles Publishing – Neue Wege des Publizierens für Print, Web und Apps“. Zeit für ein paar ernste Fragen an den Autor.

Herr Günther, der Mensch liebt Linearität! In Speiseabfolgen, Lebensläufen, Zukunftsprognosen und ganz besonders in der Abwicklung von Projekten. Das Weitertragen der Aufgaben von A nach B nach C hat sich irgendwie im Agenturalltag bewährt, jeder hat eine klare Aufgabe und konzentriert sich auf sein Fachgebiet ohne sich zu sehr nach anderen Disziplinen verrenken zu müssen. Und dennoch: Wir merken, dass die Anforderungen der Kunden und die äußeren Begleitumstände an das Produkt scheinbar sprunghafter werden und eine stringente Abarbeitung oftmals unmöglich ist. Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Symptome, die darauf hindeuten, dass eine Projektabwicklung am konservativen „Wasserfall“-Prozess krankt und man sich mit einer „agilen“ Arbeitsweise vertraut machen sollte?

Ist es wirklich die Linearität? Essen und Einzelaufgaben sind kurze, in sich abgeschlossen wirkende Tätigkeiten. Wir meinen, diese planen und beherrschen zu können. Was auch meistens klappt, wenn die Zeiträume nicht zu lang sind. Projekte, egal ob es die Agentur oder eine Großbaustelle ist, bestehen aber aus vielen kleinen, einzelnen Aufgaben, die ineinander verschränkt sind und Abhängigkeiten besitzen. Wir machen oft den Fehler, die kleine, planbar, beherrschbare Aufgabe zu verallgemeinern und das auf das ganze Projekt anzuwenden. Jeder, der schon mal ein größeres Projekt geplant hat, weiß aber, dass typischerweise etwas passiert, dass man nicht vorhergesehen hat oder meistens nicht einmal vorhersehen konnte, egal wie gut die Planung war.

Der Wasserfallprozess geht davon aus, dass alles planbar ist und man ggf. korrigieren muss. Wenn man dauernd korrigieren muss, ist man auch ständig im Feuerwehrmodus, Brände löschen, Katastrophen verhindern. Das bedeutet nicht nur höheren Zeitaufwand, es ist auch für die Psyche anstrengend.

Der agile Prozess geht einfach davon aus, dass sich etwas ändern wird, gibt eine grobe Richtung vor und korrigiert ständig neu. Die Änderung ist das normale, wir verschwenden keine Zeit mit Neuausrichtungen und auch psychologisch ist eine Veränderung der äußeren Faktoren keine Katastrophe, da ja eingeplant. Wichtig zu verstehen ist, dass Agilität kein Chaos oder ein einfaches Drauflosrennen ist, sondern einen festen Rahmen durch Prozeduren vorgibt, wie man mit schwer abschätzbaren Faktoren umgehen kann.

Das Neue in die Welt zu bringen ist auch in der Kreativbranche nicht leicht. Veränderung bedeutet Unsicherheit und das verursacht wiederum Bedenken. Welchen Vorschlag haben Sie, einem Team die neue Arbeitsweise näherzubringen und wie gehen wir bestenfalls mit Ablehnung und Rückschlägen um?

Agilität und die Veränderungen drumherum muss man nicht als großen Block einführen. Viele der Werkzeuge und Methoden von agilen Vorgehensweisen wie Scrum lassen sich auch im normalen Alltag einführen und erlauben es so, langsam eine Veränderung einzuführen. Das wichtigste an agilen Vorgehensweisen sind nicht die Prozesse oder Rituale, sondern der Mensch, den Agilität ist eine Denkweise. Das bringt wie jede große Veränderung Bedenken und auch Ängste mit, in unserem Buch haben wir daher dem Change Management ein ganzes Kapitel gewidmet, um anzureißen, wie man damit umgehen kann und wo sich weiterführende Literatur dazu findet.

Im agilen Prozess ist der Kunde weitaus früher mit am Tisch als in der herkömmlichen Arbeitsweise. Bisher arbeitet die Agentur nach dem Briefing in einer, wie Sie es nennen, geschlossenen „Blackbox“. Hier wird unter Ausschluss des Kunden am Ergebnis gearbeitet und ihm dieses dann am Ende „fast fertig“ präsentiert. Wenn die Magie der Blackbox schwindet, wie kann ich dann meinem Kunden den Zauber einer Kreation oder Idee hochemotional erlebbar machen?

Bei agilen Prozessen hilft es, wenn der Auftraggeber früh am Tisch sitzt und sogar beteiligt wird, auch wenn das keine Voraussetzung ist. Es ist nur sehr viel schwieriger, en klassisches Pflichten-/Lastenheft intern agil abzubilden.

Die Blackbox mag wirklich den Überraschungseffekt haben, der begeistern oder auch hinten losgehen kann. Den Auftraggeber dauernd einzubeziehen heißt es, ihn und seine Kunden besser zu verstehen und so bessere Geschichten bzw. Erlebnisse zu liefern. Und wenn der Auftraggeber emotional einbezogen wird, ist er auch viel engagierter und findet es bestimmt auch spannend.

Ob das besser und emotionaler ist als der Überraschungseffekt, ist eine gute Frage, persönlich sehe ich das wie Alfred Hitchcock, der den Spannungseffekt bei Filmen beschrieb: „Suspense“ ist wirkungsvoller als der Überraschungseffekt. Interessante Parallele, Hitchcocks „Suspense“ bezieht den Zuschauer auch mit ein.

http://members.liwest.at/holzner/suspense.htm (letzter Absatz)

Die eine Herausforderung ist, die internen Prozesse so umzustrukturieren, dass sie agiler werden. Eine ganz andere Herausforderung ist, diese Art des Arbeitens auch dem Auftraggeber schmackhaft zu machen. Welche Vorteile und Mehrwerte bieten sich den Agenturkunden, wenn sie sich auf eine agile Arbeitsweise einlassen?

Die Agentur Edenspiekermann beschreiben das hier gut (auf Englisch).

Kurz gesagt, es geht darum den Auftraggeber immer und überall einzubeziehen und nicht nur im ersten Briefing, um auf die Anforderung und Wünsche seiner Kunden genauesten einzugehen.

Im Bereich der Webentwicklung sind Themen wie die Scrum bekannt, wir denken mobil und variabel da das Medium flexibel erscheint. Agiles Publishing umfasst in Ihrer Betrachtungsweise auch die Herstellung von Printprodukten. Dies scheint auf den ersten Blick schwierig. Welche Möglichkeiten habe ich bei der Entwicklung einer Drucksache agil vorzugehen?

Agile Prozesse müssen kein agiles Produkt als Folge haben, Softwareprodukte oder Bauprojekte zeigen das. Und wir müssen auch zwischen Kreation und Produktion unterscheiden, der typische Herstellungsprozess ist meist nicht agil abbildbar. Bei der Softwareherstellung ist das z.B. ein ganz kleiner Bestandteil, die Produktion der DVD oder des Downloadfiles. Bei Printprojekten ist der Anteil der Herstellung größer am Gesamtprozess, speziell bei Periodika. Interessanterweise nutzen viele Zeitungsredaktionen bereits agile Methoden ohne es wahrscheinlich zu wissen.

Bei der typischen Akzidenzproduktion eines Printobjekts lassen sich Kreation und Gestaltung gut agil abbilden, mehr dazu im Vortrag.

Zu Ihrem Vortrag: Sie sind am 04.03.2014 zu Gast bei der medien[plan]tage, der Medienakademie des Druck- und Mediendienstleisters Müller Ditzen AG. Welche Themen erwarten die Besucher, werden wir Zeuge der Verwandlung vom „Waterfall Publisher“ zum „Agilen Publisher“?

In der Kürze der Zeit werde ich einen Abriss geben können, wie Agilität funktioniert, welche Vor- aber auch Nachteile es mit sich bringen kann. Weiterhin erkläre ich, mit welchen Werkzeugen man agile Prozesse schnell und einfach ausprobieren und einführen kann, ohne gleich die gesamt Arbeitsweise umstellen zu müssen.

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Premium Printprodukte aus Bremerhaven http://www.heiko-kleinhanns.de/premium-printprodukte-aus-bremerhaven/ http://www.heiko-kleinhanns.de/premium-printprodukte-aus-bremerhaven/#respond Thu, 09 Jan 2014 12:23:20 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=811 Read more]]> Müller Ditzen AG LE UV

Wenn wir ehrlich sind, gibt es für manche Verkaufs- und Präsentationsgespräche nichts Schöneres als ein hochwertiges Prospekt, welches zusätzlich in einer fantasievoll veredelten Mappe dem Kunden überreichet werden kann. Internet und Onlinekommunikation hin oder her: hier habe ich etwas Handfestes. Das gedruckte Wort hat nach wie vor einen hohen Stellenwert, denn es wirkt standhaft und nicht veränderbar. In Zeiten der beliebigen Aktualisierungen steht somit das Druckprodukt für einen klaren Fokus, ein abgeschlossenes und durchdachtes Informationswerk das Vertrauen schafft.

„Wir erleben die Abnahme von Massendrucksachen und die Zunahme von besonders hochveredelten Druckerzeugnissen.“, sagt Ronald Huber, Vorstand der Müller Ditzen AG in Bremerhaven. Es gibt nicht mehr viele Optionen für Druckereien heutzutage erfolgreich zu agieren ohne sich vom Kerngeschäft zu trennen. Standardprodukte unterliegen einem gnadenlosen Preiskampf. Das Geheimnis der Müller Ditzen AG lautet Differenzierung. „Das Problem vieler Druckereien liegt in der Austauschbarkeit, zu viele baugleiche Maschinen machen zu viele gleichartige Produkte. Ein Massenmarkt entsteht und der fehlende Mehrwert für die Kunden spiegelt sich im Preisverfall wieder.“, erklärt Ronald Huber.

So wundert es nicht, dass es neben der Service- und Beratungsqualität eben auch die Technik ist, die den Unterschied macht. Unlängst investierte die AG in eine innovative LE UV-Offsetmaschine vom Hersteller Heidelberger Druckmaschinen. „LE steht für Low Energy Offset und damit eine besonders umweltschonende Technik. Je nach Auftragsparametern ergibt sich eine Energieersparnis von bis zu 60%. Um unseren Anspruch von klimaneutraler Druckproduktion nachzukommen, müssen alle Stationen im Prozess mit eingebunden sein, auch die Druckmaschine.“, sagt Ronald Huber. Nachhaltigkeit wird nachgefragt.

Das Kürzel UV (Ultraviolettstrahlung) steht für ein besonderes Druckverfahren in dem die gedruckte Farbe durch Licht aushärtet. „Gegenüber konventionellem Offsetdruck zeichnet sich der UV-Druck durch seine schnelle Trocknung aus. Davon profitiert z.B. der Druck auf Naturpapier, Bilder wirken einfach brillant, große Farbflächen sind unempfindlicher gegenüber äußeren Einwirkungen. Ein weiterer Vorteil ist die geruchsarme Produktion, dieses ist besonders im Lebensmittelverpackungsbereich von Bedeutung. Interessant sind zudem die zahlreichen Veredelungsvarianten, die über Farb- oder Lackwerk inline realisierbar sind.“, schwärmt Ronald Huber von den Möglichkeiten der Druckmaschine im Bogenformat von 72 x 102 cm. Kreative Gestalter wie auch grüne Geister kommen also ganz auf ihre Kosten.

Die Müller Ditzen AG ist aktuell die einzige Druckerei in Norddeutschland und eine von drei Druckereien in ganz Deutschland überhaupt, die den LE-UV-Offsetdruck anbietet. „Es ist einfach nur konsequent, wenn erfolgreiche Marken ihren Anspruch an Qualität, Optik und Nachhaltigkeit auch in außergewöhnlich veredelten Druckprodukten transportieren. Besondere Druckprodukte haben nachweislich eine längere Verweildauern beim Konsumenten und steigern somit die emotionale Bindung zu der Marke.“, sagt Huber, „Erfolgreiche Verkaufsunterlagen lösen beim Betrachter die gewünschte Reaktion aus. Kaum ein anderes Werbe- und Verkaufsmedium lässt dem Konsumenten die Botschaft des Unternehmens oder des Produkts so erfolgreich mit Hand und Herz begreifen.“

Zu einem Druckerlebnis wurde demnach auch die Inhouse-Veranstaltung zur Präsentation des neuen Wunderwerks unter dem Motto „Natürlich drucken und veredeln“ Ende letzten Jahres. Walter Pohl von ClimatePartner Deutschland GmbH hielt einen informativen Vortrag über das Prinzip des klimaneutralen Druckens aus Kundensicht und Mathias Willimsky, Produkt Manager Heidelberger Druckmaschinen AG  gab eine anschauliche Gegenüberstellung von LE UV- und konventionellem Offsetdruck. Die Papier Union präsentierte ausgefallene Bedruckstoffe in knalligen Farben und den verschiedensten haptischen Varianten, die sich gerade im LE-UV-Offsetdruck außergewöhnlich bedrucken und veredeln lassen.

Fazit: Auch in einer digitalen Welt verzücken außergewöhnlich inszenierte Druckprodukte die Menschen. In der Kombination verschiedener Veredelungsarten sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.  In der Müller Ditzen AG in Bremerhaven greifen außergewöhnliche Technik, Know-how und die langjährige Erfahrung in der Produktion von einzigartigen Druckobjekten gezielt ineinander. Wer wissen will, was alles möglich ist oder nach Inspirationen sucht, sein Produkt aufzuwerten, dem sei ein Besuch vor Ort empfohlen und der Blick auf die lange Reihe der aufregenden Produktionsmuster.

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LASERLINE, die Pioniere des Online-Drucks http://www.heiko-kleinhanns.de/wkdnidw-laserline-die-pioniere-des-online-drucks/ http://www.heiko-kleinhanns.de/wkdnidw-laserline-die-pioniere-des-online-drucks/#respond Thu, 30 May 2013 07:01:04 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=458 Read more]]> LASERLINE Berlin

Wir erinnern uns wie dunkel und grau die Druckwelt oftmals früher war in Bezug auf Kundenservice, Freundlichkeit, Verbindlichkeit und Transparenz. Mürrische Drucker betrachteten Kundebesuche zur Farbabnahme als kaum zumutbares Übel, die Qualität der Drucksachen war tagesformabhängig, die festeste Terminzusagen lautete „wir liefern, wenn es fertig ist“ und Angebote dauerten ihre 3-4 Tage Erstellungszeit. Das ist heute alles anders und das ist auch gut so.

Natürlich war ein großer Ausschlaggeber der Veränderung die Nutzung der Internettechnologie. Aber technische Innovationen sind nichts ohne helle Köpfe, die es auch wissen, sie gewinnbringend einzusetzen. Eine der ersten Druckereien, die alle oben genannten Regeln der alten Druckmonarchie gebrochen haben waren LASERLINE. „Es braucht immer jemanden der die Dinge anders sehen kann, die Perspektive wechseln kann und der den Mut hat, fremdauferlegte Regeln einer Branche zu brechen“, sagt Steffen Setzer, Vice President LASERLINE. Entstanden ist die neue Herangehensweise an die Druckproduktion daraus, die damalige Ist-Situation so nicht zu akzeptieren. Der Gründer und Verleger Tomislav Bucec benötigte über Wochenende ein ganz wichtiges Druckprodukt und erhielt nur unfreundliche Absagen. Er gab sich mit der unausgeprägten Servicementalität und der Inflexibilität nicht zufrieden und entschied kurzer Hand selbst zu drucken.

„Anschließend trieb ihn die Frage um, wie er diesen Service-Gedanken auch anderen zur Verfügung stellen könne und kam auf die, aus heutiger Sicht simple, aber für damalige Verhältnisse höchst verpönte Idee, eine konkrete Preisliste für Standarddruckprodukte zu versenden.“, erzählt Setzer. Das kam an. Endlich konnte mal jemand eine klare Aussage zu Preis, Qualität sowie Lieferdatum machen und vereinfachte sogar den Bestellvorgang. Vermeintlich Komplexes geht eben doch einfach, wenn man sich ein paar Gedanken macht.

Im nächsten Schritt folgte die Optimierung der Arbeitsabläufe: Weg von der Produktion der einfachen Reihenfolge nach Auftragseingang hin zu einer parallelen Produktion sortiert nach Art des Produkts. Sie Sammelform-Produktion schaffte massive Kostenersparnisse, die wiederum an den Kunden weitergegeben wurden. Die Möglichkeiten des Internets vereinfachten den Prozess der einfachen Bestellung und transparenten Druckproduktion weiter. Der Zusammen- und gleichzeitige Umbruch einer ganzen Industrie begann und ist bis heute nicht zu einem Ende gekommen.

LASERLINE machte die typischen Phasen eines Innovatoren durch: Erst wurden sie belächelt, dann stark angefeindet und mittlerweile werden Sie als Vorbild gesehen, andere eifern ihnen nach. Wobei die Skeptiker immer nur aus der eigenen Branche kamen und selten aus Kundenkreisen. Doch die Reise ist noch nicht zu Ende, die ständige Weiterentwicklung ist fast Tagesgeschäft. „Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, für den Kunden der Kunden zu arbeiten. Das bedeutet, dass wir nicht nur den direkten Auftraggeber zufriedenstellen, sondern auch dem beworbenen Produkt zum Erfolg verhelfen wollen.“, sagt Steffen Setzer.

Was befördert das neue in die Welt von LASERLINE?

  1. Strategische Herangehensweise. Sich konsequent Zeit nehmen für einen gedanklichen Schritt außerhalb der eigenen Branche. Der Wettbewerb ist nicht der Maßstab. Aktive Überlegungen anstellen, wie man herkömmliche Hürden und Klischees seiner Mitbewerber aufbrechen kann, mit dem Ziel mehr Transparenz und Service für den Kunden zu schaffen.
  2. Eine Kultur der offenen Diskussion im Unternehmen entwickeln, die bewusst das Verlassen der alten Pfade fördert und unterstützt. Unterstützung heißt hier Energie in ein neues Projekt einzubringen anstatt Lippenbekenntnisse.
  3. Anlässe und Möglichkeiten initiieren mit dem Kunden in Dialog zu treten und ihn GEZIELT auf seine Wünsche ansprechen. Nur aus dieser Basis heraus kann eine echte Innovation erfolgen, die Produkte oder Leistungen entwickelt, von denen der Kunde noch gar nicht weiß, dass er sie lieben wird.
  4. Mut. Denn es gibt, trotz sorgfältiger Planung, keine Gewissheit, ob etwas funktioniert oder nicht. Die Herausforderung in der Implementation des Neuen besteht in der Schlüsselfrage, warten wir bis der Markt soweit ist oder gestalten wir den Markt selbst?

Auch für Druckereien sieht Setzer noch Möglichkeiten der Weiterentwicklung: „Die Chancen in der Branche liegen nach wie vor in der Spezialisierung und Nischenfindung. Hier sind bei weitem noch nicht alle Potenziale ausgeschöpft. Fokussierung auf die Stärken UND die konsequente Umsetzung sind dabei die entscheidenden Faktoren. Viele wissen, was sie können und worauf sie sich konzentrieren sollten, sind aber nicht der Lage diese Veränderung gegen das Bewährte umzusetzen. Auch versäumen es viele Druckereien, die nächsten Kundenwünsche und Serviceleistungen, mit denen Sie wiederum bei ihren Auftraggebern punkten können, aktiv zu erfragen!“ Es sieht also bei weitem nicht alles so düster und unmöglich aus, wie so manches alteingesessenes Unternehmen meint.

Aber auch andere Branchen stehen vor Umbrüchen. „Die nächsten großen Veränderungen werden in der Agentur- und Werbebranche stattfinden. Auch diese ist, wie vor Jahren die Druckindustrie, von Intransparenz, umständlichen Bestellwegen und konventionellen Serviceleistungen geprägt.“, prophezeit Steffen Setzer. Da werde natürlich auch ich als Agenturinhaber hellhörig…

 

 

 

Foto: LASERLINE

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DNA Print – Ihre DNA auf Postergröße http://www.heiko-kleinhanns.de/dna-print-ihre-dna-auf-postergrose/ http://www.heiko-kleinhanns.de/dna-print-ihre-dna-auf-postergrose/#respond Thu, 18 Apr 2013 10:30:03 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=422 Read more]]> DNA-Print-â??-Ihre-DNA-auf-PostergröÃ?e

Neues aus der Kategorie, was es nicht alles gibt… Verewigen Sie den Ursprung Ihrer selbst, wenn nicht gar des ganzen Universums, in einem einzigartigen Kunstwerk. Aus Ihrer DNA wird ein hochwertiger Kunstdruck für die Wohnzimmerwand, das Büro oder als Geschenk an den, die oder das Liebste. Inniger kann eine Beziehung zu einem Kunstwerk kaum sein.

„DNA Print“ nennt sich der neue Spaß, der es ermöglicht „Ihren genetischen Fingerabdruck zu einem hochwertigen Kunstdruck zu transformieren.“ Das Unternehmen ist ein Ableger der Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH Aachen). Und da will noch einer behaupten, aus den Hochschulen entwickle sich keine brauchbare Praxisresistenz.

Doch wie gelangt meine Top-DNA zum Hersteller? Ein simpler Wangenabstrich genügt um aus einer kleinen Menge Speichel ein großes Kunstwerk zu kreieren, sprich die DNA zu extrahieren. Das Werkzeug, was dazu benötig wird, sendet DNA Print Bestellern zu und schon kann die Action beginnen. Hört sich nach einer guten, schrägen Idee an (ebenso wie die Herstellung von Mini-Ichs im Modelleisenbahn-Format aus dem 3D-Drucker). Und was man mit meiner DNA anschließend noch so alles anstellen kann, möchte man gar nicht wissen.

Das letzte Wort soll jedoch die Webseite haben: „Ein DNA print zeigt die schöpferische Kunst in jedem einzelnen Lebewesen und die Schönheit der menschlichen Individualität und offenbart uns einen kleinen Einblick in das Wunder des Lebens.“ Schöner hätte selbst ich das nicht formulieren können.

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Bundlos glücklich: „PANORAMIC“ von METAPAPER http://www.heiko-kleinhanns.de/bundlos-glucklich-%e2%80%9epanoramic-von-metapaper/ http://www.heiko-kleinhanns.de/bundlos-glucklich-%e2%80%9epanoramic-von-metapaper/#respond Thu, 28 Mar 2013 08:37:24 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=405 Read more]]> 01 Metapaper

Broschüren, Bücher, geklebte oder geheftete Drucksachen haben einen Problembereich: den Bund. Hier laufen die Einzelseiten zusammen, verschieben sich regelmäßig die Druckbilder, verzerren Schriften und es entstehen unschöne Brüche. Doch dieses Leben mit dem Versatz muss in Zukunft nicht mehr sein. Zumindest wenn es nach dem Papieranbieter METAPAPER geht. Mit „PANORAMIC“ stellte er unlängst ein innovatives Bindeverfahren vor, was nun grenzenlose Freude verspricht.

Dem Verfahren liegt die die Lay-Flat-Binde-Technik zugrunde.  Diese Technik ermöglicht es, die gesamte Breite von Broschüren schöner als bisher zu nutzen, hier laufen die Seiten nicht mehr in den Bund wie bei herkömmlichen Produkten, sondern bilden eine Fläche. So schlägt die Broschüre schon schön flach auf.

PANORAMIC wurde gemeinsam von MOHAWK und Convertible Solutions entwickelt. Das patentierte Verfahren ist einfach und revolutionär zugleich. Die Papierbogen werden im Digitaldruck einseitig bedruckt. Die Rückseite ist mit einer co-adhäsiven Klebung versehen, die erst reagiert, wenn Klebefläche auf Klebefläche gepresst wird. In einer speziellen Buchpresse wird der Buchblock gepresst und dann final geschnitten. Da der Kleber in Sekunden haftet kann das fertige Objekt sofort ausgeliefert werden.

Auf der Webseite von METAPAPER werden neben dem eigentlichen Papier auch der komplette Druck bzw. die komplette Fertigung von PANORAMIC Büchern und Broschüren in sämtlichen Auflagenhöhen angeboten.

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Duftes Duft-Event bei der Müller Ditzen AG http://www.heiko-kleinhanns.de/duftes-duft-event-bei-der-muller-ditzen-ag/ http://www.heiko-kleinhanns.de/duftes-duft-event-bei-der-muller-ditzen-ag/#respond Thu, 28 Feb 2013 10:12:37 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=358 Read more]]> 01 Duftveranstaltung_040n

In der freien Natur wirken Düfte stimulierend und in der Werbung nachweißlich verkaufsfördernd. Ein Bäcker, der frischen Brotduft auf die Straße bläst kurbelt seinen Verkauf an, die Frischeabteilung im Supermarkt ist gut gelegen, wenn sie nicht mit den störenden Düften der Flaschenrückgabe Öttingerpremiumbier zusammenkommt. Duftmarketing ist also die hohe Kunst der Verführung. Was liegt näher, diesen emotionalen Anker auch auf Druckerzeugnisse setzen zu wollen? Auf der Veranstaltung der Müller Ditzen AG erlebten Printprofis am Valentinstag die Einsatzgebiete verführerischer Duftlacke.

Mit Drucklack kann erfolgreicher geworben werden. Wenn Menschen riechen, fühlen sie. Düfte lösen Emotionen aus und wecken Erinnerung. Unterstreichen Sie Ihre gedruckte Werbebotschaft mit einem passenden Duft und überraschen Sie Ihren Kunden mit einem sinnlichen Erlebnis. Er wird Ihre Botschaft länger im Gedächtnis behalten – so zumindest die These des Nachmittags.

Die einleitenden Worte fand Herr Huber, Vorstand der Müller Ditzen AG in Bremerhaven. Er erklärte wie das Zusammenspiel von Duft-Impuls wahre Emotionswelten im Kopf auslöst. Denn Düfte wirken direkt und spontan – ohne Umweg über den Verstand. Das ist gut. Verstand ist in der Werbung ja oftmals hinderlich. Thomas Lürßen, Vertriebsleiter der Druckerei, berichtete über die Funktionsweise der Drucklacke auf dem Papier und die Verarbeitung in der Siebdruckmaschine. Über die richtige Datenformanlegung für die Veredelungen klärte Antoinette Rozema, medien[plan]tage, auf. Hierfür gibt es in der Gestaltung einiges zu beachten. Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist, dass die Müller Ditzen AG als eine der wenigen Druckereien, ihren Kunden aktive Hilfe bei der Datenerstellung anbietet und mit Frau Rozema eine mobile Datenfee im Einsatz hat, die den Druckereikunden mobilen Support leistet.

Anschließend überzeugte sich das Publikum ganz persönlich von der Werbewirksamkeit der Duftlack-Veredelung. Im Sieb- und Offsetdruck konnte die Entstehung eines duftenden Werbeträgers live miterlebt werden und an der eingerichteten Duftbar wurde an verschiedensten Produktionsmustern geschnuppert, gefachsimpelt und an die eigene Nase gefasst. Den Abschluss der Veranstaltung bildete der Vortrag von Follmann & Co. GmbH & Co. KG, dem europäischen Marktführer bei der Verkapselung von Parfümölen. Die geneigte Zuhörerin, der geneigte Zuhörer erfuhr Wissenswertes über die Herstellung mikroverkapselter Duftöle für die Printwerbung, Einsatzgebiete der Duftveredelung sowie Marketingbeispiele.

Fazit Duftmarketing im Printbereich: Die Herausforderung liegt wie immer in der richtigen Anwendung. Es ist ein schmaler Grat zwischen Kitsch, Penetranz und wirklichem Aha-Erlebnis arbeitet man mit künstlichen Gerüchen, gerade im Druckbereich. Kreative sollten frühzeitig, am besten schon im Ideenprozess, den Druckproduzenten mit ins Boot holen um am Ende ein optimales, duftendes Ergebnis zu erhalten. Und zum Abschied gab es eine Rose geschenkt, roch auch gut.

Fotos: Antoinette Rozema (Müller Ditzen AG)

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QR-Codes machen Broschüren interaktiv http://www.heiko-kleinhanns.de/qr-codes-machen-broschuren-interaktiv/ http://www.heiko-kleinhanns.de/qr-codes-machen-broschuren-interaktiv/#respond Thu, 07 Feb 2013 13:14:20 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=346 Read more]]> QR-Codes-machen-Broschüren-interaktiv

Anhand einer Broschüre von Poolgarden bekommt man einen guten, exemplarischen Eindruck davon, wie der Einsatz eines QR-Codes die Grenzen eines Druckprodukts intelligent überschreiten kann. Hier interagieren klassische mit digitalen Medien. Zugeben: Die Story und der Effekt könnten noch etwas spannender umgesetzt werden. Dennoch ist die Idee dahinter charmant.

Die Frage wird in Zukunft nicht lauten wie das böse Internet die festliche Druckbranche verdrängt, sondern wie wir es schaffen, das Beste aus beiden Medien miteinander zu vereinen. Und wenn ich groß bin, kaufe ich mir einen Pool von Poolgarden (nein, für diese Werbung werde ich nicht bezahlt…)

 

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Beisner Druck feiert sich und eine neue Druckmaschine http://www.heiko-kleinhanns.de/beisner-druck-feiert-sich-und-eine-neue-druckmaschine/ http://www.heiko-kleinhanns.de/beisner-druck-feiert-sich-und-eine-neue-druckmaschine/#respond Thu, 15 Nov 2012 16:05:56 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=271 Read more]]> 00 Beisner Druck feiert sich und eine neue Druckmaschine

Ein Ritt nach Buchholz. Nachdem sich die Baustellensituation auf der A1 ausgearbeitet hat, macht es schon fast wieder Spaß in Richtung Hamburg zu cruisen. Geladen hatte die Druckerei Beisner mit dem unwiderstehlichen Motto „Druck, Drink & Dance“ zur Einweihung der neuen Heidelberger Druckmaschine XL-106-5 und dem neuen Hallenanbau. Das Drucken war beeindruckend, die Drinks drinkbar und das Dancen kam sicherlich auch noch zu späterer Stunde.

Den Besucher erwartete ein toll in Szene gesetztes und mit viel Liebe zum Detail gestaltetes Event. Dem Team von Beisner gelang es, eine schöne, ausgelassene Atmosphäre, die man eher nicht von Feierlichkeiten dieser Art gewohnt ist, zu zaubern. Auch wenn Beisner Druck seit 1924 existiert scheint dem Unternehmen nicht seine Jugendlichkeit und Frische abhandengekommen zu sein. Emotionale Höhepunkte waren neben dem Auftritt der Kindergartentrommelgruppe das Gautschen der ausgelernten Auszubildenden. Bei so viel Jubel, Trubel, Heiterkeit wurde das Geschäftliche und die Eigenwerbung fast zur Nebensache (was jeder Kunde an einem Freitagabend durchaus zu schätzen weiß).

Was zeichnet Beisner Druck aus? Meinem Eindruck nach lebt der Familienbetrieb von seinen Kundenbeziehungen und sympathischen Auftritt, die Umgangsformen sind herzlich und auch die bei manchen ungeliebte Zielgruppe „Werbeagenturen“ wird gerne betreut. Auch wenn man wirkliche Innovationen vermisst, macht das Unternehmen einen partnerschaftlichen Eindruck, zum Drucken und Pferdestehlen gemäß PSO. Bemerkenswert sind auch der gute Umgang mit der Firmendarstellung auf den „neuen“ Kommunikationskanälen wie dem Blog, Twitter oder der Facebook-Fanpage. Druckereien und Internet sind nicht immer die besten Freunde, Beisner bildet hier eine positive Ausnahme.

Im Vergleich zu anderen Druckereien, sei noch mal an den Bericht über die Roadshow von der Druckerei Heidenreich erinnert oder an den Besuch der Havenrunde im Druckzentrum Nordsee.

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