Start-Up http://www.heiko-kleinhanns.de Sat, 31 Mar 2018 05:02:09 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.14 Vom „wait-out“ zum Start-up mit dem Founder Institute in Bremen http://www.heiko-kleinhanns.de/vom-wait-out-zum-start-up-mit-dem-founder-institute-in-bremen/ Thu, 05 Feb 2015 09:08:51 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=980 Read more]]> FI Bremen

Wer mit dem Gedanken spielt sein eigenes Start-up zu gründen, hat neben einer ersten Idee ganz viele Fragen rund um die Welt des Entrepreneurship. Das Founder Institute mit Sitz in Silicon Valley hat sich zur Aufgabe gemacht Gründer bei ihrem Weg an die Spitze zu unterstützen: einerseits mit gezieltem Wissensaufbau und andererseits auch mit Zugang zu Kapitalgebern. Durch den Erfolg dieses Ansatzes angespornt öffnen nun weltweit Founder Institutes ihre Pforten. So auch in Bremen!

Unter dem Motto „Making the Leap from Employee to Entrepreneur“ findet am Dienstag, 10.02., um 18:30 Uhr die erste öffentliche Veranstaltung statt, zu der alle Interessierten, Gründungswilligen, Junggründer, junggebliebene Altgründer und mehr eingeladen sind. Ort: „Weserwork“, Konsul-Smidt-Str. 8r, 28217 Bremen. Die Veranstaltung ist kostenlos und Anmeldungen können hier erfolgen.

Die Besucher erwartet eine Menge an Gründungs- und Unternehmergeschichten, Tipps und Beispiele von erfolgreichen Entrepreneuren, die ihren bisherigen Job aufgegeben haben um ihr eigenes Start-up zu gründen. Es wird viel Zeit und Raum für Fragen geben. Wie kannst du sichergehen, dass du eine gute Idee hast? Was sind deine ersten Schritte? Im Gegensatz zu herkömmlichen „Gründerinitiativen“ findet sich beim Founder Institute die etwas amerikanischere Art des Gründen: Mit viel Power, wenig Restriktionen und der Erlaubnis seinen Traum zu leben.

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Zukunftsgestaltung mit der Effectuation-Methode. Oder: Vom Kochen mit vorhandenen Zutaten http://www.heiko-kleinhanns.de/zukunftsgestaltung-mit-der-effectuation-methode-oder-vom-kochen-mit-vorhandenen-zutaten/ http://www.heiko-kleinhanns.de/zukunftsgestaltung-mit-der-effectuation-methode-oder-vom-kochen-mit-vorhandenen-zutaten/#respond Thu, 15 May 2014 06:43:51 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=913 Read more]]> un-MÖGLICH

Immanuel Kant, der Apologet der menschlichen Vernunft, hat das Grundproblem bereits vor ca. 130 Jahren auf den Punkt gebracht: Wir sind weder allwissend, noch können wir die Zukunft vorhersehen. Und deshalb können wir nie genau wissen, welches Ergebnis unsere Handlungen in der Zukunft haben werden. Das klingt banal, ist aber ein großes Problem, mit dem vor allem Unternehmer immer wieder zu kämpfen haben. Da ist guter Rat teuer! Kant bleibt nicht bei der Problemanalyse stehen, sondern liefert auch die Lösung: Wenn wir uns nicht darauf verlassen können, was die Zukunft bringt, dann brauchen wir feststehende Prinzipien, an denen wir uns orientieren können und die erstmal unabhängig von dem, was irgendwann passieren könnte, funktionieren. Der berühmteste Denker der Aufklärung macht sich Gedanken über unternehmerische Methoden? Das natürlich nicht, Kant ging es damals um das moralische Handeln – die Grundstruktur des Problems lässt sich aber übertragen und in der Methode der sogenannten „Effectuation“ wiederfinden. Was verbirgt sich dahinter?

Bei der Effectuation handelt es sich um eine Entscheidungslogik, also einem Prinzip, nach dem unternehmerische Entscheidungen ausgerichtet werden können, auch wenn es eigentlich zu wenige gesicherte Anhaltspunkte gibt. Und in dieser Situation sehen sich heute immer mehr Unternehmer – langfristige Ziele sind nicht klar zu bestimmen, Bedingungen werden von den verschiedensten Akteuren und Bedingungen beeinflusst und bleiben in den seltensten Fällen über einen längeren Zeitraum unverändert. Die Frage ist also, wie kann ich Entscheidungen treffen, die sich schnell und flexibel an die mir unbekannte Zukunft anpassen, ohne dass sie sich ins Negative verkehren und mir völlig aus der Hand gleiten?

Darüber hat sich die internationale Entrepreneurforschung viele Gedanken gemacht und Entscheidungsgewohnheiten erfolgreicher Unternehmer untersucht. Die Wissenschaftlerin Saras Sarasvathy von der University of Virginia hat schließlich den Effectuation-Ansatz entwickelt und damit unseren Umgang mit der Zukunft auf einen völlig neuen Boden gestellt. „Mr. Effectuation“ im deutschsprachigen Raum ist Michael Faschingbauer, Unternehmensberater, Trainer, Coach und Dozent mit Büros in Graz und Wien. Sein Werk „Effectuation: Wie erfolgreiche Unternehmer denken, entscheiden und handeln“ ist uneingeschränkt empfehlenswerter Lesestoff. Und wer lieber Bewegtbilder mag, dem sei sein TEDx Auftritt ans Herz gelegt.

Doch was fangen Unternehmer konkret mit Effectuation an? Effectuation ist eine Methode, in Situationen Probleme zu lösen oder Entscheidungen zu treffen, die zwar unvorhersehbar sind, sich aber deshalb nicht unserem Handlungsspielraum entziehen. Da sich Effectuation auf klare Prinzipien stützt, kann sie prinzipiell von jedem Entscheidungsträger erlernt und angewendet werden. Dabei geht es vor allem darum, die Zukunft nicht mehr als etwas zu sehen, über das man so viele Prognosen wie möglich anstellen muss, um ihr so nahe wie möglich zu kommen. Stattdessen wird die Zukunft als etwas gesehen, was entsteht, indem es von Menschen gestaltet wird.

Die 4 wesentlichen Prinzipien von Effectuation

Effectuation fußt auf vier wesentlichen Prinzipien, anhand derer unternehmerische Entscheidungen in ungewissen Situationen getroffen werden können.

1. Mittelorientierung

Hier geht es darum, den Blick nicht gleich auf eine „dunkle“ und „ungewisse“ Zukunft zu richten, sondern erstmal bei dem zu beginnen, was sich überblicken und steuern lässt: beim Stand des eigenen Unternehmens, den vorhandenen Erfahrungen und Kenntnissen und potenziell nützlichen Kontakten. Von diesem Standpunkt aus lassen sich dann Ziele definieren, die den mir zur Verfügung stehenden Mitteln entsprechen und sich tatsächlich verwirklichen lassen.

2. Leistbarer Verlust

Die Beantwortung der Frage „Welchen Einsatz will ich bringen?“ sollte sich nicht nach dem gewünschten oder „vorausgedeuteten“ Ertrag richten, sondern danach, was ich bereit und in der Lage bin, im schlimmsten Falle zu verlieren.

3. Umstände und Zufälle

Zukünftige Umstände und Zufälle werden oft als etwas Bedrohliches und Schädigendes betrachtet, das eine Planung ins Wanken bringen kann. Stattdessen sollten sie als unvorhergesehene Chancen betrachtet werden, aus denen sich immer das Beste machen lässt und die einem Projekt den nötigen Schub verleihen können.

4. Vereinbarungen und Partnerschaften

Wer zu lange nach dem “perfekten Partner” sucht, steht letztendlich alleine da – denn den gibt es nicht. Partnerschaften sollten mit denen eingegangen werden, die bereit sind, sich trotz aller Ungewissheiten verbindlich einzubringen und zu engagieren. Diese Bereitschaft ist in diesem Falle die wichtigste und alles entscheidende Eigenschaft.

Eines ist klar, Effectuation hat nichts mit der herkömmlichen kausalen Logik zu tun, nach der wir die Zukunft nur beherrschen können, wenn wir sie so genau wie möglich vorherbestimmen. Effectuation richtet den Blick weg von der unbestimmbaren Zukunft, hin zu den Mitteln und Möglichkeiten, die uns jetzt und tatsächlich zur Verfügung stehen – Kochen mit vorhandenen Zutaten. Wenn wir uns auf das konzentrieren, was wir wirklich in der Hand haben, brauchen wir uns nicht mit ungewissen Zukunftsprognosen herumzuschlagen.

Ob es um Innovationen geht, um langfristiges Projektmanagement, die Entwicklung neuer Produkte oder verschiedenste Stufen der Forschung – eigentlich weiß man doch nie genau, was die Zukunft bringt. Und das ist auch gar nicht so wichtig! Mit Effectuation können Unternehmen den Spieß umdrehen und sich selbst zum Gestalter ihrer Zukunft machen, satt diese passiv zu „erleiden“. Durch die Analyse der eigenen Mittel und entsprechende Zielvorgaben, die sich an den steuerbaren und bereits vorhandenen Umständen orientieren, machen sich Unternehmen selbst zu Akteuren und steuern ihre Zukunft.

 

 

 

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Spitzenleistung durch Persönlichkeit – eine Harfenakademie mit Aussicht http://www.heiko-kleinhanns.de/spitzenleistung-durch-persoenlichkeit-eine-harfenakademie-mit-aussicht/ http://www.heiko-kleinhanns.de/spitzenleistung-durch-persoenlichkeit-eine-harfenakademie-mit-aussicht/#respond Thu, 21 Nov 2013 08:02:59 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=776 Read more]]> AC_0067

Manchmal kommt das Neue in die Welt, wenn Wunschvorstellungen und die Realität eine Lücke für Gestaltung lassen, wenn aus gemachten Erfahrungen Verbesserungsideen entstehen und wenn wir den Mut besitzen aus diesen Erkenntnissen auch Wagnis zu formen. Der Ist-Zustand ist nie unveränderlich und Intuition manchmal ein besser Ratgeber als rationale Logik – „Aber das wird nicht funktionieren!“ wird zu „Was muss ich tun, damit es funktioniert?“. Die Harfenakademie in Sandstedt ist ein Ort, der aus einem unerfüllten Bedürfnis entstanden ist.

„Mein früherer Lehrer hat mir an der Harfe alles an Technik beigebracht, wofür ich ihm auch heute noch sehr dankbar bin.“, sagt Assia Cunego, Weltklasseharfenspielerin und Inhaberin der harpAcademy, „Aber ich hatte keinerlei Vorbereitung auf das Leben einer Musikerin. Wie muss ich mich managen, wo kann ich auftreten, wie organisiere ich Konzerte? Als Solist muss ich brillant spielen können und mich auch gleichzeitig auf dem Markt zurechtfinden. Der zweite Part hat mir in meiner Ausbildung gefehlt. So entstand die Idee einer eigenen Akademie.“

Der Weg eine eigene Harfenakademie zu gründen war nicht ohne Hürden. Die passende Immobilie musste gefunden, die Finanzierung geklärt werden. Und dann gibt es natürlich auch noch Regularien. Alles, was unbekannt ist und nicht in vorgefertigte Schemata einzusortieren ist, wird skeptisch beurteilt. Auch die Kunst kämpft mit Bürokratie und dem Aufbruch von Gedankenmustern. Hinzu kam auch ein gewisser Argwohn aus der eigenen Branche. Wie im richtigen Unternehmerleben auch – wer neues wagt, wird von vielen gemieden.

Heute befindet sich die harpAcademy in einem liebevoll sanierten Anwesen mit direkter Lage am Wasser. Das ehemalige Hotel dient als Akademie, Internat und Auftrittsort. Hier werden zukünftig Schülerinnen und Schüler, aber auch interessierte Erwachsene, im Harfenspiel wie auch in der Bewältigung ihres zukünftigen Musikeralltags unterrichtet. Assia Cunego verspricht die technischen Fähigkeiten ihrer Schüler zu entwickeln, ebenso wie deren eigene Persönlichkeit. Denn: ein Teil der eigenen Seele erklingt auch immer in der gespielten Musik.

„In der harpAcademy soll eine Gemeinschaft entstehen, in der der Lehrer nicht als entrücktes Objekt sporadisch in Erscheinung tritt, sondern ein Teil des Lebens und des Miteinander wird.“, sagt Assia Cunego. So wandelt sich der Lehrer zu einem Coach und Mentor für die jungen Erwachsenen. Sie lernen mehr als nur ein Instrument zu beherrschen, sie lernen sich auch im Leben zurechtzufinden. „Wir wollen keine Gewächshaus-Geschöpfe züchten“, ergänzt Joachim Paulus, Ehemann und Partner von Cunego, „Mit Assia haben die Schüler eine authentische Bezugsperson, eine Lehrerin die ihre Musik auch lebt und die ihre große Praxiserfahrung zudem gerne weitergibt. Aus unserer Sicht ist es wichtig zu vermitteln, dass der Beruf eines Musikers mehr umfasst als nur das Beherrschen seines Instruments.“

Selbstverwirklichung ist ein großes Bedürfnis der Menschen. Das Angebot der harpAcademy richtet sich an diejenigen, die das Harfenspielen zum Beruf machen wollen oder aber auch sich nur eine Auszeit gönnen wollen, um für sich selber spielen zu können. Ein Platz, sich selbst zu entfalten ist hier ebenso wichtig wie ein Rückzugsraum. Jeder Schüler bekommt sein eigenes Zimmer, es entsteht eine Familiensituation mit Rechten und Pflichten, Freuden und Tränen, Erfolgserlebnissen und Konflikten. Und durch diese Spannungen erfährt der Mensch wiederum Wachstum. „Meine Schüler erleben mich als Konzerttätige, Lehrerin und als Mensch. Und die beste Ausbildung findet doch noch immer am Esstisch statt.“, sagt Assia Cunego.

Eltern, die ihre Kinder auf die Akademie schicken, können sich Gewiss sein, dass ihre Zöglinge hier eine exzellente Ausbildung genießen – am Musikinstrument wie auch im Umgang mit anderen. Die Schüler werden zukünftig aus aller Welt kommen und können nach der Ausbildung als Solist auf Konzertreise gehen, sind als festes Orchestermitglied gerne gesehen oder werden als Musikpädagoge tätig. Die Harfe als Soloinstrument erfreut sich wachsender Beliebtheit in unseren Breitengraden. Sie kann viel mehr als nur im Hintergrund agieren. Aber ist das Harfenspiel und das Leben einer Solistin immer Freude pur? „Uns Musiker treibt ein sonderbarer Ehrgeiz an.“ verrät Cunego und schmunzelt, „Jeder sonnt sich natürlich gerne im Ruhm auf der Bühne. Aber wir sind normalerweise nur mit jedem zweiten unserer Auftritte wirklich zufrieden. Und für diese Momente leben wir. Im Innersten treibt uns die Liebe zur Kunst, denn wer gern Musik macht, wessen Herz voller Kunst ist, der hat den ursprünglichen Drang des sich Mitteilenwollens.“

„Unser Wunsch ist es, hier in Sandstedt ein erstklassiges Harfeninternat zu etablieren, mit weltweitem Zuspruch. Mit sieben bis zehn Schülern sind wir ausgelastet. Und vielleicht können wir mit unserer Akademie und dem Standort hier ein bisschen dazu beitragen den Menschen die Liebe zum Instrument und zu der Musik zu erhalten.“, skizziert Joachim Paulus einen möglichen Weg der harpAcademy in die Zukunft.

Die nächste Veranstaltung in der harpAcademy: Weihnachtskonzert mit dem Ensemble Vielsaitig am Dienstag, 10.12.2013. Weitere Informationen gibt es hier im PDF

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Wo kommt das Neue in die Welt? Im Erfinderhaus. http://www.heiko-kleinhanns.de/wo-kommt-das-neue-in-die-welt-im-erfinderhaus/ http://www.heiko-kleinhanns.de/wo-kommt-das-neue-in-die-welt-im-erfinderhaus/#comments Thu, 29 Aug 2013 08:43:54 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=533 Read more]]> marijan-jordan Artikel

Hallo – ich bin Ihre Idee! Sie sind mit mir die letzten Monate, ja manchmal sogar Jahre, schwanger gegangen, haben mich ersonnen, entwickelt und ständig verfeinert. Vielleicht sind Sie durch Ihre tägliche Arbeit auf mich gekommen, vielleicht hat Sie ein Problem so lange genervt, bis Sie dafür eine Lösung gesucht haben oder vielleicht hatten Sie einfach nur eine geniale Eingebung. Auf jeden Fall sind Sie felsenfest davon überzeugt, dass Sie mit mir als Idee endlich das große Los gezogen haben. Doch was nun? Nur in Ihrem Kopf oder in Ihrer Schublade nütze ich Ihnen gar nichts.

Klar, Sie erzählen Ihrem Lebensabschnittspartner von mir oder reden beim Bierchen mit Ihren Freunden über mich, aber mit Schulterklopfen allein ist noch keine müde Mark gemacht. Oder Sie versuchen es auf eigene Faust, mich an den geneigten Mann oder die geneigte Frau zu bringen. Sie finden also genau den Ansprechpartner, von dem Sie meinen, dass er doch schon lange auf so eine geniale Idee, wie der Ihrigen, gewartet hat. Dann der große Moment: Sie haben einen Termin zumindest beim Pförtner eines großen Konzerns bekommen um mich vorzustellen. Was passiert? Zum einen verlieren Sie sich in vagen Andeutungen aus Angst davor, dass ich einfach geklaut werden könnte, und zum anderen merken Sie schnell, dass es mit der Idee alleine noch lange nicht getan ist. Am Ende sind Sie frustriert und lassen mich fallen wie ein nervendes Familienmitglied 3. Grades.

Doch das muss nicht sein. Aus mir kann richtig was werden, gehen Sie es nur etwas anders an. Z.B. mit einem kompetenten Partner, der sich darauf spezialisiert hat, neue Ideen in die Welt zu bringen. Deutschlands Marktführer für so etwas sitzt in Berlin: das „Erfinderhaus“, die Patentvermarktungs GmbH. Gründer und Inhaber Marijan Jordan ist seit mittlerweile über 15 Jahren erfolgreich im Geschäft mit der Vermarktung von Ideen und Erfindungen. Da das Erfinderhaus in seiner Unternehmensgruppe auch einen eigenen Laden mit Onlineshop hat, kann es als einziger Vermarkter garantieren, Ihr fertiges Produkt in einem Laden zu platzieren. Der Nutzen für Sie als Ideengeber in der Zusammenarbeit ist klar umrissen, durch seine Konzeption als „One-Stop-Shop“ bieten Marijan Jordan und sein Team ein Komplettpaket aus Dienstleistungen – Service- und Beratungseinrichtungen unter einem Dach. Das klingt interessant, Sie vereinbaren einen Termin.

Nachdem Sie von Herrn Jordan eine Geheimhaltungserklärung bekommen haben, können Sie endlich befreit über mich sprechen. Und das mit einem ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet! Ich werde genau begutachtet, von allen Seiten beleuchtet und hinterfragt. Natürlich haben Sie mich auch schon mal gegoogelt oder bestenfalls online irgendeine Art von Patent angemeldet, doch reicht das? „Auch mit Google lässt sich nicht alles finden. Für eine fundierte Recherche muss man weite Wege gehen. Ebenso beim Schutz Ihrer Idee: Was genau wollen Sie patentieren lassen und wo? Das sind alles Fragen, die für einen Laien nicht leicht zu beantworten sind. Es gibt genügend Beispiele dafür, dass gute Ideen einfach durch schlechte Umsetzung verbrannt wurden.“, sagt der Fachmann für Erfindungen. Das erklärt auch, warum es manchmal ein halbes Jahr dauert, bis alle Fakten zusammengetragen sind.

Damit aus der Idee ein erfolgreiches Produkt werden kann, müssen viele Komponenten entwickelt werden: Herstellung, Verpackung, Vertrieb, Zulassungen usw., ganz zu schweigen von den finanziellen Mitteln. Nur mit einer gewissen Marktreife verschaffen Sie sich mit mir Gehör bei potenziellen Investoren oder Herstellern. „Die Idee alleine macht ca. 5% des Gesamten aus. Wir sehen uns als Partner, für die eben noch fehlenden Parameter. Natürlich befassen wir uns auch ergänzend damit, was die Ausstattung mit zusätzlichen Möglichkeiten betrifft, denn wenn eine Idee vielversprechend ist, sollte man auch versuchen, das gesamte Potenzial auszuschöpfen.“, erklärt Marijan Jordan den Arbeitsauftrag des Erfinderhauses.

So geht es nach der Prüfung meiner Wenigkeit an die Umsetzung eines ersten Prototypens. „Eine Idee wird dann interessant, wenn es eine konkrete Vorstellung davon gibt und man sie anfassen kann! Wir verfügen über die Möglichkeiten der Prototypentwicklung und Kleinserienproduktion. Unser eigener Erfinderladen funktioniert anschließend als Testmarkt und Launchpad für die Produkte. Was sich hier bewährt, wird weiterentwickelt.“, erzählt Jordan. Weitere Partner in der Erfinderhaus Gruppe sind die Standorte in Österreich und den USA sowie eine Vermarktungsplattform zur Präsentation von Erfindungen und eine internationale Lizenzbörse. Denn das Geld wird am Ende für alle meistens über Lizenzvereinbarungen verdient.

Das Erfinderhaus bietet somit den gesamten Innovationsprozess für eine Idee. Ist es dann sicher, dass aus mir auch mal was richtig Großes wird? „Der Umgang mit Innovationen ist auch immer ein bisschen prophetische Arbeit.“, beschreibt Marijan Jordan seine Arbeit, „Einerseits haben wir jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung und die besten Kontakte und anderseits weiß man nie, wo sich Hürden auftun im Kampf gegen das Neue. Denn überall wo etwas Neues entsteht, heißt es auch meistens, dass etwas anderes alt aussieht, das führt zu Spannungen. Sie brauche einen langen Atem, Leidenschaft für das Neue und die Bereitschaft aus jeder Erfahrung zu lernen.“

Und am Ende habe ich, als Ihre Idee, es in das Regal geschafft! Formschön und reif. Stolz blicken Sie mich an, die ersten Käufer berichten begeistert über Ihre Problemlösung und bestenfalls hat sich der weite Weg auch finanziell gelohnt. Als Inspiration sei in diesem Zusammenhang auch die Webseite www.land-der-erfinder.de empfohlen. Also loslegen, jeder hat Ideen und die wenigsten machen etwas draus. Dabei ist es ganz gleich ob Sie „nur“ eine Idee oder schon einen Prototypen oder vielleicht eine Kleinserie haben. Bringen Sie das Neue in die Welt, wie und wo, wissen Sie ja jetzt.

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DNA Print – Ihre DNA auf Postergröße http://www.heiko-kleinhanns.de/dna-print-ihre-dna-auf-postergrose/ http://www.heiko-kleinhanns.de/dna-print-ihre-dna-auf-postergrose/#respond Thu, 18 Apr 2013 10:30:03 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=422 Read more]]> DNA-Print-â??-Ihre-DNA-auf-PostergröÃ?e

Neues aus der Kategorie, was es nicht alles gibt… Verewigen Sie den Ursprung Ihrer selbst, wenn nicht gar des ganzen Universums, in einem einzigartigen Kunstwerk. Aus Ihrer DNA wird ein hochwertiger Kunstdruck für die Wohnzimmerwand, das Büro oder als Geschenk an den, die oder das Liebste. Inniger kann eine Beziehung zu einem Kunstwerk kaum sein.

„DNA Print“ nennt sich der neue Spaß, der es ermöglicht „Ihren genetischen Fingerabdruck zu einem hochwertigen Kunstdruck zu transformieren.“ Das Unternehmen ist ein Ableger der Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH Aachen). Und da will noch einer behaupten, aus den Hochschulen entwickle sich keine brauchbare Praxisresistenz.

Doch wie gelangt meine Top-DNA zum Hersteller? Ein simpler Wangenabstrich genügt um aus einer kleinen Menge Speichel ein großes Kunstwerk zu kreieren, sprich die DNA zu extrahieren. Das Werkzeug, was dazu benötig wird, sendet DNA Print Bestellern zu und schon kann die Action beginnen. Hört sich nach einer guten, schrägen Idee an (ebenso wie die Herstellung von Mini-Ichs im Modelleisenbahn-Format aus dem 3D-Drucker). Und was man mit meiner DNA anschließend noch so alles anstellen kann, möchte man gar nicht wissen.

Das letzte Wort soll jedoch die Webseite haben: „Ein DNA print zeigt die schöpferische Kunst in jedem einzelnen Lebewesen und die Schönheit der menschlichen Individualität und offenbart uns einen kleinen Einblick in das Wunder des Lebens.“ Schöner hätte selbst ich das nicht formulieren können.

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Eine ehrliche Geschichte vom Scheitern http://www.heiko-kleinhanns.de/eine-ehrliche-geschichte-vom-scheitern/ http://www.heiko-kleinhanns.de/eine-ehrliche-geschichte-vom-scheitern/#respond Thu, 04 Apr 2013 08:05:47 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=411 Read more]]> Eine ehrliche Geschichte vom Scheitern

Gründerboom, Start-Up-Euphorie und die Kapitalmaschine des Crowed Investings suggerieren eine wunderbare neue Welt des Entrepreneurship. Junge smarte Typen und Typinnen machen sich auf, ihr Unternehmen zu gründen und werden reich, berühmt und sexy. Unter anderem weil sie z.B. tolle Apps entwickeln und sie für ein Vermögen verkaufen können. Die Presse ist voll traumhafter Gründergeschichten, revolutionärer Ideen und ergötzt sich vor Vermutungen, wie die erfolgreiche Zukunft all dieser Unternehmen aussehen wird.

Und die Wahrheit der Geschichte? Nicht mal 20% aller Gründungen überleben die ersten Jahre. Über die Hälfte der Start-ups scheitert daran, dass das Team nicht zu einander gepasst hat, also an der menschlichen Komponente nicht an der Sache an sich. Knapp ein Drittel der Unternehmungen schafft es nicht aufgrund des falschen Timings, meist ist der Markt noch nicht reif für dieses oder jenes Angebot. Weitere Ausführungen dazu hier.

Doch von Geschichten, die frühzeitig enden hört man wenig und wenn nur kurz. Scheinbar verkriechen sich die jungen Unternehmer wieder. In unserer Leistungsgesellschaft ist Scheitern noch immer mit einer Art Makel im Lebenslauf verbunden. Dabei klappen viele Dinge nicht gleich beim ersten Anlauf bzw. können wir auch nur durch Fehler Erfahrungen machen, die sich auch dann erst wieder in bessere Entscheidungen transformieren können.

Niemand erzählt also die Geschichte vom Scheitern? Doch. Michael Eisler von Wappwolf, einem ehemals aufstrebend erscheinendem IT-Unternehmen, schreibt in einem langen Post vom Werden und Vergehen seines Start-ups. Er lässt den Leser teilhaben an Gedanken, Gefühlen und Erkenntnissen, die für jeden Unternehmer wertvoll sind. Vieles kommt einem bekannt vor. Also: Unbedingt lesenswert.

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Anständige Prozente: Brau dein eigenes Bier! http://www.heiko-kleinhanns.de/anstandige-prozente-brau-dein-eigenes-bier/ http://www.heiko-kleinhanns.de/anstandige-prozente-brau-dein-eigenes-bier/#comments Thu, 29 Nov 2012 13:07:07 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=287 Read more]]> Anst«?ndige-Prozente-Brau-dein-eigenes-Bier

Die erste Brau-Maschine der Welt für Zuhause. Dein eigenes Bier in nur sieben Tagen! Ein Schelm wer dabei an eine andere Schöpfungsgeschichte denkt. Oder ist es gar ein Zeichen? Schöner Werbefilm für ein außergewöhnliches Produkt der Lust auf Bier mehr macht. Mit $5.660 kann der Spaß losgehen. Wer schmeißt mit mir zusammen?

Der Gerät wurde von Ian Williams und Anders Warn aus Neuseeland entwickelt und kann auch von deren Webseite bezogen werden. „Let the drinking begin!“

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Breakfast of Inspiration mit Meterpaper in Bremen http://www.heiko-kleinhanns.de/breakfast-of-inspiration-mit-meterpaper-in-bremen/ http://www.heiko-kleinhanns.de/breakfast-of-inspiration-mit-meterpaper-in-bremen/#respond Thu, 08 Nov 2012 09:12:12 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=267 Read more]]> Breakfast of Inspiration mit Meterpaper in Bremen

Metapaper hatte unter dem Motto „The future of paper and print“ zur Roadshow nach Bremen ins Canova geladen und einige kamen. Metapaper sind die selbsternannten Revolutionäre der Papierauswahl. Dementsprechend wurden zum Frühstück auch eine Menge Croissants und Ideen aufgetischt doch der Hunger hielt sich in Grenzen. Das Konzept von Metapaper überzeugt ohne Frage, es ist nützlich, bietet Innovationen, es sieht gut aus und doch scheint der Funke bei Agenturen und Druckereien noch nicht übergesprungen zu sein. Woran mag das liegen?

Die Druckbranche ist schwerfällig, die Agenturbranche ist schwerfällig. Kreativität für Kunden und Projekte „ja gerne!“, aber in den eigenen Abläufen und Arbeitsweisen dann lieber doch nicht – so wirkt es zumindest manchmal.  Was bleibt also einem Start-Up? Impulse setzen, neue Vorgehensweisen sanft aufzeigen, Ideen pflanzen und hoffen, dass die Saat eines Tages aufgeht. Und das gelang den Machern der Roadshow bestens.

HP Indigo, Kooperationspartner der Veranstaltung, gab einen fundierten Überblick über den Stand der Digitaldrucktechnologie. Besonders erwähnenswert seien hier die Aussagen, dass der Digitaldruck einen größeren Farbraum abdecken kann als der Offset-Druck und somit sattere Druckergebnisse möglich sind sowie dass der Markt für individualisierte Werbung zumindest in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckt. Unternehmen sammeln zwar über CRM-Systeme unendlich viele Kundendaten, setzen diese aber nicht zur individualisierten Werbung ein. Ob es sich hierbei um ein „nicht können“ oder „nicht dürfen“ handelt, sei als Gedanke in Raum gestellt.

Den Bogen zum Offsetdruck spannte anschließend Metapaper. Ein erklärtes Ziel des Papierlieferanten ist, dass alle Papier für digital- und Offsetdruck gleichmaßeng geeignet sind. Die weiteren Features hatte ich hier schon einmal beschrieben. Mein persönliches Highlight war die Vorstellung des neuen Bindeverfahrens „Panoramic“, welches die Herstellung von Broschüren ermöglicht, die keinen Bund mehr haben und vollkommen flach aufschlagen. Dem Verfahren liegt die die Lay-Flat-Binde-Technik zugrunde.  Diese Technik ermöglicht es, die gesamte Breite von Broschüren schöner als bisher zu nutzen, hier laufen die Seiten nicht mehr so unschön in Bund wie bei herkömmlichen Produkten. Fazit? Das ist eine interessante Geschichte und ich bin gespannt, wann die ersten Exemplare dieser Machart in der Realität auftauchen. Oder wir die erste Broschüre nach diesem Prinzip gestalten. Freiwillige vor!

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Auf die extravagante Tour durch die Stadt http://www.heiko-kleinhanns.de/auf-die-extravagante-tour-durch-die-stadt/ http://www.heiko-kleinhanns.de/auf-die-extravagante-tour-durch-die-stadt/#respond Thu, 07 Jun 2012 11:37:34 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=180 Read more]]> 01 Auf die extravagante Tour durch die Stadt

Stretchlimousinen sorgen allerorts für Aufsehen, seit neustem auch verstärkt in Bremerhaven. Hier betreibt seit über einem halben Jahr Christoph Thiele das Geschäft mit dem VIP-Feeling auf Rädern. Thiele ist Perfektionist, selbst zum Interviewtermin erscheint er sorgfältig gekleidet.  Er öffnet die Tür, ich steige ein, blaues Licht umgibt mich und die basswummernde Musik geht an. Ein Himmel voller Sterne und ich fühle mich starziös.

„Das Gesamtbild muss stimmen.“, sagt Thiele, „Ich versuche meinen Gästen das perfekte Erlebnis zu bieten, dazu gehören neben vornehmer Kleidung und den perfekten Manieren eines Chauffeurs auch der Blick für die Feinheiten.“ Sorgfältig drapiert er Servietten in Gläser mit Logo-Gravur. Hier hinein wird sich kein Billig-Fusel ergießen. Details sind nicht viel, sie sind alles. Und der Erfolg gibt den Anstrengungen Recht, an den Wochenenden ist der C.T. Limousinen-Service fast immer ausgebucht. Zum Kundenkreis gehören Hochzeitspaare, Party-People, die sich einen besonderen Auftritt vor dem Diskobesuch gönnen, aber auch Geschäftsleute, die ihren Geschäftspartnern eine ganz besondere Überraschung z.B. bei einem Besuch in der Seestadt bieten wollen.

Die Idee einen Limousinen-Service anzubieten kam dem gebürtigen Bremerhavener bei der Fahrt in eben einer dieser Fortbewegungsmittel, damals als Trauzeuge. Er blickte sich um und dachte, das geht auch noch besser. So beschließt er, sich nach einem geeigneten Fahrzeug umzuschauen. Nach einigem Suchen findet der Jungunternehmer seinen Traum einer perfekten Stretchlimousine in einem Lincoln Town Car. „An so einem Auto ist immer etwas zu tun.“, berichtet Thiele „Die Technik ist halt sehr amerikanisch und es gibt kaum spezialisierte Werkstätten.“ Also heißt oftmals die Devise:  Selber machen. Zwei seiner wichtigsten Freunde sind Techniker und Elektriker. Weitere Unterstützung erfährt der Einzelkämpfer durch seine Freundin, die das fliegende Einsatzkommando übernimmt, geht es darum, zwischen zwei Fahrten den Wagen wieder mit dem nötigsten auszustatten, sowie durch seine Mutter, die für eine flächendenkende Flyerverteilung sorgt. Das ist Entrepreneurship pur: Arbeiten mit dem was da ist und für den Rest hat man die passenden Partner.

Beim Mieten von Limousinen sollten angehende Stars, VIPs und Normalsterbliche darauf achten, dass die angegebenen Preise transparent und klar sind. Beim C.T. Limousinen-Service gibt es daher nur Festpreise ohne nachträgliche Überraschungen. Zusätzlich sollte man auf die Qualität der angebotenen Getränke achten. Und absolut notwendig ist, zu erfragen, ob der Fahrer einen Personenbeförderungsschein hat und ob ich als Gast besonders versichert bin. Klar, sagen alle. Doch Christoph Thiele ist einer, der die Regeln auch einhält, denn nur so schützt er sich und seine Gäste vor Unannehmlichkeiten die nachher das Limousinenfahrerlebnis  ruinieren können.

Apropos ruinieren: Alkoholisierte junge Leute werden von vielen als sehr anstrengend und zerstörerisch empfunden.  Doch nicht von Thiele: „Nur weil jemand jung ist und feiern will ist er doch nicht gleich unkorrekt. Man muss jedem Gast mit Respekt begegnen, dann wird man auch respektvoll behandelt. Das ist alles. Egal welches Alter, Hautfarbe, Musikgeschmack oder sonst etwas. Wer souverän bleibt, bleibt auch immer Herr der Lage.“ Und das ist etwas, worüber seine Fahrtgäste in manch brenzligen Situationen schon des Öfteren dankbar waren. „Der Service hört nicht beim Fahren auf. Ich kümmere mich darum, dass die Gäste überall sicher hinkommen, den Eintritt und die Rückfahrt. Und das pünktlich, akkurat und sauber. Man soll sich wohlfühlen in meiner Limousine. Und wenn ich am Ende noch Seelsorger für meine Gäste bin, gehört das auch zu meinem Job.“, sagt der Unternehmer. Doch was ist der Lohn für die vielen Wochenenden harter Arbeit und dafür, stets auf der nüchternen Seite der Feierei zu stehen? „Wenn die Leute glücklich sind.“, antwortet Christoph Thiele ohne zu zögern.

Und der nächste Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens steht auch schon an, erzählt der Limousinenspezialist: „Wir haben gerade den ersten Kinowerbespot abgedreht und sind gespannt auf die Ergebnisse!“ Der Ausbau der Firma schwebt Thiele auch schon vor: „Wenn es an der Zeit ist, würde ich gerne das luxuriöse Fahrerlebnis ausweiten auf Bustouren in Clubs usw. Und einen „Hummer“ als Stretchlimo zu betreiben wäre auch noch mal wieder etwas einzigartiges hier in Bremerhaven.“

Die Musik geht aus, ich werde freundlich hinausgebeten, denn der nächste Termin steht an. Ist schon ein geiles schönes Gefühl in so einer Limousine zu sitzen …

02 Auf die extravagante Tour durch die Stadt

03 Auf die extravagante Tour durch die Stadt

04 Auf die extravagante Tour durch die Stadt

Fotos u.a. von David Farcas Fotografie

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Eröffnung Sprachenschule „haven language school“ in Bremerhaven http://www.heiko-kleinhanns.de/eroffnung-sprachenschule-%e2%80%9ehaven-language-school-in-bremerhaven/ http://www.heiko-kleinhanns.de/eroffnung-sprachenschule-%e2%80%9ehaven-language-school-in-bremerhaven/#respond Sat, 28 Apr 2012 08:07:05 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=120 Read more]]> Er«Ùffnung-Sprachenschule-haven-language-school-in-Bremerhaven-01

Neben Liebe und Geld ist die Sprache wohl das wichtigste Kommunikationswerkzeug von Mensch zu Mensch. Und zudem kann Verständnis füreinander ohnehin nur über das Verstehen des Gegenüber erfolgen und dieses wiederum gelingt einzig über Laute, die der Gesprächspartner entschlüsseln kann: eine gemeinsame Sprache.

Seit vergangenem Freitag hat die Stadt Bremerhaven ihre eigene Sprachenschule für Sprachreisende. Die „haven language school“ hat sich auf Deutsch als Fremdsprache spezialisiert und hat ihre Schulungsräumlichkeiten im  havenhostel eröffnet.

Junge Reisende, Sprach- und Bildungsreisende und Erdenbürger, die sich auf einen Studienaufenthalt oder einen Arbeitseinsatz in Deutschland vorbereiten erwartet in der haven language school ein außergewöhnliches Sprach- und Lernerlebnis in einem attraktiven Ambiente, mit sympathischen Dozenten und in kleinen Lerngruppen.

Als Besonderheit werden unterschiedliche Zusatzprogramme wie kulturelle Besuche, Erlebnisausflüge, Sportaktivitäten und vieles mehr angeboten. Schüler bekommen so die Möglichkeit neben dem theoretischen Erlernen der Sprache auch spannende Freizeitmöglichkeiten zu nutzen, um das Gelernte unmittelbar in der Praxis anzuwenden.

Für den B2B Bereich bietet die haven language school Unternehmen an, ausländische Mitarbeiter gezielt in deutscher Sprache zu unterrichten. Dieses kann zum neuen Erlernen der Sprache dienen oder zur Weiterentwicklung bestehender Fähigkeiten. Die Sprachkurse werden hierbei individuell, auf die jeweiligen Ansprüche und das nötige Fachvokabular zugeschnittene.

Gründerin der haven language school ist die gebürtige Bremerhavenerin Silke Germershausen. „Ich freue mich, mit der haven language school ein spannendes Umfeld zum Erlernen der deutschen Sprache anbieten zu können. Anfänger, Fortgeschrittene sowie Berufstätige mit speziellen Sprachbedürfnissen wie Mitarbeiter in medizinischen oder technischen Berufen finden bei uns individuell auf sie zugeschnittene Kursangebote.“

So macht Schule Spaß und wird zu einem echten „Sprach-Erlebnis“: Tolles Umfeld, coole Dozenten, modernes Design. Und Bremerhaven ist sowieso toll :)

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