Design http://www.heiko-kleinhanns.de Sat, 31 Mar 2018 05:02:09 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.14 Wenn die zündende Idee mal nicht vom Himmel fällt hilft Andreas Jacobs http://www.heiko-kleinhanns.de/wenn-die-zuendende-idee-mal-nicht-vom-himmel-faellt-hilft-andreas-jacobs/ http://www.heiko-kleinhanns.de/wenn-die-zuendende-idee-mal-nicht-vom-himmel-faellt-hilft-andreas-jacobs/#comments Wed, 10 Sep 2014 07:45:05 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=957 Read more]]> Notfalltipss_Wand_4c

Mit der Kreativität ist das so eine Sache. Es gab eine Zeit, da lebten und atmeten wir scheinbar mühelos Kreativität: Als Kinder. Stöcker und Steine wurde zu Mutanten und fremden Galaxien, Strichmännchen zu kunstvollen Selbstportraits und Selbstgebasteltes galt als das größte Geschenk. Und heute? Als Erwachsene haben wir gelernt wie die Welt und das Leben funktioniert und wie es geht, in der Reihe zu tanzen. Der Riese hat sich schlafen gelegt. Doch können wir diese Kraft wieder aufwecken? Andreas Jacobs ist Geburtshelfer, Wegbegleiter und Vollstrecker in Sachen Kreativität. Seine Ideenseminare, Vorträge, Designstrategien sowie Denktools führen uns in die fast vergessenen Sphären der Kreativität und helfen dabei, unser Gehirn wieder so zu nutzen, dass überraschendes, fremdes und neues in die Welt kommt. Aber wie ist es denn nun mit den Ideen?

Herr Jaobs, Ideen hat man, oder man hat sie nicht – ist ein weitverbreitetes Denkmuster. Sie sagen, kreative Einfälle zu haben, kann man lernen. Kann wirklich jeder Mensch Kreativität für sich (wieder-) entdecken und was sind die ersten Schritte, möchte ich mich hier entfalten?

Ich glaube, dass jeder Mensch ein großes kreatives Potenzial in sich trägt. Und das Einzige, was man (wieder) lernen muss, ist, diesem Potenzial zu vertrauen. Wer an seine kreativen Fähigkeiten glaubt, hat Ideen. Wer daran zweifelt, hat sie eben nicht. So einfach funktionieren Denkmuster.

Wo finden Sie als „hauptberuflicher Kreativer“ Ihren Ausgleich? Kreativ zu sein heißt u.a. für Bekanntes immer wieder neue Lösungen zu finden, das erschöpft doch mit der Zeit?

Erschöpfend ist es nur, wenn ich ohne Pause Ideen für andere produzieren muss. Ausgleich finde ich in eigenen Projekten. In diesen Herzenswerken tanke ich viel Energie auf und trainiere, so ganz nebenbei, meine kreativen Fähigkeiten. Arbeiten ohne Auftraggeber ist ein wirklich sehr zu empfehlendes Geschäftsmodell.

Viele Menschen würden sich gerne viel kreativer in ihren Job einbringen, glauben aber, dass es dafür keinen Raum in ihrem Unternehmen gibt. Was kann ich tun, um an meinem Arbeitsplatz mehr Kreativität an den Tag zu legen und vielleicht eine etwas offenere Unternehmenskultur zu fördern?

Da sind wir wieder bei den Denkmustern: Viele Menschen würden gerne etwas tun, aber sie glauben, dass es dafür keinen Raum gibt. Ja, so sind wir erzogen worden – nur nicht aus der Reihe tanzen, immer schön lieb sein und höflich um Erlaubnis bitten. Wenn Sie mich also fragen, was sie tun können, um mehr Kreativität an den Tag zu legen, rate ich ihnen: Vergessen sie ihre gute Erziehung!

Was ist Ihr persönliches Erfolgsrezept gegen Denkblockaden, wenn es mal wieder ganz schnell gehen muss mit dieser einen großen Idee, die gefordert ist?

Zunächst einmal Ruhe bewahren und tief durchatmen. Dann zerlege ich meine Erwartung an diese eine große Idee in viele kleine Erwartungen. Danach mache ich Pause und vertraue darauf, dass die geniale Idee von ganz alleine kommt. Je öfter ich das übe, desto öfter klappt es auch. Und wenn nicht, dann hole ich Hilfe.

Im Rahmen der Initiative Impulsflut Kreativnetzwerk Bremerhaven in Kooperation mit der Medien[plan]tage der Müller Ditzen AG halten Sie am 17. September 2014 im Windhaus in Bremerhaven einen Vortrag über kreatives Denken mit dem Titel „Vom Wie zum Wow: Idea Thinking“, was erwartet die Besucher?

Ich empfehle jedem Besucher ganz ohne Erwartungen zu kommen. Erwartungen sind die größten Kreativitätskiller. Warum? Das erkläre ich vielleicht in meinem Vortrag.

Wer sich noch anmelden möchte, findet hier alle weiteren Informationen.

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Die perfekte Masche – Häkelmode in Einzelanfertigung von Jay Punk http://www.heiko-kleinhanns.de/die-perfekte-masche-haekelmode-in-einzelanfertigung-von-jay-punk/ http://www.heiko-kleinhanns.de/die-perfekte-masche-haekelmode-in-einzelanfertigung-von-jay-punk/#respond Thu, 20 Mar 2014 06:47:42 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=867 Read more]]> 01 Jay Punk

Winter. Das Gehirn friert. Für Kopfmenschen ist das nicht schön. Damit das Gehirn immer auf Betriebstemperatur bleibt, trage ich jetzt Kopfbedeckungen von Jay Punk. Hier ist alles noch Handarbeit und man kann die eigenen Vorstellungen von Geschmack umsetzen lassen. Mode also Self- und Tailermade. Alle angefertigten Stücke sind Unikate und entstehen costumized in Auflage eins. Konformität gibt’s von der Stange, individuelles mit Charme und reichlich Coolnessfaktor rund um Häkelmode bei Judith Jäger, der Köpfin hinter Jay Punk. Noch Fragen?

Lange Zeit waren selbstgehäkelte und selbstgestrickte Dinge nur bei Omis als Geschenk an ihre Enkel beliebt. Seit einiger Zeit erfreut sich Handmade-Mode wieder einiger Beliebtheit. Wie ist diese Leidenschaft der „Häkel-Kunst“ bei dir entstanden?

Eigentlich entstand das Ganze aus einer Trotzreaktion auf eine völlig utopische Preisvorstellung für eine Häkelmütze.

Im Sommer letzten Jahres war ich mit Freunden und unseren Surfbrettern an der Küste. Dort haben wir das erste Mal eine auf diese Weise gehäkelte Beanie gesehen und wollten unbedingt solch eine Mütze besitzen. Als ich ein Geschäft gefunden hatte, das Häkelmützen anbot, war mir der Preis pro Mütze viel zu hoch und ich sagte zu meinem Freund: “Das mache ich jetzt selbst!”

Das Häkeln hat mir dann meine Mutter bei einigen Gläsern Rotwein auf der elterlichen Couch gezeigt und ich habe im Anschluss tagelang herum probiert, bis ich selbst mit meiner ersten Mütze zufrieden war. Danach begann es zu einer Art Sucht zu werden und ich wollte die schöne Oma-Tradition aufgreifen, sämtliche Freunde und Familienmitglieder mit selbst gehäkelten Mützen zu beschenken. Und vor allem wollte ich Köpfe etwas farbenfroher machen.

Allerdings war die Resonanz letztendlich so groß, dass die Materialkosten schließlich meine große Freude am Schenken übervorteilten. Nachdem mich Freunde von Freunden und sogar vollkommen fremde Menschen anschrieben und nach einer Mütze fragten, entstand das Konzept: “Bezahle das, was dir die Mütze selbst wert ist”.

Ich gebe nur vor, dass mindestens die Material- und Versandkosten abgedeckt sind. Alles Andere bleibt jedem selbst überlassen.

Was waren bisher die verrücktesten Sachen, die Kunden angefragt haben bzw. die du umgesetzt hast?

Richtig verrückte Bestellungen gab es bisher eigentlich noch nicht. Allerdings bin ich bezüglich “verrückt” oder besser “besonders” auch ziemlich schmerzfrei. Ich nehme grundsätzlich jede Idee gern auf und probiere Vieles aus.

Die große Frage meines Blogs lautet „Wie kommt das Neue in die Welt?“. Was motiviert dich bei deiner Arbeit und woher bekommst du deine Inspiration?

Die Inspiration ziehe ich aus so ziemlich allem. Man kann ja theoretisch jedes Accessoire oder Kleidungsstück auch irgendwie häkeln. Ich achte auf sämtliche Farbzusammenstellungen, die mir begegnen und probiere dann ganz viel aus. Ich erinnere mich an Accessoires, die meine Mutter in ihrer Jugend in den Ende 60er/ Anfang 70er-Jahren gehäkelt hatte und versuche, etwas davon mit meinen Ideen zusammen zu führen.

Besonders wichtig sind mir neue Farbzusammenstellungen, die nicht unbedingt alltäglich sind, wie beispielweise Neongrün und Orange mit Blau. Ich habe keine Angst vor Farben und experimentiere damit wirklich gern herum.

Bezüglich meiner Motivation habe ich in erster Linie unbeschreiblich viel Spaß daran und hoffe, dass das noch lange so bleibt. Ich bin auch immer etwas stolz, wenn etwas Neues zu meiner Zufriedenheit entsteht und ich darüber nachdenke, dass ich Accessoires und Kleidung damit selbst herstellen kann. Früher war das nichts Besonderes, doch ich habe Handarbeit nicht mehr in der Schule gelernt und denke, das muss einfach wieder “cool” gemacht werden.

Deshalb freut es mich auch ungemein, dass mein kleines Projekt bisher so positiv angenommen wird und ich immer noch Menschen mit Häkelwaren beglücken darf. Ich freue mich über jede einzelne Bestellung und hoffe, dass das Ganze noch lange so weiter geht.

Wer mehr wissen will zu deiner Arbeit, wo findet er dich? Wie kommt man mit dir in Kontakt und wie erfolgt eine Bestellung?

Ich habe eine offen zugängliche Facebookseite namens “Jay Punk” erstellt um erst einmal zu gucken, wie es so läuft. Dort kann man mich per Privatnachricht kontaktieren oder man kann mir über jaypunk@hotmail.de eine Mail schicken.

Der Bestellungsablauf ist ganz einfach.

Bei einer Mütze beispielsweise, muss man nur seinen Kopfumfang messen und mir diesen mit den eigenen Farbwünschen und der Adresse mitteilen.

Wenn das gute Stück fertig ist (natürlich gehört auch Geduld dazu, da es sich ja um echte Handarbeit handelt), schicke ich es per Post zum neuen Besitzer. Dieser setzt sie auf, guckt- und fasst sie an und entscheidet dann selbst, was er auf das Jay Punk-Konto überweist.

Ich möchte keine Preise vorgeben. Wichtig ist mir, dass die Material- und Versandkosten abgedeckt sind. Alles Weitere ist sozusagen die Anerkennung für echte Handarbeit. Und natürlich erhält es meine Motivation umso mehr.

Mittlerweile spiele ich mit dem Gedanken, eine “echte” eigenständige Internetseite zu erstellen, aber das eilt ja nicht.

Dein erwähntes Label „Jay Punk“ startete mit Surferdude-Häkelmützen. Mittlerweile hast du dein Sortiment um weitere coole Dinge erweitert. Was kommt als nächstes und was wird die Zukunft in der Handarbeit für dich bringen?

Ich bin jetzt schon in jeder freien Minute dabei, an neuen Varianten für Mützen, Bikinis, Hand- und Laptoptaschen und Vielem mehr zu basteln. Ich stelle immer mal wieder Fotos von aktuellen Stücken auf die Facebookseite, damit das Ganze auch etwas bildlicher wird.

Zur Abwechslung stricke ich parallel immer wieder an Pullovern und Cardigans.

Ich habe noch so Vieles im Kopf, dass ich am liebsten alles gleichzeitig ausprobieren möchte, leider fehlen mir dazu einige extra-Hände.

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Andreas Jacobs: Von grauen Zellen zu bunten Ideen http://www.heiko-kleinhanns.de/andreas-jacobs-von-grauen-zellen-zu-bunten-ideen/ http://www.heiko-kleinhanns.de/andreas-jacobs-von-grauen-zellen-zu-bunten-ideen/#respond Thu, 05 Dec 2013 06:36:09 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=794 Read more]]> AndreasJacobs_Keynote

Wunderbarer Mitschnitt eines Vortrags auf der Generalversammlung der BÄKO in Bremerhaven vom „Ideenverstärker“ Andreas Jacobs. Wie entstehen neue Ideen und was geschieht dabei im Kopf und welche Prozesse kann ich anstoßen um zu neuen Ansätzen zu finden? Diplom Designer Andreas Jacobs hält Vorträge, veranstaltet Ideenseminare und bietet Teamtraining rund um das Geheimnis der Kreativität.

„Eingetretene Denkpfade führen immer zum gleichen Ziel – neue Ideen entstehen, wenn man sich durch’s Gebüsch schlägt!“, sagt Jacobs. Kreativität ist ein Prozess der idealerweise von „ich will“ zu „ich tue“ führt. Wie? Einen Einblick gibt der Vortrag „Von grauen Zellen zu bunten Ideen.“

Wer sich für das Thema interessiert, dem sei auch diese Infografik einer Studie zum Thema Kreativität wärmstens empfohlen.

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Design Thinking – Grenzen der Vorstellungskraft in Unternehmen überschreiten http://www.heiko-kleinhanns.de/design-thinking-grenzen-der-vorstellungskraft-in-unternehmen-uberschreiten/ http://www.heiko-kleinhanns.de/design-thinking-grenzen-der-vorstellungskraft-in-unternehmen-uberschreiten/#respond Thu, 08 Aug 2013 08:16:54 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=524 Read more]]> Design Thinking – Grenzen der Vorstellungskraft in Unternehmen überschreiten

Braucht man für kreative neue Lösungen, ein kreatives Umfeld? Wünschen wir uns radikal andere Ergebnisse, müssen wir nicht dann auch einen radikal anderen Ideenfindungsprozess implementieren? „Ja, ist doch logisch!“, ruft uns Thomas Range, Autor von „Durch die Decke denken – Design Thinking in der Praxis“ zu. Man kann in einem uninspirierten Zustand kaum inspirierte Leistungen erwarten, so der Grundsatz. „Design Thinking ist eine Methode, die schöpferische Ressourcen in interdisziplinären Teams nutzt.“, fasst der Autor und brand eins-Journalist den Nutzen der Arbeitsweise zusammen.

Die Design Thinking Methode fängt dort an, wo herkömmliche Workshoproutinen an ihre Grenzen stoßen: In der Zulassung der grundsätzlichen Ergebnisoffenheit. Auch wenn das auf den ersten Blick noch nicht revolutionär erscheint, so entfaltet sich doch die Bedeutung auf den zweiten. „Wie sieht es denn heute in Kreativ-Meetings aus? Trister Büro-Charme, ein Ort der Lähmung. Wie kann man so auf neue Gedanken kommen? Und im Grunde genommen sind die Ideen von anderen schon vorgegeben, so dass das Team kaum eine wirkliche Chance hat, innovative neue Wege zu erkunden. Schnell bleibt man in seinem Rahmen gefangen und wundert sich, dass die Ergebnisse nicht die erwünschte Revolution auslösen.“, beschreibt Ramge die gegenwärtige Kreativkultur in vielen Unternehmen.

Stellen wir uns die Frage nach der Weiterentwicklung unseres Unternehmens oder Angebotspalette, so stehen wir immer vor einer Wahl. Reden wir „nur“ über die Verbesserung und Optimierung des bestehenden oder suchen wir komplett neue Wege, jenseits des bekannten, vorhandenen? Na klar, ausgetrampelte Pfade kann man vergessen, neues Denken muss her, in und für die Zukunft sehen – aber wie leicht fällt es uns wirklich loszulassen und etwas anderes, noch nicht greifbares zuzulassen? Dafür müssen Initiatoren schon ein sehr weitreichendes Verständnis von Selbsterneuerung haben oder aber mit dem Rücken zur Wand stehen. Doch es besteht Hoffnung, dass das Denken in neuen Bahnen bereits eher als Chancenmodell denn als Krisenbewältiger angenommen wird, Thomas Ramge weiß: „In den heutigen Märkten benötigen wir die Fähigkeit, den Kunden viel stärker als bisher in den Mittelpunkt unserer Betrachtungen zu stellen. Es wächst in vielen Unternehmen das Bewusstsein, dass wir für neue Herausforderungen auch neue Denkweisen entwickeln müssen.“ Design Thinking ist hierfür eine äußerst kreative Methode das Neue schneller in die Welt zu bringen.

Mit Sprechgesang, Rollenspiel und Tanz gelingt es den Teilnehmern bekannte Pfade zu verlassen und neue Angebote, Dienstleistungen, Produkte usw. bis zur Praxistauglichkeit zu entwickeln. Dennoch, eine Anleitung zum Quatschmachen ist dies mitnichten. „Design Thinking zeichnet sich durch ein hohes Maß an Struktur und organisierten Lösungsfindungs- und entwicklungswegen aus und ist kein Kuschelkursus. Es gibt Hürden und Enttäuschungen wie in jedem Prozess.“, sagt der Autor. Nichtsdestoweniger müssen die Teilnehmer erst einmal in einen förderlichen Zustand versetzt werden um sich überhaupt neuen Gedanken öffnen zu können und das gelingt eben durch kreative Aufwärmübungen. „Das Schöne an dem Prozess ist, dass er, sofern konsequent gelebt, auch nach und nach die Denkkultur im Unternehmen positiv verändert und sich daraus neue Lösungen und Ansätze entwickeln, die sich wiederum zu Wettbewerbsvorteilen ausarbeiten. Die Innovationsmethode wird zur Managementphilosophie.“, skizziert Thomas Ramge das ideale Anwendungsergebnis der Methode.

Die Komfortzone ist ein trügerischer Wohlfühlort. Und doch: Begeistern uns nicht solche Geschichten wie z.B. die vom Wandel des Hochsprungs vom Straddle zum Fosbury Flop? Da springen alle immer vorwärts über die Stange und auf einem Mal kommt jemand auf die Idee rückwärts drüber zu springen und steckt alle andere in den Sack. Traumhaftes Business! Das heißt also, wir müssen zwischen Prozessoptimierung und Musterwechsel unterscheiden. Bei Prozessoptimierungen liegen die Lösungen einfacher auf der Hand, während es für Musterwechsel keine vorgefertigten Ergebnisse gibt. Der Autor sagt: „Für Optimierung und Ideen im bekannten Terrain sind die gängigen Mittel wie Projektarbeit, Inhouse-Workshops und ähnliches nach wie vor gut geeignet und erfolgversprechend. Möchte man aber Neuland entdecken müssen wir uns anderer Methoden bedienen als derer, die im Altland funktionieren.“

Allerdings ist der Mensch in unserer Gesellschaft doch relativ kreativscheu und skeptisch geworden und hegt oftmals tiefes Unbehagen gegenüber unkonventionellen Methoden. Kreatives Arbeiten ist in Unternehmen selten an der Tagesordnung, so dass sich das stete Trommeln für Design Thinking und mehr Fremddenken als wertvoll erweisen wird. Gemeinsam mit Juergen Erbeldinger hat Journalist und Autor Thomas Ramge ein wunderbares Buch zum Thema herausgebracht. Illustriert wurde es von Erik Spiekermann. „Durch die Decke denken – Design Thinking in der Praxis“ beschreibt unterhaltsam und umfassend die Methoden und die Möglichkeiten mit dieser Arbeitsweise Neues in die Welt zu bringen. Dem Leser werden konkrete Tools an die Hand gegeben um diesen Prozess auch anschließend im eigenen Unternehmen zu implementieren. Empfehlenswert.

Zum Weiterlesen:

Der Autor

Das Buch

Das Projekt auf Facebook

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DNA Print – Ihre DNA auf Postergröße http://www.heiko-kleinhanns.de/dna-print-ihre-dna-auf-postergrose/ http://www.heiko-kleinhanns.de/dna-print-ihre-dna-auf-postergrose/#respond Thu, 18 Apr 2013 10:30:03 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=422 Read more]]> DNA-Print-â??-Ihre-DNA-auf-PostergröÃ?e

Neues aus der Kategorie, was es nicht alles gibt… Verewigen Sie den Ursprung Ihrer selbst, wenn nicht gar des ganzen Universums, in einem einzigartigen Kunstwerk. Aus Ihrer DNA wird ein hochwertiger Kunstdruck für die Wohnzimmerwand, das Büro oder als Geschenk an den, die oder das Liebste. Inniger kann eine Beziehung zu einem Kunstwerk kaum sein.

„DNA Print“ nennt sich der neue Spaß, der es ermöglicht „Ihren genetischen Fingerabdruck zu einem hochwertigen Kunstdruck zu transformieren.“ Das Unternehmen ist ein Ableger der Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH Aachen). Und da will noch einer behaupten, aus den Hochschulen entwickle sich keine brauchbare Praxisresistenz.

Doch wie gelangt meine Top-DNA zum Hersteller? Ein simpler Wangenabstrich genügt um aus einer kleinen Menge Speichel ein großes Kunstwerk zu kreieren, sprich die DNA zu extrahieren. Das Werkzeug, was dazu benötig wird, sendet DNA Print Bestellern zu und schon kann die Action beginnen. Hört sich nach einer guten, schrägen Idee an (ebenso wie die Herstellung von Mini-Ichs im Modelleisenbahn-Format aus dem 3D-Drucker). Und was man mit meiner DNA anschließend noch so alles anstellen kann, möchte man gar nicht wissen.

Das letzte Wort soll jedoch die Webseite haben: „Ein DNA print zeigt die schöpferische Kunst in jedem einzelnen Lebewesen und die Schönheit der menschlichen Individualität und offenbart uns einen kleinen Einblick in das Wunder des Lebens.“ Schöner hätte selbst ich das nicht formulieren können.

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Bundlos glücklich: „PANORAMIC“ von METAPAPER http://www.heiko-kleinhanns.de/bundlos-glucklich-%e2%80%9epanoramic-von-metapaper/ http://www.heiko-kleinhanns.de/bundlos-glucklich-%e2%80%9epanoramic-von-metapaper/#respond Thu, 28 Mar 2013 08:37:24 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=405 Read more]]> 01 Metapaper

Broschüren, Bücher, geklebte oder geheftete Drucksachen haben einen Problembereich: den Bund. Hier laufen die Einzelseiten zusammen, verschieben sich regelmäßig die Druckbilder, verzerren Schriften und es entstehen unschöne Brüche. Doch dieses Leben mit dem Versatz muss in Zukunft nicht mehr sein. Zumindest wenn es nach dem Papieranbieter METAPAPER geht. Mit „PANORAMIC“ stellte er unlängst ein innovatives Bindeverfahren vor, was nun grenzenlose Freude verspricht.

Dem Verfahren liegt die die Lay-Flat-Binde-Technik zugrunde.  Diese Technik ermöglicht es, die gesamte Breite von Broschüren schöner als bisher zu nutzen, hier laufen die Seiten nicht mehr in den Bund wie bei herkömmlichen Produkten, sondern bilden eine Fläche. So schlägt die Broschüre schon schön flach auf.

PANORAMIC wurde gemeinsam von MOHAWK und Convertible Solutions entwickelt. Das patentierte Verfahren ist einfach und revolutionär zugleich. Die Papierbogen werden im Digitaldruck einseitig bedruckt. Die Rückseite ist mit einer co-adhäsiven Klebung versehen, die erst reagiert, wenn Klebefläche auf Klebefläche gepresst wird. In einer speziellen Buchpresse wird der Buchblock gepresst und dann final geschnitten. Da der Kleber in Sekunden haftet kann das fertige Objekt sofort ausgeliefert werden.

Auf der Webseite von METAPAPER werden neben dem eigentlichen Papier auch der komplette Druck bzw. die komplette Fertigung von PANORAMIC Büchern und Broschüren in sämtlichen Auflagenhöhen angeboten.

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Duftes Duft-Event bei der Müller Ditzen AG http://www.heiko-kleinhanns.de/duftes-duft-event-bei-der-muller-ditzen-ag/ http://www.heiko-kleinhanns.de/duftes-duft-event-bei-der-muller-ditzen-ag/#respond Thu, 28 Feb 2013 10:12:37 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=358 Read more]]> 01 Duftveranstaltung_040n

In der freien Natur wirken Düfte stimulierend und in der Werbung nachweißlich verkaufsfördernd. Ein Bäcker, der frischen Brotduft auf die Straße bläst kurbelt seinen Verkauf an, die Frischeabteilung im Supermarkt ist gut gelegen, wenn sie nicht mit den störenden Düften der Flaschenrückgabe Öttingerpremiumbier zusammenkommt. Duftmarketing ist also die hohe Kunst der Verführung. Was liegt näher, diesen emotionalen Anker auch auf Druckerzeugnisse setzen zu wollen? Auf der Veranstaltung der Müller Ditzen AG erlebten Printprofis am Valentinstag die Einsatzgebiete verführerischer Duftlacke.

Mit Drucklack kann erfolgreicher geworben werden. Wenn Menschen riechen, fühlen sie. Düfte lösen Emotionen aus und wecken Erinnerung. Unterstreichen Sie Ihre gedruckte Werbebotschaft mit einem passenden Duft und überraschen Sie Ihren Kunden mit einem sinnlichen Erlebnis. Er wird Ihre Botschaft länger im Gedächtnis behalten – so zumindest die These des Nachmittags.

Die einleitenden Worte fand Herr Huber, Vorstand der Müller Ditzen AG in Bremerhaven. Er erklärte wie das Zusammenspiel von Duft-Impuls wahre Emotionswelten im Kopf auslöst. Denn Düfte wirken direkt und spontan – ohne Umweg über den Verstand. Das ist gut. Verstand ist in der Werbung ja oftmals hinderlich. Thomas Lürßen, Vertriebsleiter der Druckerei, berichtete über die Funktionsweise der Drucklacke auf dem Papier und die Verarbeitung in der Siebdruckmaschine. Über die richtige Datenformanlegung für die Veredelungen klärte Antoinette Rozema, medien[plan]tage, auf. Hierfür gibt es in der Gestaltung einiges zu beachten. Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist, dass die Müller Ditzen AG als eine der wenigen Druckereien, ihren Kunden aktive Hilfe bei der Datenerstellung anbietet und mit Frau Rozema eine mobile Datenfee im Einsatz hat, die den Druckereikunden mobilen Support leistet.

Anschließend überzeugte sich das Publikum ganz persönlich von der Werbewirksamkeit der Duftlack-Veredelung. Im Sieb- und Offsetdruck konnte die Entstehung eines duftenden Werbeträgers live miterlebt werden und an der eingerichteten Duftbar wurde an verschiedensten Produktionsmustern geschnuppert, gefachsimpelt und an die eigene Nase gefasst. Den Abschluss der Veranstaltung bildete der Vortrag von Follmann & Co. GmbH & Co. KG, dem europäischen Marktführer bei der Verkapselung von Parfümölen. Die geneigte Zuhörerin, der geneigte Zuhörer erfuhr Wissenswertes über die Herstellung mikroverkapselter Duftöle für die Printwerbung, Einsatzgebiete der Duftveredelung sowie Marketingbeispiele.

Fazit Duftmarketing im Printbereich: Die Herausforderung liegt wie immer in der richtigen Anwendung. Es ist ein schmaler Grat zwischen Kitsch, Penetranz und wirklichem Aha-Erlebnis arbeitet man mit künstlichen Gerüchen, gerade im Druckbereich. Kreative sollten frühzeitig, am besten schon im Ideenprozess, den Druckproduzenten mit ins Boot holen um am Ende ein optimales, duftendes Ergebnis zu erhalten. Und zum Abschied gab es eine Rose geschenkt, roch auch gut.

Fotos: Antoinette Rozema (Müller Ditzen AG)

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Breakfast of Inspiration mit Meterpaper in Bremen http://www.heiko-kleinhanns.de/breakfast-of-inspiration-mit-meterpaper-in-bremen/ http://www.heiko-kleinhanns.de/breakfast-of-inspiration-mit-meterpaper-in-bremen/#respond Thu, 08 Nov 2012 09:12:12 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=267 Read more]]> Breakfast of Inspiration mit Meterpaper in Bremen

Metapaper hatte unter dem Motto „The future of paper and print“ zur Roadshow nach Bremen ins Canova geladen und einige kamen. Metapaper sind die selbsternannten Revolutionäre der Papierauswahl. Dementsprechend wurden zum Frühstück auch eine Menge Croissants und Ideen aufgetischt doch der Hunger hielt sich in Grenzen. Das Konzept von Metapaper überzeugt ohne Frage, es ist nützlich, bietet Innovationen, es sieht gut aus und doch scheint der Funke bei Agenturen und Druckereien noch nicht übergesprungen zu sein. Woran mag das liegen?

Die Druckbranche ist schwerfällig, die Agenturbranche ist schwerfällig. Kreativität für Kunden und Projekte „ja gerne!“, aber in den eigenen Abläufen und Arbeitsweisen dann lieber doch nicht – so wirkt es zumindest manchmal.  Was bleibt also einem Start-Up? Impulse setzen, neue Vorgehensweisen sanft aufzeigen, Ideen pflanzen und hoffen, dass die Saat eines Tages aufgeht. Und das gelang den Machern der Roadshow bestens.

HP Indigo, Kooperationspartner der Veranstaltung, gab einen fundierten Überblick über den Stand der Digitaldrucktechnologie. Besonders erwähnenswert seien hier die Aussagen, dass der Digitaldruck einen größeren Farbraum abdecken kann als der Offset-Druck und somit sattere Druckergebnisse möglich sind sowie dass der Markt für individualisierte Werbung zumindest in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckt. Unternehmen sammeln zwar über CRM-Systeme unendlich viele Kundendaten, setzen diese aber nicht zur individualisierten Werbung ein. Ob es sich hierbei um ein „nicht können“ oder „nicht dürfen“ handelt, sei als Gedanke in Raum gestellt.

Den Bogen zum Offsetdruck spannte anschließend Metapaper. Ein erklärtes Ziel des Papierlieferanten ist, dass alle Papier für digital- und Offsetdruck gleichmaßeng geeignet sind. Die weiteren Features hatte ich hier schon einmal beschrieben. Mein persönliches Highlight war die Vorstellung des neuen Bindeverfahrens „Panoramic“, welches die Herstellung von Broschüren ermöglicht, die keinen Bund mehr haben und vollkommen flach aufschlagen. Dem Verfahren liegt die die Lay-Flat-Binde-Technik zugrunde.  Diese Technik ermöglicht es, die gesamte Breite von Broschüren schöner als bisher zu nutzen, hier laufen die Seiten nicht mehr so unschön in Bund wie bei herkömmlichen Produkten. Fazit? Das ist eine interessante Geschichte und ich bin gespannt, wann die ersten Exemplare dieser Machart in der Realität auftauchen. Oder wir die erste Broschüre nach diesem Prinzip gestalten. Freiwillige vor!

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Spaß aus Plastik: 80 Jahre LEGO http://www.heiko-kleinhanns.de/spas-aus-plastik-80-jahre-lego/ http://www.heiko-kleinhanns.de/spas-aus-plastik-80-jahre-lego/#respond Thu, 16 Aug 2012 07:40:13 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=228 Read more]]> SpaÃ?-aus-Plastik-80-Jahre-Lego-01

Freiheit, Kreativität und Selbstgestaltung (des eigenen Lebens) sind die schönste Form von Erfolg. Natürlich, nach einem Bauplan etwas Tolles aufbauen macht auch schon Spaß, doch richtig gut wird’s erst, wenn man beginnt nicht nach fremden Vorgaben sondern nach eigenen Vorstellungen schöpferisch tätig zu werden.

Kein Wunder also, dass mir früher schon Lego mehr lag, als beispielsweise Playmobil. Playmobil war etwas für die beschränkten Banausen, während Lego eher die Freigeister inspirierte. Entwickeln, Bauen, Schaffen und der ewigwährende Prozess der kreativen Zerstörung, darum dreht sich doch alles, letztendlich, immer wieder, auch im Unternehmen. Und diejenigen die dieses Spiel am besten beherrschen, haben den größten Erfolg.

Nun feiert Lego sein 80 jähriges Bestehen. Die Geschichte von Lego kann man schön in einem neuen animierten Unternehmensfilm verfolgen, wenn man zu faul ist, sich in den Werdegang einzulesen, entweder bei Wikipedia oder der ARD oder sonst wo. Möchte man sich mit Gleichgesinnten austauschen, findet man hier die Deutsche Lego Community, möchte man selber eigene Modelle kreieren, findet man hier den Lego Digitaldesigner. Und wer es ganz hart braucht, schaut sich hier ein paar Lego-Nackedeis an.

Und ich bin wohl nicht allein (mit der Lego-Liebe). „AFOL“ ist die Abkürzung für „Adult Fan of Lego“, sie steht für erwachsene Menschen, die sich erstmals oder nach jahre- oder jahrzehntelanger Enthaltung Lego als Hobby zugelegt haben. Daneben gibt es noch „ALE“ (Adult Lego Enthusiast), ein Erwachsener Lego-Enthusiast, bei dem der Fan-Aspekt etwas abgemildert wurde sowie die Bezeichnung „AFOLB“ (Adult Fan of Lego Bricks) für erwachsene Fans, die betonen, dass die Begeisterung mehr den Lego-Steinen als dem Unternehmen gilt. Auch unter den Prominenten findet Lego seine Anhänger, z.B. Bushido ist (öffentlich) bekennender Fan des Spaßplastiks.

Ich hänge noch ein paar nostalgisch anmutende Fotos an, die ich ganz alleine gemacht habe (und ohne Instagramverzerrung). Sie stammen vom Besuch der Lego-Sonderausstellung des „Museum Industriekultur Osnabrück“, Anfang des Jahres. Leg Godt!

 

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Das Pop-up Buch der Phobien http://www.heiko-kleinhanns.de/das-pop-up-buch-der-phobien/ http://www.heiko-kleinhanns.de/das-pop-up-buch-der-phobien/#respond Thu, 14 Jun 2012 05:45:31 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=189 Read more]]> Das Pop up Buch der Phobien

Haben Sie unliebsame Freunde? Hier gibt’s das passende Geschenk. Schön aufgemachtes und inszeniertes Pop-up Buch voll von Phobien und Alptraum-Situationen. Perfekt für weichgesottene Weggefährten und Paniker. Einfach mal reinschauen!

Zu kaufen gibt es das günstige gute Stück hier. Was fehlt? Die Nomophobie (Angst ohne Mobiltelefonkontakt zu sein) und „Hippopotomonstrosesquippedaliophobie“ (Angst vor langen Wörtern). Phobien gehören einfach zum guten Ton dazu, weitere Phobien zur Auswahl gibt’s auf Wikipedia.

 

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